Staffel 1, Folge 14–26

  • Staffel 1, Folge 14
    Grosser Sankt Bernhard 1807: Der Weg über den Pass ist ziemlich gefährlich. Trotzdem sind hier viele Leute unterwegs. Auf der Passhöhe befindet sich ein Hospiz, das von Mönchen betrieben wird. Einer der Mönche spielt dort mit Barry, einem Hund, der besonders gerne im Schnee herumtobt. Als eine Familie von einer Lawine begraben wird, gräbt Barry den Knaben aus und schleppt ihn zum Hospiz; danach rettet er auch die restlichen Familienmitglieder. – Bis zu seinem Tod soll Barry über vierzig Personen aus Lawinen gerettet haben. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 21.11.2013SRF 1
  • Staffel 1, Folge 15
    Solferino und Genf im Jahre 1862: Henry Dunant ist unterwegs, um mit dem französischen Kaiser zu sprechen. Auf seiner Reise kommt er an ein Schlachtfeld mit unzähligen verwundeten Soldaten. Er entdeckt einen Arzt, der sich aber nur um die Truppen der eigenen Armee kümmert. Dunant holt Hilfe im nahen Dorf, will aber, dass man sich um alle Soldaten kümmert, egal für welche Armee sie gekämpft haben. Danach werden alle Verwundeten ins Dorf transportiert und in der Kirche untergebracht. Wieder zu Hause schreibt Dunant seine Erkenntnisse in einem Buch nieder. Er schlägt vor, dass allen verwundeten Soldaten geholfen werden müsse und dass Ärzte speziell gekennzeichnet werden sollen. – In Genf wird beschlossen, dass Henry Dunants Ideen umgesetzt werden sollen: Ein Komitee gründet das Rote Kreuz. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 22.11.2013SRF 1
  • Staffel 1, Folge 16
    Sankt Moritz im Jahre 1864: Im Sommer reisen viele Touristinnen und Touristen an, um die gute Luft und die schönen Bergregionen zu geniessen; während des Winters müssen die Hoteliers aber ihre Gebäude schliessen. Eigentlich wäre die Landschaft im Winter aber genauso schön, man müsste die Touristen nur davon überzeugen können. Ein Hotelier schliesst darum mit seinen Gästen eine Wette ab: Wenn sie den Winter bei ihm verbringen und es ihnen nicht gefällt, müssen sie den Aufenthalt nicht bezahlen. Das Hotel wird daraufhin für den Winter vorbereitet. Weder die technischen Neuerungen noch die Sportanlagen scheinen die Touristen aber komplett zu überzeugen. Erst durch das Schlitteln gewinnt der Hotelier seine Wette. Seither kommen die Touristen im Sommer wie auch im Winter in die Schweiz, um ihre Ferien zu verbringen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 25.11.2013SRF 1
  • Staffel 1, Folge 17
    Vevey im Jahre 1875: Der Forscher Henri Néstlé versucht in seiner Anlage, verschiedene Nahrungsmittel in Pulver umzuwandeln. Gleichzeitig probiert ein Nachbar, Daniel Peter, eine gute Schokolade herzustellen, weil diese recht herb ist. Seine ersten Versuche schlagen fehl. Auch Nestlés Experimente sind nicht von Erfolg gekrönt. Eine Mutter mit ihrem Baby bringt ihn auf die Idee, Milchpulver herzustellen. Nestlé lässt auch Nachbar Peter an seiner Erfindung teilhaben. Dieser sieht die Chance, damit auch seine Schokolade zu verbessern. Der Versuch gelingt: Sie schmeckt nun vorzüglich. Daniel Peter begibt sich darauf zu Henri Nestlé, um eine grössere Bestellung für Milchpulver aufzugeben. – Nestlé ist seither zu einem der grössten Nahrungsmittelkonzerne der Welt aufgestiegen, und die Schweizer Schokolade ist auf der ganzen Welt bekannt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDi 26.11.2013SRF 1
  • Staffel 1, Folge 18
    Graubünden um das Jahr 1880: Die Schriftstellerin Johanna Spyri und ihr Sohn Bernhard reisen im Zug in die Alpen. Der Knabe ist gesundheitlich angeschlagen. Dies ist der Grund, warum sie ihn aus der Stadt in die Berge bringt, wo er von der guten Luft und der Sonne profitieren soll. Sie selber aber kehrt zurück und sieht auf ihrem Weg arbeitende Kinder. Nach ihrem Empfinden müssten jedoch alle Kinder zur Schule gehen und das Leben geniessen können. Sie beginnt eine Geschichte über ein Mädchen zu schreiben, das wie ihr eigener Sohn in den Bergen lebt: Heidi. Jedes Mal, wenn sie ihren Sohn besucht, lässt sie sich neu inspirieren und liest dem kranken Bub die neuesten Abenteuer des kleinen Mädchens vor. – Mit den Geschichten von Heidi wachsen bis heute Millionen von Kindern auf der ganzen Welt auf. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMi 27.11.2013SRF 1
  • Staffel 1, Folge 19
    Schwyz um das Jahr 1890: In der Mitte eines Waldes befinden sich ein Offizier und zwei Soldaten auf einem Marsch. Die Soldaten sind ziemlich ungeschickt und zerbrechen ihre Sachen. Sie können sie auch nicht wiederherstellen, weil ihnen das nötige Werkzeug fehlt. Die Nacht bricht an, und die drei müssen im Wald übernachten. Mangels Ausrüstung können sie auch keine Äste zuschneiden; und um eine Dose für das Nachtessen zu öffnen, bräuchte man ebenfalls ein passendes Gerät. Zurück in der Kaserne kümmert sich der Offizier darum, diesem unhaltbaren Zustand ein Ende zu bereiten. Da es noch kein Werkzeug gibt, das gleichzeitig als Schraubenzieher, Messer und Dosenöffner funktioniert, begibt er sich zu einem Messerfabrikanten. Nach einigen Versuchen kann dieser dem Offizier ein fertiges Produkt liefern: das Schweizermesser. Bis heute ist es ein Symbol für den Erfindergeist der Schweiz und hat sich weltweit verbreitet. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 28.11.2013SRF 1
  • Staffel 1, Folge 20
    Zürich um das Jahr 1900: Doktor Bircher begibt sich mit seiner Frau auf einen Spaziergang. Er macht sich Sorgen, denn allen seinen Anstrengungen zum Trotz ist der Zustand seiner Patientinnen und Patienten nicht all zu gut. Unterwegs trifft er eine Hirtin, die trotz ihres Alters vor Gesundheit strotzt. Doktor Bircher fragt sich, was wohl das Geheimnis der Hirtin sei, und kommt zum Schluss, es müsse an ihrem guten Essen liegen. Zurück in seiner Klinik unternimmt er einige Versuche, ein einfaches, ausgewogenes und wohlschmeckendes Gericht zu kreieren. Die ersten Experimente scheitern aber kläglich. Der Doktor sucht darauf die Hirtin auf und bekommt von ihr ein Rezept. Die so zusammengestellte Mahlzeit mundet allen und ist gut für die Gesundheit. Seither ist das Birchermüesli ein in der ganzen Schweiz und im Ausland wohlbekanntes Produkt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 29.11.2013SRF 1
  • Staffel 1, Folge 21
    Bern um das Jahr 1905: Albert Einstein langweilt sich bei der Arbeit. Er verbringt seine Tage, indem er Papiere ordnet, was ihm nicht besonders gefällt. Gerne würde er Wissenschaftler werden, denn was er wirklich will: die Welt verstehen. Er liebt die Mathematik und entwickelt Formeln, die alltägliche Dinge erklären. Eine solche Entdeckung bringt ihn sogar in die Zeitung; das interessiert seine Arbeitskollegen aber überhaupt nicht. Sein Leben ändert sich darum auch nicht. Er hält aber nicht inne, sich vielerlei Fragen zu stellen. Dabei entwickelt und beschreibt er auch die bekannte Relativitätstheorie – eine phantastische Errungenschaft. – Bis heute ist Albert Einstein weltweit einer der bekanntesten Wissenschaftler. Seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMo 02.12.2013SRF 1
  • Staffel 1, Folge 22
    Neuenburg um das Jahr 1956: Friedrich Dürrenmatt, ein in der ganzen Schweiz bekannter Schriftsteller, geht in einem Park spazieren. Er ist bekannt für seine Romane und Theaterstücke. Um Ideen für ein nächstes Werk zu erhalten, lässt er sich von allem, was ihn umgibt, inspirieren. Eine zufällig vorbeigehende Frau könnte die Heldin seines nächsten Stückes sein. Dürrenmatt liebt es aber, die Dinge zu dramatisieren, und ändert ihr Aussehen und Auftreten. Auch andere Dinge aus dem Park lässt er in veränderter Art in sein Werk einfliessen. Alle seine Personen entwickeln sich ein wenig merkwürdig und befinden sich in sonderbaren Umständen. Später wird sein Stück, der Besuch der alten Dame, in Zürich aufgeführt und zum grossen Triumph. – Bis heute gehört Friedrich Dürrenmatt zu den beliebtesten Schweizer Schriftstellern; seine Werke werden tund um den Globus gespielt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDi 03.12.2013SRF 1
  • Staffel 1, Folge 23
    Ein kleines Dorf im Kanton Graubünden zwischen 1950 und1960: Wie jedes Jahr kehrt der Künstler Alberto Giacometti in sein Elternhaus zurück, um dort den Sommer zu verbringen. Eigentlich ist Giacometti Zeichner und Maler, aber er möchte etwas Neues ausprobieren: die Bildhauerei. Er hatte sich immer mit der Frage beschäftigt, was Bildhauerei denn genau sei und inwieweit man dabei die Realität nachbilden solle. Eines Nachts sieht er, wie der Mond die Silhouetten von Menschen auf eine Hauswand projiziert: Er beginnt, diese in die Länge gezogenen Formen nachzubilden. Obwohl er seine Versuche als misslungen betrachtet, bewundern viele Menschen seine Arbeit. Ihm und seinen Kunstwerken werden vermehrt Ausstellungen gewidmet. – Der Künstler, der immer das Gefühl hatte, seine Werke seien nicht wirklich beendet, wurde im Laufe der Zeit einer der bekanntesten Bildhauer der Welt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMi 04.12.2013SRF 1
  • Staffel 1, Folge 24
    Bern am Anfang der 1970er-Jahre: Der Wahltag ist ein wichtiges Datum in der Schweiz, wo die Frauen noch nicht das Recht haben abzustimmen. Bisher konnten immer nur die Männer entscheiden, und sie enthielten den Frauen bislang auch immer das Stimmrecht vor. Allmählich wuchs in der Schweiz aber die Einsicht, dass den Frauen die gleichen Rechte zustehen. Da es aber nicht einfach ist, ein bestehendes Gesetz zu ändern, organisieren sich die Frauen, gehen auf die Strasse und bekunden so ihren Willen, ebenfalls mitentscheiden zu dürfen. Am 7. Februar 1971 wird das Frauenstimmrecht in der Schweiz endlich eingeführt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMi 04.12.2013SRF 1
  • Staffel 1, Folge 25
    Freiburg im Üechtland 1977:Jean Tinguely ist mit seinem Auto unterwegs und führt allerlei Material mit sich. Seit seiner Kindheit liebt es der Künstler, Maschinen herzustellen, die sich drehen, sich selber zum Klingen bringen und Lärm machen. Die gesammelten Materialien fügt er zu neuen Skulpturen zusammen. In seinen Gebilden kommt häufig Wasser vor. Er liebt es aber auch, wenn sich etwas bewegt oder wenn Rauch aufsteigt. Tinguely arbeitet mit Vorliebe zusammen mit der Künstlerin Niki de Saint Phalle. Dabei explodiert auch ab und zu etwas. Das Künstlerpaar erhält den Besuch einer Galeristin, die eine Ausstellung mit Jean Tinguelys Maschinen organisieren möchte. Dafür braucht sie aber eine grosse Anzahl seiner Werke. Zusammen mit Niki de Saint Phalle stellt Tingeuly diese her – die Ausstellung kann stattfinden. – Bis heute ist Jean Tinguely einer der berühmtesten Schweizer Künstler. Seine sonderbaren Maschinen sind an an diversen Orten zu bewundern. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 05.12.2013SRF 1
  • Staffel 1, Folge 26
    Château d’Oex im Jahr 1999: Bertrand Piccard bereitet sich darauf vor, etwas Aussergewöhnliches zu vollbringen. In seiner Familie ist das nichts Besonderes: Bereits sein Grossvater und sein Vater haben herausragende Leistungen vollbracht. Bertrand selber möchte der erste Mensch sein, der in einem Ballon ohne Zwischenhalt die Erde umrundet. Ein erster Versuch scheitert aber, und Piccard muss zusammen mit seinem Partner landen und den Versuch aufgeben. Ein zweiter Anlauf scheitert am Überflugverbot durch die chinesische Regierung. Piccard gibt aber nicht so schnell auf und nimmt eine dritte Reise mit einem neuen Partner, Brian Jones, in Angriff. Lange läuft alles gut, doch als die Umrundung schon beinahe beendet ist, lässt eine Windflaute das Projekt beinahe scheitern. Einige Tage später wird der Ballon aber bis nach Ägypten getragen, und die Weltumrundung gelingt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 06.12.2013SRF 1

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