Staffel 36, Folge 1–20

Deutsche Ausstrahlungen möglicherweise unvollständig.
Staffel 36 von „Frontline“ startete am 05.09.2018 bei ZDFinfo.
  • Staffel 36, Folge 1
    Original-TV-PremiereDi 23.01.2018PBS
  • Staffel 36, Folge 2
    Original-TV-PremiereDi 13.02.2018PBS
  • Staffel 36, Folge 3a
    Ein gefährlicher Machtkampf zwischen der Islamischen Republik Iran und dem Königreich Saudi-Arabien um Vorherrschaft und Kontrolle prägen den Nahen Osten bis heute. „Öl, Macht und Religion“ zeichnet die moderne Geschichte dieses Kampfes von der iranischen Revolution von 1979 bis heute nach. Der Film untersucht, wie sich die Feindschaft der beiden Rivalen in Stellvertreter-Kriegen vom Irak über Syrien bis Jemen und Libanon entfaltet. Die zweiteilige Dokumentation wurde in sieben Ländern in zwei Jahren gedreht und untersucht, wie religiöse Differenzen zwischen dem schiitischen Islam und dem sunnitischen Islam manipuliert und zur Aufrechterhaltung von Konflikten eingesetzt werden – und das mit verheerenden Folgen für die Region und für die Weltgemeinschaft. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.09.2018ZDFinfoOriginal-TV-PremiereDi 20.02.2018PBS
  • Staffel 36, Folge 3b
    Deutsche TV-PremiereMi 05.09.2018ZDFinfoOriginal-TV-PremiereDi 27.02.2018PBS
  • Staffel 36, Folge 4
    Original-TV-PremiereFr 02.03.2018PBS
  • Staffel 36, Folge 5
    Donald Trumps erstes Jahr als US-Präsident war von beispiellosen Turbulenzen geprägt. Es herrscht offener Krieg mit republikanischen Parteifreunden, der die Partei spaltet. Der Film untersucht Präsident Trumps Auseinandersetzungen mit dem Kongress, seine Forderungen nach Loyalität, seine Bereitschaft, andere Republikaner zu demütigen, und seine Bemühungen, die Partei mit allen Mitteln nach seinen Vorstellungen zu formen. Die Dokumentation zeigt, wie ein Außenseiter und ein Neuling nach Washington kam, um „Amerika wieder groß zu machen“ und dabei einen Kampf gegen das Establishment um die Kontrolle der Republikanischen Partei entfacht hat. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.02.2019ZDFinfoOriginal-TV-PremiereDi 10.04.2018PBS
  • Staffel 36, Folge 6
    Original-TV-PremiereDi 17.04.2018PBS
  • Staffel 36, Folge 7
    Original-TV-PremiereDi 24.04.2018PBS
  • Staffel 36, Folge 8
    Original-TV-PremiereDi 01.05.2018PBS
  • Staffel 36, Folge 9
    Lange galt Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi als Hoffnung für Myanmar. Doch inzwischen wird sie beschuldigt, die Verfolgung der Rohingya-Muslime in ihrem Land geduldet zu haben. In „Massengrab Myanmar“ zeigt Dokumentarfilmer Evan Williams heimliche Videoaufnahmen von Menschenrechtsaktivisten in Myanmar. Berichte von Opfern und Angehörigen über bestialische Gräueltaten belegen, dass immer noch brutale Militärs das Sagen im Land haben. Aung San Suu Kyi setzte sich in den 1980er Jahren für die gewaltlose Demokratisierung ihres Heimatlandes Myanmar, dem früheren Birma, ein und erhielt 1991 dafür den Friedensnobelpreis.
    Nach der Freilassung aus jahrelangem Hausarrest im Jahr 2010 und anschließendem parteipolitischen Engagement ist sie seit 2016 Regierungschefin und Außenministerin Myanmars. Wegen ihres Schweigens zur Politik der Unterdrückung, Vertreibung und Ermordung der Minderheit der Rohingya steht sie international in der Kritik. Stimmen mehren sich, dass der Einfluss der einstigen Hoffnungsträgerin Aung San Suu Kyi im Westen überschätzt wird und sie in Wahrheit unter Aufsicht der Generäle steht. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.12.2018ZDFinfoOriginal-TV-PremiereDi 08.05.2018PBS
  • Staffel 36, Folge 10
    Original-TV-PremiereDi 24.07.2018PBS
  • Staffel 36, Folge 11
    Original-TV-PremiereDi 31.07.2018PBS
  • Staffel 36, Folge 12
    Gruppierungen weißer Nationalisten in den USA haben nach den Demos in Charlottesville im Juli 2017 an Stärke gewonnen: Sie unterwandern das US-Militär und planen terroristische Anschläge. Das Massaker in der Tree-of-Life-Synagoge im Oktober 2018 in Pittsburgh geschah im Dunstkreis der neuen rechten Bewegungen in den USA. Der Attentäter Robert Bowers wird in der Szene weißer Nationalsten als Held gefeiert. Die extremste Organisation der rechten Szene in den USA nennt sich „Atomwaffen Division“. Diese Gruppe hängt der Nazi-Ideologie an und predigt Hass auf Minderheiten, Schwule und Juden.
    Sie ruft zu Gewalttaten von Einzelkämpfern auf – solche wie bei dem Attentat in Pittsburgh. Die Ideologie der „Atomwaffen Division“ basiert einem Insider zufolge auf Schriften des Neonazis James Mason. Der hat in den 1980er-Jahren einen Rundbrief mit dem Titel „Siege“, also „Belagerung“, veröffentlicht. Mason gilt als letzter in einer langen Reihe von Nazi-Anführern, die ihre Rolle vom Gründer der amerikanischen Nazi-Partei, George Lincoln Rockwell, übernommen haben. Der hatte sich an Adolf Hitler orientiert.
    George Lincoln Rockwell war Veteran des Zweiten Weltkrieges. Genauso wie Richard Butler, der Gründer der sogenannten „Aryan Nations“. Die US-amerikanische Historikerin Kathleen Belew, die zur Bewegung der weißen Nationalisten in den USA forscht, sieht einen Zusammenhang: „In der amerikanischen Geschichte gibt es immer eine Beziehung zwischen den Folgen eines Krieges und aufständischer Gewalt weißer Nationalisten. Nationalistischer Eifer und populistische Bewegungen treten typischerweise nach einem Krieg auf.“ Auch der „Grand Dragon“ des Ku-Klux-Klans, Louis Beam, war Vietnamkriegsveteran, der Bombenleger von Oklahoma City, Timothy McVeigh, Golfkriegsveteran.
    „Veteranen und aktiv dienende Soldaten in diesen Bewegungen machen zwar nur einen kleinen, statistisch nicht relevanten, Anteil aller Veteranen aus“, sagt Belew. „Innerhalb der Bewegung spielen ehemalige Soldaten aber eine wichtige Rolle für die Schulung im Waffengebrauch und für die Ausprägung einer paramilitärischen Mentalität.“ Und so wie Veteranen maßgeblich an der Gründung rechter Gruppierungen beteiligt sind, wird in jüngster Zeit umgekehrt das Militär infiltriert mit Anhängern dieser Bewegungen.
    Der ehemalige Kongress-Abgeordnete und jetzige Generalstaatsanwalt von Minnesota, Keith Ellison, sagt: „Für die ist das wohl eine strategische Initiative, dass sie ihre Leute ins Militär schicken.“ Die Bedrohung durch Unterwanderung des US-Militärs scheint ernst zu sein: Erst im Februar 2019 macht ein rechtsradikaler Offizier der US-Küstenwache Schlagzeilen, der Anschläge auf Demokraten und Journalisten geplant haben soll. Ermittler entdeckten in seinem Haus ein riesiges Waffenarsenal. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.12.2018ZDFinfoOriginal-TV-PremiereDi 07.08.2018PBS
  • Staffel 36, Folge 13
    Original-TV-PremiereMo 13.08.2018PBS
  • Staffel 36, Folge 14
    Original-TV-PremiereDi 14.08.2018PBS
  • Staffel 36, Folge 15
    Im sogenannten Rust Belt rund um Dayton, Ohio, zeigen sich die Folgen der Rezession nach dem Niedergang der US-amerikanischen Autoindustrie: Fast 35 Prozent der Menschen leben in Armut. Dayton, im Nordosten der USA, einst Vorzeigestadt, steht heute exemplarisch für das Ende des amerikanischen Traums. Die Stadt kann stellvertretend gesehen werden für viele Probleme. Überall geht es um das Einkommensgefälle und die zunehmende Kluft zwischen Stadt und Land. Dabei war Dayton noch vor wenigen Jahrzehnten der Inbegriff von Reichtum, Wohlstand und Erfindergeist.
    In Dayton sind aus Erfindungen Unternehmen entstanden wie General Motors, Delco und National Cash Register. „Von den 1930er- bis in die 1970er-Jahre war der Wohlstand breit verteilt. Die Einkommen der Mittel- und unteren Schicht stiegen schneller an als die an der Spitze. Zehn, hundert Millionen Amerikaner konnten sich erstmals ein eigenes Haus leisten“, beschreibt der Politikwissenschaftler Professor Jacob S. Hacker von der Yale University den damaligen Boom Daytons. Doch mit Steuersenkungen für Reiche und einer regelrechten Deregulierungswelle unter US-Präsident Ronald Reagan und mit der zunehmenden Globalisierung in den 1980er- und 1990er-Jahren wendete sich das Blatt.
    International agierende Unternehmen machten Fertigungsstandorte in den USA dicht, Arbeitslosigkeit und Armut folgten. „Banker und Unternehmensvorstände trafen Entscheidungen fernab von den Menschen, hielten Arbeitskräfte für überflüssig. Leider herrscht der Irrglaube, was gut sei für die Wall Street, sei gut für alle. Die Wall Street hat viele Unternehmen gezwungen, ihre Arbeitskosten aus den Bilanzen zu streichen und Jobs ins Ausland zu verlegen“, analysiert Rana Foroohar, Mitherausgeberin der „Financial Times“.
    1993 unterzeichnet Bill Clinton das Freihandelsabkommen NAFTA. Die Herstellung von Autoteilen wandert nach Mexiko ab. Besonders folgenreich für die US-Industrie ist der Eintritt Chinas in die Welthandelsorganisation 2001. Dieses Problem hallt bis heute im Handelskrieg zwischen den USA und China nach. Ironie der Geschichte, dass im ehemaligen General-Motors-Werk in Dayton heute ein chinesischer Autoglas-Hersteller produziert. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 11.04.2019ZDFinfoOriginal-TV-PremiereDi 11.09.2018PBS
  • Staffel 36, Folge 16
    Original-TV-PremiereDi 02.10.2018PBS
  • Staffel 36, Folge 17
    Original-TV-PremiereDi 23.10.2018PBS
  • Staffel 36, Folge 18
    Original-TV-PremiereMo 29.10.2018PBS
  • Staffel 36, Folge 19
    Original-TV-PremiereDi 30.10.2018PBS
  • Staffel 36, Folge 20
    Deutsche TV-PremiereDo 02.05.2019ZDFinfoOriginal-TV-PremiereDi 20.11.2018PBS

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