Hucky und seine Freunde

Beim großen Skirennen treten der Champion Powerful Pierre und sein Herausforderer Huckleberry Hound gegeneinander an! Es geht um 10 000 $ Siegprämie! Ein guter Grund für Pierre, zu schmutzigen Tricks zu greifen. Schon beim Start drückt er seinen Gegner in den Tiefschnee, bewirft ihn später mit Felsbrocken (doch trifft sich damit selber),, versieht sich mit einem Raketenantrieb (bis zum nächsten Baum), und hackt ein Loch ins Eis. Da er aber selbst versinkt, wird Hucky souveräner Sieger! (Text: Carsten Menkhoff)

Hucky trifft auf das kleine Rotkäppchen, das seine Großmutter besuchen will. Da fällt ihm der böse Wolf ein und er macht sich seinerseits, als Rotkäppchen verkleidet, auf den Weg, um den Übeltäter auszuschalten. Dieser hat die Oma bereits im Nebenzimmer gefesselt und liegt im Nachthemd im Bett. Nachdem Hucky bei seinen Befreiungsversuchen eine Menge Prügel eingesteckt hat, kann er schließlich doch die Großmutter befreien. Die aber befürchtet einen zweiten Überfall und ruft sofort um Hilfe! Die Polizei erscheint mit dem echten Rotkäppchen und buchtet Hucky sofort ein. Am Schluß seufzt der Wolf: „. und jetzt wieder die großen Augen und die großen Ohren et cetera, et cetera.“ (Text: Carsten Menkhoff)

Hucky ist ein glücklicher und zufriedener Hausbesitzer. Aber plötzlich hört er ein „bizz – bizz – bizz“! Er schnappt sich ein Hörgerät und ein „Termitoskop“ und tatsächlich: eine Termite sitzt im Holz! Sofort sägt Hucky das angefressene Stück heraus und schmeißt es in den Abfalleimer: „This little rascal has GOT TO GO!“ Aber die Termite läßt nicht locker: zuerst vernascht sie die Holzreste, dann die Veranda, den Fernseher, die Hausmöbel. Schließlich ist das ganze Haus futsch! Selbst das Fahrzeug, mit dem Hucky flüchtet, muß dran glauben: „Bizz – bizz – bizz!“ Am Schluß fällt Hucky auch noch aus dem – weggeknabberten – Flugzeug: „There are days everything goes wrong.“ (Text: Carsten Menkhoff)

Als Pilgrim Father befindet sich Huckleberry Hound auf Truthahn-Jagd. Mit einem perfekt imitierten „Gabagabagaba“ lockt er auch gleich ein Beutetier an. Die Muskete angelegt, fragt er anständigerweise: „Einen letzten Wunsch? Nein? Zigarette? Nein?“ Aber der Truthahn guckt so unschuldig, daß Hucky es nicht übers Herz bringt abzudrücken und dem Tier die Chance zur Flucht gibt. Das neuerliche Lockrufen wird wieder beantwortet – allerdings vom Lockrufen eines Indianers, der auch auf der Jagd ist: „Gabagabagaba“ Somit ziehen die beiden Jäger sich gegenseitig an. Der Truthahn kann unterdessen auf einen Baum flüchten. Dennoch wird er geschnappt, von Hucky und dem Indianer gleichzeitig! Lösung: sie machen zusammen Picknick – alle drei! Glücklicher Truthahn! „Gabagabagaba!“ (Text: Carsten Menkhoff)

Heute steigt das große Finale, das Finale der Finales! Wer wird neuer Bowling-Champion? Huckleberry Hound oder der internationale Meister Powerful Pierre? Letzterer wendet üble Tricks an: so stülpt er seinem Gegner den Pokal über den Kopf, verknotet dessen Finger in den Löchern der Bowling-Kugel oder manipuliert gute Würfe (Strikes), von Hucky mit Magneten oder Löchern in der Bahn! Schließlich jedoch legt er sich selbst herein: eine mit Gas gefüllte Kugel trägt nicht Hucky, sondern ihn davon! Auf diese Weise steht der neue Champion fest: Huckleberry Hound! (Text: Carsten Menkhoff)

Der Pirat Jolly Roger hat der englischen Flotte großen Schaden zugefügt. Das Parlament beauftragt Admiral Horacio Huckleberry, dem Seeräuber das Handwerk zu legen. Es dauert nicht lange – da treffen die beiden Widersacher auf hoher See aufeinander. Sie haben sich gegenseitig so lange in ihren Fernrohren beobachtet, bis diese aufeinanderstoßen. Harte Worte fallen – „Pirate Talk“. Huck bietet ein faires Gerichtsverfahren an. und dann erst den Galgen! Es kommt zum Kampf Mann gegen Mann! Doch Jolly Roger ist nicht so leicht zu besiegen: beim Dolchkampf, beim Boxen, beim Catchen, nirgends gibt der Pirat klein bei! Erst als Hucky ihn an der Nase faßt, merkt er, daß der Seeräuber kitzlig ist! „Koochie! Koochie! Koochie!“ Jolly Roger ist dagegen wehrlos und kann als Gefangener nach England gebracht werden. (Text: Carsten Menkhoff)

Der ruchlose Sheriff von Nottingham lebt in Saus und Braus, auf Kosten der Armen, denen er immer neue Steuern abpreßt! Da aber tritt Robin Huck auf den Plan: den Reichen nehmen, den Armen geben, sich selbst eingeschlossen. Doch die Raubüberfälle klappen erst nach entsprechendem Training! Zusammen mit seinen Bandenkollegen, Robins Merry Men, nimmt der Rächer mit Pfeil und Bogen die Burg des Sheriffs ein. Er klemmt den Spitzbuben kurzerhand in die Zugbrücke ein, als dieser mit dem Schatz flüchten will. Doch nun ist Robin selber reich geworden – und wird sofort des Schatzes beraubt! Den Reichen nehmen, den Armen geben! (Text: Carsten Menkhoff)

Afrikanischer Dschungel! Großwildjäger Huckleberry Hound erzählt dem Fernsehen von seiner Jagd auf den König der Tiere, den verrückten Löwen Leroy. – Auf einem Elefanten reitend, trifft er alsbald auf seinen Gegner. Dieser will aber zunächst die Jagdlizenz sehen! Nachdem die Formalitäten geklärt sind, versucht Hucky mittels einer Spielzeugmaus, den Löwen zu erschrecken – doch in Panik gerät allein der Elefant des Großwildjägers! Dann macht Leroy sich an der Pistole zu schaffen und nimmt 6 Kugeln heraus. Überrascht stellt er kurz danach fest, daß es sich um eine 7-schüssige Waffe handelt. Auch der Trick mit einer schießenden Fotokamera geht für Leroy nach hinten los, sodaß Hucky am Ende als Sieger den Fernsehleuten Rede und Antwort stehen kann. Der arme Leroy verbirgt lieber sein Gesicht – die Fotokamera hat ihm zu sehr zugesetzt. (Text: Carsten Menkhoff)

Im Radio wird die Landung einer fliegenden Untertasse im Stadtpark durchgegeben. Da Polizist Huck mit seinem Streifenwagen gerade in der Nähe ist, untersucht er die Angelegenheit! Zunächst stellt er fest, daß der seltsam roboterähnlich aussehende Besucher keinen Führerschein besitzt. Als der Fremde sich auch noch weigert, mit auf das Präsidium zu folgen, legt Hucky ihm Handschellen an. Nur ist dieser Verdächtige keineswegs so einfach zu verhaften – Hucky bekommt das schmerzhaft am eigenen Leibe zu spüren! Schließlich begibt sich der Widerspenstige doch auf den Weg – allerdings in das merkwürdige Fahrgestell! Für den wackeren Ordnungshüter beginnt eine lange, eine sehr lange Reise. (Text: Carsten Menkhoff)

Furchtlose Männer sind sie, die Pony Expreß Reiter! Furchtlos wie Huckleberry Hound! Ihr eisernes Motto: „Mail must get through!“ Mit unglaublichem Tempo und ohne jede Pause überwinden Reiter und Pferd alle Hindernisse, ob Regen, Schnee, Flüsse, Indian Country. Doch in Indian Country lauert der ständig kichernde Chief Crazy Coyote! Meistens da, wo man ihn nicht vermutet, z.B. hinter dem Reiter! Crazy Coyote stiebitzt den Brief, doch kann Huck ihn zurückerobern, indem er einen Adler vom Himmel holt, der genau auf dem Widersacher landet! Auch eine Attacke mittels eines Felsbrockens übersteht der Pony Expreß Reiter unbeschadet und kommt schließlich mit der Sendung an der Poststation an – sein Pferd allerdings saust vor lauter Tempo noch durch die Fensterscheibe. (Text: Carsten Menkhoff)

Hucky soll ein Telegramm für Mr. Morgan abliefern. Doch im Garten des Hauses lauert ein äußerst bissiger Hund, der vorzugsweise in Hinterteile von Telegrammboten beißt (und dann auch noch heiser lachend sich darüber amüsiert). Für solche Fälle hat Hucky ein schlaues Handbuch zur Hand: so rät dieser Ratgeber, das Vertrauen des Hundes zu wecken, ihn mit einem Knochen abzulenken oder einen Ascheimer als Schutzausrüstung zu benutzen. Aber wie Hucky es auch anstellt – sein Hinterteil zieht dabei stets den Kürzeren! Irgendwann schlägt er sich aber doch zur Haustürklingel durch und fragt nach Mr. Morgan. Die Frau des Hauses ruft nach ihm – und Hucky muß feststellen, daß er Mr. Morgan bereits kennt. (Text: Carsten Menkhoff)

Riesen mit zwei, drei oder vier Köpfen zu erledigen sind Routinearbeiten für den berühmten Huckleberry Hound! – Dem heutigen im Bett schlafenden Giganten nähert er sich mit einer bloßen Keule: „Okay, Shorty! Wake up!“ Doch Hucks Schläge richten nicht allzuviel aus – der tumbe Riese greift einfach zur Fliegenklatsche.Schließlich zückt Hucky die in Notfällen immer wieder erfolgreichen Riesenreduzierungspillen. Und schwupp. ist kein Riese mehr zu sehen, nur noch ein kleiner Wicht. Wieder einmal hat der Giant Killer zugeschlagen: „Oh my darlin’, oh my darlin’, oh my darlin’ Clementine!“ (Text: Carsten Menkhoff)

Tierarzt Huckleberry sucht im Zoo einen Löwen auf, der an schrecklichen Zahnschmerzen leidet. Nur beißt das undankbare Vieh bei jeder zaghaften Berührung des schmerzenden Objekts kräftig zu – oder holt mit seinen mächtigen Pranken zum Schlag aus! Im Zuge seiner hartnäckigen Bemühungen verliert Hucky selbst einen – an einen Faden gebundenen – Zahn. Obendrein spritzt der Löwe ihm das Betäubungsmittel und nicht umgekehrt! Auch das Seil, das Hucky an den fraglichen Zahn und an seinen Jeep festgebunden hat, strammt einfach nicht – der Löwe ist vorsichtshalber hinten auf den Wagen draufgesprungen! (Text: Carsten Menkhoff)

London im Nebel, 1880. Bobby Huckleberry soll bei Doctor Jikkle nach dem Rechten sehen. Der gefürchtete irre Picadilly Dilly sorgt im Schatten von Big Ben für Angst und Schrecken! Der kleine unscheinbare Doctor ist erfreut, den Bobby zu sehen, hat doch seine ständige Verwandlung mittels eines Geheimtranks nun ein Ende! Doch da verwandelt er sich schon wieder in sein zweites Ich: „Hahahaha!“ Mit größter Mühe kann Hucky ihn verhaften, doch als der Polizeipräsident erscheint, kann der nur den harmlosen Doctor entdecken. Er will aber Picadilly einsperren! Der Doctor weist den Präsidenten in das Geheimnis ein – und dann machen beide Jagd auf den armen Hucky: „Hahahaha!“ (Text: Carsten Menkhoff)

Huckahula Huckleberry zeigt uns die schönsten Seiten von Hawaii: das Surfen, bei dem er ein so hohes Tempo erreicht, daß er erst am Strand durch einen Baum unsanft gestoppt wird; einen Kriegstanz mit Säbel, bei dem es von Vorteil ist, wenn man ihn in der Nähe eines Krankenhauses vollführt; und die vielen Leckereien, zu denen auch ein am Spieß gebratenes Ferkel gehört, natürlich mit Apfel in der Schnauze. Aber wie Hucky es auch anstellt: das clevere Schweinchen läßt sich nicht fangen – auch nicht durch ein perfektes „Oink! Oink!“ als Lockruf. Aber ein großer, wilder und vollkommen humorloser Eber wird dadurch aufgescheucht – und nun ist es Hucky, der fliehen muß. (Text: Carsten Menkhoff)

Taxifahrer Huck bringt einen maskierten Fahrgast zur Bank. Der gutgläubige Fahrer hält ihn für einen Bankier. Als aber nach der Rückfahrt der Maskierte das Fahrgeld nicht zahlen will, wird Hucky ärgerlich! Da kommen all die Polizisten gerade recht, um sein Fahrgeld in Höhe von $ 2.30 einzutreiben! Es entsteht eine wilde Schießerei, bei der Huck den Räuber schließlich überwältigen kann. Die $ 500 Belohnung kommen ihm gerade recht, denn schließlich ist ihm das Fahrgeld entgangen! (Text: Carsten Menkhoff)

Professor Huckleberry Hound bekommt es mit einer intelligenten, zweibeinigen Riesenkartoffel zu tun, die Angst und Schrecken verbreitet! Hucky startet die „Operation Spud“. Der Professor verfügt zwar über wissenschaftliches Wissen, doch die Kartoffel dafür über Muskeln! Zunächst muß sein Auto dran glauben, das von der Riesenkartoffel einfach geknackt wird! Dann wird der Arme mehrfach in die Luft geschleudert, was stets schmerzhaft an besonders hohen Schornsteinen endet. Doch bei einer Verfolgungsjagd gelingt es Hucky, die wildgewordene Kartoffel in eine Versuchsrakete einzusperren und diese sofort zu starten! Als die Rakete dann explodiert, regnet es Kartoffelchips. (Text: Carsten Menkhoff)

Nur die Härtesten, die Allerhärtesten schließen sich in der endlosen Weite der Wüste Sahara der Fremdenlegion an! Diese Männer sind dort, um zu vergessen! Offizier Huckleberry Hound z.B. hat den Namen seiner Freundin vergessen! – Weil sich kein anderer findet, übernimmt Hucky ganz allein den Auftrag, den schrecklichen Powerful Pierre zu fangen! Selbst sein Kamel ist bald von den Strapazen überfordert! Doch weder Hitze noch manch schmerzhafte Niederlagen gegen einen wahrhaft machtvollen Gegner halten Hucky davon ab, Powerful Pierre schließlich doch einzubuchten. (Text: Carsten Menkhoff)

England zur Jahrhundertwende. In einem der vielen verlassenen Castles haust der verrückte Wissenschaftler Dr. Frank E. Stein, dem es gelungen ist, ein leibhaftiges Monster aus einem Wiener Schnitzel zu schaffen! Doch Scotland Yard hat für Monster-Angelegenheiten einen Experten: Inspektor Hucklebery Hound! „Das ist bereits das vierte diese Woche!“ bemerkt er trocken. Im Castle angekommen, hält er das Monster für den Doktor, auch wenn es ihn zur Begrüßung gleich kräftig durchschüttelt. Natürlich macht Hucky auch mit Geheim- und Falltüren schmerzhaft Bekanntschaft. Inzwischen plant der echte Doktor, das Monster wieder zurückzuverwandeln in ein Wiener Schnitzel. Aber das paßt dem Monster nicht – es greift nun den Doktor an. Dieser wird dann auch noch von Hucky verhaftet, der die beiden Akteure immer noch verwechselt! Nun macht das Monster Jagd auf Frank E. Stein und Inspektor Hound. (Text: Carsten Menkhoff)