Staffel 39, Folge 1–21

Deutsche Ausstrahlungen möglicherweise unvollständig.
Staffel 39 von „Frontline“ startete am 11.08.2021 bei ZDFinfo.
  • Staffel 39, Folge 1
    Original-TV-PremiereFr 08.01.2021PBS
  • Staffel 39, Folge 2
    Original-TV-PremiereDi 19.01.2021PBS
  • Staffel 39, Folge 3
    Vom ersten Tag seiner Präsidentschaft an polarisiert Donald Trump, schürt Hass, spaltet das Land und hetzt seine Anhänger auf. Schließlich treibt er sie dazu, das Kapitol zu stürmen. Trump stellt seine Gegner, Medien und selbst die politische Führung der eigenen Partei an den Pranger. Er nutzt die Wut seiner Wähler, um eigene Interessen durchzusetzen. Trotz fragwürdiger Parolen und Stimmungsmache steht seine Partei bis zum Schluss hinter ihm. Die Republikaner könnten Trump in die Schranken weisen. Doch man fürchtet den Verlust der politischen Macht, wenn man Trump nicht stärkt. Mit seiner Hilfe setzen die Republikaner lang ersehnte Gesetzesvorhaben wie Steuersenkungen und die Ernennung konservativer Richter durch.
    Für den Machterhalt akzeptieren Trumps Parteifreunde auch seine wachsende radikale Anhängerschaft, um die der 45. US-Präsident mit falschen Behauptungen und fremdenfeindlichen Parolen wirbt und so für seine Zwecke instrumentalisiert. So lässt Trump seine Wähler auch glauben, Joe Biden habe ihn mit massivem Wahlbetrug um den Sieg gebracht. Nach einer Kundgebung des abgewählten US-Präsidenten am 6. Januar 2021 eskalieren Proteste seiner aufgebrachten Anhänger in Washington. Trumps perfides Spiel mit Polemik und Populismus endet in einem fatalen Angriff auf die amerikanische Demokratie. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.08.2021ZDFinfoOriginal-TV-PremiereDi 26.01.2021PBS
  • Staffel 39, Folge 4
    Original-TV-PremiereDi 02.02.2021PBS
  • Staffel 39, Folge 5
    Original-TV-PremiereDi 09.02.2021PBS
  • Staffel 39, Folge 6
    Original-TV-PremiereDi 23.03.2021PBS
  • Staffel 39, Folge 7
    In den USA kämpfen organisierte Rechtsextremisten gegen die angebliche Bedrohung der Nation durch Linke, Schwarze und Autonome. Und wer steckt hinter dem Sturm auf das Kapitol in Washington? Als Donald Trump 2017 seine Präsidentschaft antritt, sehen Rechte in ihm einen mächtigen Unterstützer. Der US-Journalist A.C. Thompson spürt in seiner Reportage dem Aufstieg des Extremismus und dessen Hintergründen nach und spricht auch mit den Anführern. Nach Anti-„Black Lives Matter“-Kampagnen dann am 6. Januar 2021 der Sturm auf das Kapitol in Washington: Die Dokumentation untersucht die Bedrohung durch gewalttätige, rechtsextreme Gruppen, die sich selbst als wahre Verteidiger der Nation verstehen und für eine bewaffnete Revolution kämpfen. A.C. Thompson erforscht, welche Rolle der ehemalige US-Präsident Donald Trump dabei spielt und inwieweit die genannten Gruppen von ihm ermutigt wurden und werden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.09.2021ZDFinfoOriginal-TV-PremiereDi 13.04.2021PBS
  • Staffel 39, Folge 8
    Original-TV-PremiereMo 26.04.2021PBS
  • Staffel 39, Folge 9
    Original-TV-PremiereDi 27.04.2021PBS
  • Staffel 39, Folge 10
    In den letzten 20 Jahren sind mehr als eine halbe Million Eritreer aus ihrer ostafrikanischen Heimat geflohen – vor einer der grausamsten und geheimsten Diktaturen der Welt. Mit verdeckt gedrehten Bildern und Erfahrungsberichten bestätigt diese unter größter Geheimhaltung entstandene investigative Dokumentation die schockierendsten Gerüchte über Folter, willkürliche Verhaftung und unbefristete Zwangsrekrutierung für den Militärdienst. In Eritrea zu drehen, ist praktisch unmöglich. Doch dem Regisseur Evan Williams gelang es, über fünf Jahre lang im Landesinneren Bildmaterial zu sammeln.
    Darüber hinaus interviewte er Zeitzeugen nach deren erfolgreicher Flucht. „Die Verhöre waren hart … Zum ersten Mal sah ich eine Leiche“, erzählt die junge eritreische Flüchtlingsfrau Hanna Petros Salomon. Sie war interniert, nachdem sie einen Fluchtversuch unternommen hatte, um dem Militärdienst zu entgehen. „Mit der Zeit ging es mir immer schlechter. Das einzige, was mir geholfen hat, war, nicht darüber nachzudenken, denn sonst ist es zu schwer zu ertragen.“ In den Bildern und Interviews wie diesem wird das Ausmaß der Brutalität dieser Verhöre und Misshandlungen spürbar.
    Menschen werden jahrelang in Räumen zusammengepfercht und nie vor ein Gericht gestellt. Eingesperrt in Containern ersticken sie fast in der Hitze. Ihre Hilferufe werden nicht erhört. „Dort herrscht Terror. Alle haben Angst um ihre Unversehrtheit“, berichtet dem Filmteam ein Arzt, der in Militärgefängnissen gefolterte Häftlinge betreute. Die eritreische Regierung hat nicht auf die Dokumentation reagiert.
    Ihr einziger Kommentar: Alle diese Behauptungen seien unbegründet und solche von A bis Z erfundenen Geschichten habe man schon genug gehört. Fünf Jahre nach den von der UN-Untersuchungskommission erhobenen Anklagen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und trotz eines 2018 unterzeichneten Friedensvertrag zwischen Äthiopien und Eritrea kommt der ehemalige UN-Sonderberichterstatter der Menschenrechtskommission zu dem ernüchternden Fazit, dass die Misshandlungen ungehindert weitergehen. „Trotz jahrelanger Untersuchungen und Dokumentationen auf internationalem Niveau geht das Verbrechen weiter“, sagt auch Sheila B. Keetharuth.
    Und zwar ganz so wie zuvor: „Was die Menschenrechte angeht, hat sich nichts verändert.“ Nach wie vor erlebe man willkürliche Verhaftungen und Polizeigewahrsam ohne jede Gesetzesachtung. Das Land habe immer noch keine Verfassung, keine Pressefreiheit und keine unabhängige Justiz. Der immer noch bestehende Militärdienst sei nach wie vor eine Zwangsrekrutierung auf unbegrenzte Dauer und macht die gesamte Bevölkerung zu Sklaven im eigenen Land. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.12.2021arteOriginal-TV-PremiereDi 04.05.2021PBS
  • Staffel 39, Folge 11
    Original-TV-PremiereDi 18.05.2021PBS
  • Staffel 39, Folge 12
    Abu Muhammad al-Dschaulani – seit 2013 von den USA gesuchter Dschihadist – will den Westen davon überzeugen, heute ein vertrauenswürdiger politischer Führer der Opposition in Syrien zu sein. Nach mehr als zehn Jahren und unzähligen Toten im Syrien-Konflikt ist Präsident Baschar al-Assad nach wie vor an der Macht. US-Journalist Martin Smith trifft sich mit al-Dschaulani in der Provinz Idlib, der letzten Hochburg der Opposition gegen das Assad-Regime. Die Rolle von Abu Muhammad al-Dschaulani ist umstritten: Der Anführer der Opposition gegen das Assad-Regime war früher Kommandant einer Untergruppe von Al-Kaida.
    Gegen ihn bestehen außerdem etliche Anschuldigungen von Menschenrechtsverletzungen. Und doch bemüht sich al-Dschaulani um ein positives Image, um auch von den USA als Verhandlungspartner anerkannt zu werden. In dem Film beschreibt Smith al-Dschaulanis Aufstieg zum führenden islamistischen Kämpfer: Als junger Mann hatte al-Dschaulani sich dem Kampf gegen die US-Truppen im Irak angeschlossen und war von den Amerikanern inhaftiert worden. In Haft hatte er sich offensichtlich radikalisiert und wurde einer der Kommandeure innerhalb der Gruppe des sogenannten Islamischen Staates im Irak. Er gründete einen Al-Kaida-Ableger in Syrien und brach dann mit Al-Kaida und dem IS, um sich mit seiner eigenen Gruppe gegen Assad zu stellen.
    Al-Dschaulani kämpft inzwischen gegen Assads Streitkräfte und Assads russische und iranische Verbündete. Seine Rolle in Idlib macht ihn für die USA zum möglichen Verbündeten gegen Assads Regime. Der amerikanische Spitzendiplomat James Jeffrey glaubt, dass es klug sein könnte, mit al-Dschaulani zusammenzuarbeiten. Von der Terroristenliste der Amerikaner gestrichen ist al-Dschaulani aber auch im Sommer 2021 noch nicht. Offiziell bleibt man hart. Und der Blick in die diplomatischen Hinterzimmer – er bleibt verschlossen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 04.11.2021ZDFinfoOriginal-TV-PremiereDi 01.06.2021PBS
  • Staffel 39, Folge 13
    Warum nimmt rechtsextreme Gewalt in Deutschland zu? Eine Recherche. Rechtsextreme Gewalttaten nehmen in Deutschland zu. Wie gelingt es Extremisten, Terroraktionen und Anschläge gegen Juden und Migranten durchzuführen und die Sicherheitsbehörden zu infiltrieren? Welche Handlungsmöglichkeiten haben die Behörden, um den sich in Europa ausbreitenden Extremismus zu bekämpfen? (Text: arte.tv)
    Deutsche Online-PremiereDo 11.01.2024YouTubeOriginal-TV-PremiereDi 29.06.2021PBS
  • Staffel 39, Folge 14
    Original-TV-PremiereDi 14.09.2021PBS
  • Staffel 39, Folge 15
    Original-TV-PremiereDi 13.07.2021PBS
  • Staffel 39, Folge 16
    Original-TV-PremiereDi 20.07.2021PBS
  • Staffel 39, Folge 17
    Original-TV-PremiereDi 10.08.2021PBS
  • Staffel 39, Folge 18
    Die Anschläge vom 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York sind der Beginn einer langen Reihe von bewaffneten Konflikten und Terror im Irak, in Afghanistan und den USA. US-Präsident Bush nannte den Anschlag damals einen Angriff auf Amerika und sagte dem Terror den Kampf an. Das hat weitreichende Folgen: jahrzehntelanger Krieg in Afghanistan und im Irak, Folter von Gefangenen, Geheimgefängnisse und inländische Krisen in den USA. Anhand von Interviews mit Politikern, Geheimdienstmitarbeitern, Journalisten und früheren Gefangenen lässt die Dokumentation 20 Jahre Anti-Terror-Kampf Revue passieren.
    Sie zeigt, mit welchen Argumenten die Reaktionen Amerikas im Verlauf der Zeit begründet und gerechtfertigt wurden. Gleichzeitig nimmt sie einen kritischen Blick ein, der die damaligen und heutigen Entscheidungen hinterfragt und in einen neuen Zusammenhang stellt: Die tiefe Spaltung der amerikanischen Gesellschaft liegt wohl auch darin begründet, dass die Maßnahmen der Regierungen immer mehr Zweifel und Misstrauen in der Bevölkerung weckten. Mittlerweile scheint es in Amerika nicht mehr nur Kriege mit einem äußeren Feind zu geben.
    Die Trump-Regierung setzte die im Kampf gegen den Terrorismus entwickelten Instrumente offensichtlich auch gegen ihre politischen Feinde im Inneren ein. Die Dokumentation zeigt nicht nur, wie sehr sich die Demokratie und unsere Welt seit den verheerenden Ereignissen am 11. September 2001 verändert haben und welche Herausforderungen bis heute bleiben, sie erklärt auch, wieso der Sturm auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021 letztlich auch als Folge von 9/​11 betrachtet werden muss. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.03.2022ZDFinfoOriginal-TV-PremiereDi 07.09.2021PBS
  • Staffel 39, Folge 19
    Original-TV-PremiereDi 12.10.2021PBS
  • Staffel 39, Folge 20
    Original-TV-PremiereDi 09.11.2021PBS
  • Staffel 39, Folge 21
    Im US-Bundesstaat Utah greifen Polizisten besonders häufig zur Dienstwaffe – oft mit tödlichem Ausgang. Was sind die Gründe und die wiederkehrenden Muster der tödlichen Polizeigewalt? Die Analyse von Bodycam-Videos und Polizeiakten beleuchtet die Hintergründe dieser eskalierenden Einsätze mit tödlichem Ende. Interviews – sowohl mit Angehörigen von Opfern als auch mit Experten und Polizisten – beleuchten verschiedene Sichtweisen auf das Problem. Journalistinnen und Journalisten erstellen eine eindrucksvolle Datensammlung über den Schusswaffengebrauch von Utahs Polizei. Ihr Ergebnis: In zehn Jahren schießen Utahs Polizisten in 226 Fällen. Die Datenlage ist zwar nicht immer eindeutig und die Zahlen zu gering für allgemeine Rückschlüsse, doch eine Sache haben alle Fälle gemeinsam: Gerichte erklärten den polizeilichen Einsatz der Schusswaffe in allen Fällen für rechtens.
    Auch weitere Auffälligkeiten lassen sich aus den Daten ableiten: „People of Color“ sind überproportional häufig Opfer von Polizeigewalt. Mehr als 40 Prozent der Opfer hatten psychische Probleme oder waren selbstmordgefährdet. 34 der beteiligten Polizisten griffen häufig zur Waffe, und viele der Polizisten, die Schüsse abgefeuert hatten, begründen dies mit ihrer Ausbildung. Trägt die Ausbildung der US-Polizisten zum häufigen Schusswaffengebrauch bei? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.05.2022ZDFinfoOriginal-TV-PremiereDi 23.11.2021PBS

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