2019, Folge 715–731

  • - Wenn die Praxis zum Stillzimmer wird – zwei Zahnärztinnen in Hennef verbinden Arbeit und Babyzeit: Ein Kind bekommen und trotzdem irgendwann wieder arbeiten gehen, das ist heute für Frauen einfacher als früher. Dank Elterngeld, Tagesmüttern und Vätern, die heutzutage auch mal Elternzeit nehmen. Aber was ist, wenn das Baby noch ganz klein ist, gestillt werden muss, man aber einen Betrieb hat, der irgendwie weiterlaufen muss. Angestellte, wegen denen man den Laden ja nicht einfach schließen kann. Zwei Zahnärztinnen mit Praxis in Hennef, die standen genau vor diesem Problem, und die Lösung ist zwar anstrengend, aber irgendwie auch sehr niedlich.
    (Autorin: Angela Sinne) – Böse Minute – die Debatte um den Paragrafen 219a: Werbung oder Information für Schwangerschaftsabbrüche? Darüber diskutiert die Regierungskoalition schon seit geraumer Zeit sehr heftig. Laut Paragraf 219a, der noch aus der Nazizeit stammt, ist nach wie vor strafbar, wer …“eigene oder fremde Dienste zur Vornahme oder Förderung eines Schwangerschaftsabbruchs anbietet, ankündigt, anpreist oder Erklärungen solchen Inhalts bekannt gibt.“ Leidvoll zu spüren bekam das die Ärztin Kristina Hänel, die auf ihrer Webseite auch über Abbrüche informiert und deswegen zu 6.000 Euro Strafe verurteilt wurde.
    Ursprünglich wollte die SPD den Paragrafen streichen, die CDU/​CSU ihn beibehalten. Jetzt läuft es auf einen fragwürdigen Kompromiss hinaus: weiter mit 219a, aber mit Ergänzungen. So soll zum Beispiel rechtlich verbindlich formuliert werden, wie denn dann Ärzte und Krankenhäuser überhaupt informieren können, dass sie Abtreibungen vornehmen.
    Diesen Monat soll eine endgültige Entscheidung fallen, die nichts Gutes ahnen lässt. (Autor: Klaus Kuderer) – Haushaltsauflösung wegen Krankheit oder Tod: Nicole hat das zu ihrem Beruf gemacht und entrümpelt mit viel Liebe: In jedem Winkel unseres Elternhauses warten sie auf uns: Erinnerungen. Damals hat uns der erste Kassettenrekorder, die Vase aus dem Spanienurlaub so viel bedeutet – jetzt braucht sie keiner mehr. Oder doch? Wertvolle Erinnerungen an wertlose Dinge? Wie geht man damit um? Diese Fragen stellen sich, wenn das Elternhaus leergeräumt wird.
    Und auch später unser eigener Haushalt aufgelöst wird, weil wir vielleicht ins Pflegeheim oder uns kleinersetzen müssen. Für jeden von uns ein emotionaler Kraftakt. Für Nicole Machtans seit drei Monaten ein tägliches Geschäft. Sie ist Entrümplerin und eine ganz besondere, denn sie nimmt sich der alten Dinge liebevoll an. (Autorin: Sylvie Liebsch) – Es ist wichtig, dass wir uns erinnern! – Sarah Hüttenberend hat deswegen den Verein „Heimatsucher“ gegründet: Wie erzählt man Kindern und Jugendlichen vom Holocaust? Wie hält man die Erinnerung an das Grauen wach? „ Sarah Hüttenberend, Gründerin des Düsseldorfer Vereins „Heimatsucher“, sieht darin einen Auftrag.
    Engagierte Menschen interviewen hier Opfer des Holocaust und geben diese Geschichten in Ausstellungen an Schulklassen weiter. So auch die Schilderungen von Eva Weyl, die das Lager Westerbork in Holland überlebt hat. Die „Heimatsucher“ wollen aus jungen Menschen „Zweitzeugen“ machen und sie so gegen jegliche Art von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit stärken.
    Frau tv über ein Projekt, das mit privaten Erinnerungen gegen das kollektive Vergessen kämpft. (Autorin: Monika Schuck) – „Die Rabenmutter“ – Eine neue Kolumne von unserer Autorin Katja Garmasch: Unsere Autorin Katja Garmasch, selbst Mutter eines kleinen Sohnes, hat sich schräg-ironisch mit dem Begriff der „Rabenmutter“ auseinandergesetzt. „In Deutschland ist Mutterkritik sowas wie Fußballkritik. Und damit einem das vernichtende Urteil einfacher fällt, wurde sogar ein Wort erfunden – Rabenmutter“, so die Autorin. Fortsetzung folgt … (Autorin: Katja Garmasch) (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 10.01.2019WDR
  • 100 Jahre Frauenwahlrecht – ein Frau tv Schwerpunkt: Am 19. Januar 1919 gingen die Frauen in Deutschland das erste Mal wählen, ein großer Schritt auf dem Weg der Gleichberechtigung. Das Wahlrecht war erst der Anfang für viele weitere Schritte auf dem Weg der Gleichstellung auf allen Ebenen von Frauen und Männern. Grund für Frau tv einmal genauer hin zu sehen, was wir wirklich erreicht haben, was noch zu tun ist. – Hedwig Dohm, Clara Zetkin, Marie Juchacz … – Wer kennt überhaupt noch die Heldinnen des Frauenwahlrechts? Unsere Reporterin Katja Garmasch hat sich mal auf der Straße umgehört und stellte überrascht fest, wie wenig bekannt diese Frauenrechtlerinnen sind, die dafür gekämpft und gestritten haben, dass wir deutschen Frauen endlich zur Wahl gehen konnten.
    „Man kommt sich auf dem Gebiete der Frauenfrage immer wie ein Wiederkäuer vor!“, das sagte die Schriftstellerin Hedwig schon vor Jahrzehnten. Zeit, sich ihren Namen zu merken. (Autorin: Katja Garmasch) – Als Frau noch ihren Ehemann fragen musste, wenn sie arbeiten wollte! – Kleiner historischer Abriss: Leicht haben Frauen es heute nicht, aber ganz ehrlich: Früher war’s noch schwerer.
    Zum Beispiel, wenn wir mal in die Arbeitswelt schauen. Ganz kurzes Gedankenexperiment: Stellen Sie sich vor, Sie kommen zur Arbeit und Ihre Sachen sind gepackt, kleine Kiste, alles drin. Drückt Ihnen Ihr Chef in die Hand. „Tut mir leid, aber Ihr Ehemann hat gerade Ihren Job gekündigt.“ Das war’s. Sie sind raus. Unvorstellbar? Nicht bis 1958. So lange ging das nämlich in Westdeutschland.
    Unfassbar, welche Regeln und Gesetze damals galten – und unsere Mütter und Omas haben das noch miterlebt. Da lohnt sich doch ein Blick in die Geschichte der Frauenarbeit. (Autorin: Tina Srowig) – Ein Unternehmerehepaar macht es vor – flexibles Arbeiten für Frauen ist kein Zukunftsmärchen: Obwohl Frauen die gleichen Bildungschancen wie Männer haben, sind sie auf dem Arbeitsmarkt schlechter gestellt. Zum einen verdienen Frauen im Durchschnitt immer noch 21% weniger pro Stunde als Männer. Zum anderen: Frauen sind immer noch viel häufiger für Kinder und Haushalt zuständig.
    Und dadurch können sie im Job oft nicht so flexibel sein. Wir haben ein Unternehmerehepaar getroffen, das das Potenzial von Frauen entdeckt hat und in seiner Firma besonders flexibles Arbeiten möglich macht. (Autorin: Tina Srowig) – Anika Hüting – Jungpolitikerin mit Ambitionen: Viele Stadträte in NRW sind größtenteils alt – und Männer. Aber es gibt sie: leidenschaftliche Jungpolitikerinnen – wie Anika Hüting aus Vlotho. Sie ist 24 Jahre alt und sitzt für die Grüne Liste im Rat der Stadt Vlotho.
    Noch während ihrer Ausbildung als Anlagenmechanikerin für Sanitär,- Heizungs- und Klimatechnik kam sie in den Stadtrat – mit gerade mal 18 – als jüngstes Ratsmitglied. Am liebsten würde sie die Kommunalpolitik aber bald wieder verlassen – denn sie will gern noch mehr Verantwortung übernehmen. (Autorin: Franziska Hilfenhaus) – Irene Franken – eine Pionierin der Kölner Frauengeschichte: „Frauen entdecken ihre Historie“, das ist der Titel des ersten Aufsatzes von Irene Franken aus dem Jahre 1986. Die Historikerin sorgt seit 30 Jahren dafür, dass Frauen aus Köln in der Geschichte der Stadt ihren Platz finden.
    Dafür hat sie den Kölner Frauengeschichtsverein und das Digitale Frauenarchiv mitgegründet. Viele der nach bekannten Frauen benannten Straßen und Plätze in Köln sind der unermüdlichen Forschungsarbeit von Irene Franken zu verdanken. Zum Beispiel der Elisabeth-Treskow-Platz: sie war eine Goldschmiedin und Kunstprofessorin, die sowohl die DFB-Schale gestaltet hat als auch die goldene Kette der Oberbürgermeisterin. (Autorin: Uschi Müller) (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.01.2019WDR
  • - Trotz Trennung ein gutes Familienleben? – Wie kann das funktionieren? Christian und Karin haben zwei Kinder und waren eine glückliche Familie. Dann gab es immer mehr Streit. Alle Versuche einer Lösung scheiterten. Es kommt zu einem schwierigen Trennungsprozess. Mit Hilfe einer Mediatorin erarbeitet das Paar einen Plan für ein neues Lebensmodell. Die Mutter zieht aus, die Kinder wohnen abwechselnd bei ihr und dem Vater. Das machen sie jetzt seit sieben Jahren und alle sind damit sehr zufrieden. (Autor: Jürgen Kura) – Böse Minute – Erleichtert das Rückkehrrecht von Teil- in Vollzeit Müttern das Leben? Bislang galt, dass in Betrieben ab 15 Mitarbeitern jeder Teilzeit beantragen konnte.
    Wer das machte, saß in der Teilzeit-Falle, vor allem Frauen. Denn oft gab es kein Zurück in die Vollzeit. Das ist jetzt gesetzlich geregelt: Seit ersten Januar gilt das Recht auf eine sogenannte Brückenteilzeit und jeder kann von Teilzeit wieder in Vollzeit wechseln. Das soll vor allem Müttern das Arbeitsleben erleichtern. Doch das Gesetz entpuppt sich als schwierig, denn es profitieren nur wenige davon und vor allem nur die, die jetzt erst Teilzeit beantragen.
    (Autorin: Uschi Müller) – Gleiche Bildungschancen für alle? – Schöne Idee, aber nicht für alle und zunächst nicht für Mirijam: Nicht dazugehören, ausgegrenzt sein, arm sein, das alles kennt Mirijam Günther. Als Heimkind und Hauptschülerin hat sie alle Tiefen schon durchlebt. Wer gerade mal einen Hauptschulabschluss hat oder noch weniger vorweisen kann, für den ist das Wort Chancengleichheit ein Fremdwort.
    Bildungschancen hängen immer noch viel zu stark von der Herkunft ab. Mirijam Günther hat lange gekämpft und es geschafft: Heute ist sie Schriftstellerin und gibt bundesweit Workshops für die, die in einer ähnlichen Situation stecken wie sie vor einigen Jahren. Diesen Menschen will sie Mut machen. (Autor: Klaus Kuderer) – Mitra Kassai rockt Programm für SeniorInnen – Nach dem Motto „OLL-INKLUSIV“: Mitra Kassai legt als DJ Rita in angesagten Clubs auf. Die Musik und Kulturmanagerin engagiert sich schon lange für soziale Projekte.
    Sie machte ein Praktikum in einem Altersheim und war geschockt, dass viele der Menschen so einsam sind. Mitra gründete die Initiative „OLL-INKLUSIV“, frei nach dem Motto: Je oller, je doller, in Hamburg. Damit möchte sie Begegnungen und gemeinsame Erlebnisse schaffen, bietet Konzerte, Lesungen, Ausflüge und Workshops an. Sie sagt: „Alte Menschen haben keine Lust, an Plastiktischen trockene Kekse zu essen und Halma zu spielen.“ Deshalb heißt es bei „OLL-INKLUSIV“: Raus aus der Bude, mit anderen Spaß haben, aktiv sein, sich austauschen und Freundschaften schließen.
    (Autorin: Monika Schuck) – „Die Rabenmutter“ – Eine Kolumne über die Schwierigkeiten, einen Kita-Platz zu bekommen: Unsere Autorin Katja Garmasch, selbst Mutter eines kleinen Sohnes, beschäftigt sich dieses Mal schräg-ironisch mit der Suche nach einem Kita-Platz für ihren Sprössling. Wie bringt es Katja doch gleich auf den Punkt: „Kita-Plätze sind wie Wohnungen, knapp und teuer. Da musst Du Dich zwei Jahre vorher anmelden. Am besten, wenn der Typ dich nach deiner Nummer fragt.“ (Autorin: Katja Garmasch) (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 24.01.2019WDR
  • - Alleinerziehend – Wie soll ich das schaffen? Sie wollte das Kind und freute sich drauf, obwohl klar war, dass die Beziehung keine Zukunft hat. Aber dann wurde es schwierig. Wie den Beruf und das Kind unter einen Hut bekommen, wenn der Arbeitgeber nicht mit den Arbeitszeiten entgegenkommt? Für das Kind auf die Arbeit verzichten? Alle Freunde hinter sich lassen und woanders neu anfangen? Ellen stand vor schwerwiegenden Entscheidungen. (Autorin: Beatrix Wilmes) – Brustkrebsvorsorge – Was ist sinnvoll? Seit Jahren und Jahrzehnten wird diskutiert, welche Vorsorgemethode denn nun für welche Frau/​welche Situation sinnvoll ist.
    Der Weltkrebstag ist für Frau tv Anlass, mal genauer hinzusehen, welche Angebote es gibt und wann sie hilfreich sind. (Autorin: Uschi Müller) – Kampf für Frauenrecht – Endlich Parität: Vor 100 Jahren durften Frauen in Deutschland zum ersten Mal wählen. Sie dürfen seitdem übrigens nicht nur zur Wahl gehen, sondern sich auch zur Wahl stellen, also z.B. Abgeordnete werden. Und trotzdem gibt es heute immer noch viel mehr männliche politische Vertreter als weibliche: im Bundestag, in den Bürgermeisterämtern, in den Kommunen.
    Viele Frauen sagen jetzt: Es reicht! Wir fordern 50/​50, Gleichheit, Parität! (Autorin: Tina Srowig) – Kampf für Frauenrechte – Silke Laskowski ist unermüdlich: Die Juristin Silke Laskowski ist in jeder freien Minute seit Jahren unterwegs, leistet Überzeugungsarbeit. Ihr Antrieb: „Die mangelnde politische Beteiligung von Frauen ist Verfassungsbruch in Permanenz“, sagt die Verfassungsrechtlerin. Sie setzt sich dafür ein, dass paritätische Wahllisten eingeführt werden – und Frauen endlich zur Hälfte mitbestimmen und mitregieren – im Bundestag, im Landtag, auf kommunaler Ebene. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 31.01.2019WDR
  • - Zurück in die 50er? – Das Frauenbild in den sozialen Medien: Die neue Studie der Malisa Stiftung besagt, Frauen tauchen in den sozialen Medien überwiegend mit traditionell weiblichen Themen auf, zeigen nicht, wie vielfältig Frauenleben heutzutage ist. Frau tv spricht mit Clare Devlin von maedelsabende, der jüngeren Schwester von Frau tv: Darüber, warum das so ist, aber auch darüber, dass es durchaus auch andere Haltungen gibt. (Autorin: Heinke Schröder) – Böse Minute – Die Debatte um den Paragrafen 219a: Werbung oder Information für Schwangerschaftsabbrüche? Darüber diskutiert die Regierungskoalition schon seit geraumer Zeit sehr heftig.
    Laut Paragraf 219a, der noch aus der Nazizeit stammt, ist nach wie vor strafbar, wer „eigene oder fremde Dienste zur Vornahme oder Förderung eines Schwangerschaftsabbruchs anbietet, ankündigt, anpreist oder Erklärungen solchen Inhalts bekanntgibt.“ Leidvoll zu spüren bekam das die Ärztin Kristina Hänel, die auf ihrer Webseite auch über Abbrüche informiert und deswegen zu 6.000 Euro Strafe verurteilt wurde. Es läuft auf einen fragwürdigen Kompromiss hinaus: weiter mit 219a, aber mit Ergänzungen.
    Jetzt wird im Kabinett entschieden, und wir fragen uns, wo bleibt die Eigenverantwortung von uns Frauen. (Autorin: Uschi Müller) – „pro familia“ feierte gerade 50. Geburtstag – „Und bietet mehr an als Schwangerschaftskonfliktberatung: Die meisten Menschen denken bei“ pro familia“ wohl als erstes an die Schwangerschaftskonfliktberatung. Doch die 220 Menschen, die in 36 Beratungsstellen hier in NRW arbeiten, leisten viel mehr. Sie klären über Verhütung auf, beantworten Fragen zur Schwangerschaft, beraten bei Problemen mit der Sexualität oder der Partnerschaft.
    Vor über 50 Jahren, im Oktober 2018, wurden die ersten Beratungsstellen in NRW eröffnet. Dienstälteste Beraterin ist Margrit Schaefer-Klocke in Aachen. Sie kann in ihren 40 Jahren „pro familia“ auf eine turbulente Zeit zurückblicken. (Autorin: Alexandra Schünke) – Beryl Magoko – Eine Frau erzählt ihre Geschichte von der Beschneidung: Als die Kenianerin Beryl Magoko zehn Jahre alt war, dachte sie, dass jedes Mädchen auf der ganzen Welt beschnitten wird, dass dies zum Erwachsenenwerden dazugehöre. Niemand hatte ihr gesagt, welche schrecklichen Schmerzen und furchtbaren Konsequenzen mit Genitalverstümmelung (FMG = Feminine Genital Mutilation) verbunden sind.
    Und so traf sie die schlimmste und folgenreichste Entscheidung ihres Lebens aus Naivität und Unwissenheit: Beryl ließ sich von in ihrem Heimatdorf in Kenia beschneiden. Heute, 24 Jahre später, erzählt Beryl als Regisseurin ihre Geschichte in dem berührenden Dokumentarfilm „In Search …“. Im Zentrum der Geschichte steht für sie die Aufarbeitung ihrer Geschichte und die Frage, ob sie eine Operation durchführen lässt, in der die Folgen ihrer Genitalverstümmelung weitgehend rückgängiggemacht werden könnten.
    Dabei ist „In Search …“ auch ein Film über ein Mutter-Tochter-Verhältnis, über eine Freundschaft und über Humor und Solidarität von Frauen. Frau tv stellt die Regisseurin mit ihrem Film erstmalig im deutschen Fernsehen vor. (Autorin: Annette Zinkant) – Beziehung 2.0 – Unsere Reporterin Katja Garmasch schaut genauer hin: Irgendwas läuft falsch mit den Beziehungen heutzutage, dabei fängt es immer so romantisch an. Monatelang schreibst du endlose liebevolle Whatsapp-Nachrichten und auf einmal reduziert sich der SMS-Austausch auf „Wann holst Du mich ab?“. (Autorin: Katja Garmasch) (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.02.2019WDR
  • Frauen in der Kommunalpolitik – Ein mühsames Unterfangen – Wir feiern im Moment 100 Jahre Frauenwahlrecht und müssen gleichzeitig feststellen, dass der Anteil der Frauen in der Politik auf dem „Sinkflug“ ist. Nur jede zehnte Bürgermeisterstelle ist von einer Frau besetzt! Bei der Bundestagswahl 2017 betrug der Anteil der Frauen 30,9 Prozent. Das ist der niedrigste Stand seit 1998. Frau tv trifft die Bürgermeisterin eines kleinen Ortes – von der Bevölkerung geschätzt, von den Ratskollegen kaum unterstützt. One billion rising – Der Protest gegen die Gewalt gegen Frauen – Gewalt gegen Frauen findet oftmals im eigenen Zuhause statt, kann psychischer Terror und/​oder physische Gewalt sein.
    Wie aber baut sich diese Gewaltspirale auf? Wie können Frauen ihr entkommen? Wie können Freunde und Verwandte, wenn ihnen etwas auffällt, reagieren? Hörgeschichten statt Pornofilme – Sinnliche Phantasien brauchen nicht immer Bilder – Die Idee entstand am Küchentisch. Frauen unterhalten sich über Selbstbefriedigung, darüber, dass sie die Bilder der Pornofilme gar nicht brauchen. Der Ton wirkt wesentlich anregender. Erleben das andere Frauen auch so? Wie können erotische Hörgeschichten aussehen? Eine junge Frau krempelt ihr Leben um und produziert jetzt erotische Hörbücher. Toi toi toi für Lisa Feller – Die Comedienne aus Münster steht zum ersten Mal als Gastgeberin auf der „Ladies Night“-Bühne – Lisa Feller, 42-jährige Moderatorin, Komikerin, Schauspielerin und Mutter von zwei Söhnen steht heute Abend zum ersten Mal als Gastgeberin auf der Bühne der beliebten ARD-Kabarettsendung „Ladies Night“ (22:45 Uhr im Ersten).
    Sie tritt im Wechsel mit Daphne de Luxe und Meltem Kaptan die Nachfolge von Gerburg Jahnke an. Und es erscheint jetzt auch ein neues Buch von ihr. „Mir geht’s gut, nur meine Brüste lassen sich hängen“ beschreibt den ganz normalen Alltagswahnsinn als alleinerziehende Mutter. Frau tv hat sie in ihrer Heimatstadt Münster und bei den „Ladies Night“-Proben begleitet. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.02.2019WDR
  • - Hebammenkreißsaal – Eine besonders intensive Geburtsbetreuung durch Hebammen: Es ist heutzutage normal, dass bei einer Geburt eingegriffen wird. Das fängt bei einem Schmerzmittel an und hört beim Kaiserschnitt auf. Diese Eingriffe sind wichtig und sinnvoll, aber nicht, wenn sie routinemäßig eingesetzt werden. Es kann unter Umständen zu mehr Komplikationen bei der Geburt kommen. Hebammen sehen diese Entwicklung schon seit Jahren sehr kritisch und haben den Hebammenkreißsaal entwickelt. Es geht dabei um eine besonders intensive Geburtsbetreuung nur unter Leitung von Hebammen in einer Geburtsklinik.
    Ärzte sind nicht, wie sonst üblich, dabei, sie kommen nur bei Komplikationen dazu. Leider gibt es noch viel zu wenige Hebammenkreissäle, allein in NRW sind es bisher nur acht. Frau tv stellt einen an der Uniklinik in Bonn vor. (Autorin: Kathrin Schamoni) – Beate wird mit 50 Mutter – Vier große Kinder und dann noch Zwillinge, was für eine Herausforderung: Als Beate 49 war und vermeintlich in den Wechseljahren kam die Überraschung – schwanger und dann auch noch mit Zwillingen. Für sie war klar, ich schaffe das. Eine riesige Herausforderung, denn sie hatte bereits vier Kinder zwischen 23 und 12 Jahren und war erfolgreiche Geschäftsfrau.
    Heute, elf Jahre später: Die elfjährigen Zwillingsmädchen Milla und Lillith sind die Nesthäkchen der Familie. Beates große Kinder haben mittlerweile auch schon Nachwuchs, aber alle halten zusammen und unterstützen sich. Für Beate ganz wichtig, weil sie die Mädchen alleine aufzieht. (Autorin: Sylvie Liebsch) – „Proud to be Sensibelchen“ – Maria ist hochsensibel und hat aus ihrer Schwäche eine Stärke gemacht: Maria nimmt ihre Umwelt intensiver wahr als andere. Sinne, Gefühle und Stimmungen stürmen auf sie ein und das ungefiltert.
    Die 29-Jährige wird krank, Burnout, sie ist gefühlsmäßig ganz unten. Sie beginnt eine Therapie und stößt auf einen Artikel über Hochsensibilität. Der öffnet ihr die Augen, sie versteht jetzt, was mit ihr los ist, und sie ändert ihr Leben. Erst seit den 90er Jahren wird über Hochsensibilität geforscht. Und Achtung, es ist keine Krankheit. Heute vier Jahr später ist Maria stolz auf das, was sie vorher schwach gemacht hat. In ihrem Podcast „Proud to be Sensibelchen“ lässt sie andere an ihren Gefühlen und Gedanken teilhaben. (Autorin: Sarah Heinrigs) – Buchtipps mit Christine Westermann (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.02.2019WDR
  • - Glücklich mit Mann und Sohn! – Doch dann krempelte Antje ihr Leben um: Eigentlich passte alles: sie wollte immer Familie, verliebte sich, bekam einen Sohn. Doch etwas stimmte nicht. Sie und ihr Mann wurden sich zunehmend fremd, lebten zusammen wie Bruder und Schwester. Dazu überall Schmerzen, Übelkeit. Antje konnte nicht mehr arbeiten, suchte nach einer Diagnose. Was war mit ihr los? In einer Therapie wurde es ihr schließlich klar: sie hat keine seltene Krankheit, sondern sie steht auf Frauen. Ein spätes Coming-out – mit Konsequenzen. Antje hat ihr komplettes bisheriges Leben umgekrempelt.
    (Autorin: Iris Toussaint) – Internationaler Frauentag am 8. März – Für bessere Arbeitsbedingungen finden landesweit Frauenstreiks statt: Der internationale Frauentag wurde 1911 das erste Mal gefeiert. Er setzte ein Zeichen im Kampf um Gleichberechtigung und um das Wahlrecht für Frauen. Immer wieder nutzten Frauen weltweit diesen Tag, um für ihre Rechte zu streiken. Aufgerufen vom Bündnis Frauenstreik und internationaler Frauenkampftag finden landesweit Streiks und Demonstrationen statt, um auf die prekäre Arbeitssituation von Frauen aufmerksam zu machen.
    Wir begleiten Frauen bei ihrem Widerstand in Oberhausen. Und fragen uns, welchen Stellenwert der Frauentag heute noch hat. Und ob es damit getan ist, den 8. März einfach zum Feiertag zu erklären, wie es im Land Berlin der Fall ist? (Autorin: Anke Wolf-Graaf) – Wenn die Eltern psychisch krank sind – Wie kommen ihre Kinder damit klar, was macht das mit den jungen Menschen? Ungefähr vier Millionen Kinder sind aktuell davon betroffen, mit einem psychisch kranken Elternteil aufzuwachsen. Wir haben uns gefragt, wie es den Kindern damit geht, wie sie das verarbeiten? Was sie darüber denken, wenn sie selbst erwachsen sind? Wir sind auf ein ziemliches Tabu gestoßen.
    Das Reden über die Krankheit der Eltern fällt vielen sehr schwer. Die Angst ist groß, den Vater oder die Mutter zu verletzen oder selber stigmatisiert zu werden. Den Schwestern Jana und Sarah war es trotzdem wichtig, ihre Geschichte mit uns zu teilen. Und auch die Tanztherapeutin Irmela hat uns von ihrer Vergangenheit erzählt. (Autorin: Katharina Wolf) – Aktion zum Weltfrauentag: Ratschläge von kleinen und großen Frauen: Zum Weltfrauentag haben wir Mädchen und Frauen im Alter von 5 bis 100 Jahren gefragt: „Was ist dein Rat an Frauen?“ Sie alle beschäftigen andere Themen, sie alle haben einen anderen Background.
    Spannend, was sie uns auf den Weg geben! (Autorin: Jessica Agoku) – „Die Rabenmutter“ – Eine Kolumne von unserer Autorin Katja Garmasch: Unsere Autorin Katja Garmasch, selbst Mutter eines kleinen Sohnes, setzt sich in ihrer Kolumne schräg-ironisch mit dem Begriff der „Rabenmutter“ auseinander. Diesmal geht es um ihre Eltern in ihrer Rolle als Großeltern in spe. (Autorin: Katja Garmasch) (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.03.2019WDR
  • Wenn Frau nicht Nein sagen kann … wird es immer mehr und mehr: Bis vor einigen Jahren war sie noch drin in diesem Hamsterrad, wie sie es nennt. Sie war Krankenschwester auf der Intensivstation und lebte mit ihrem Ex-Mann in einer Patchwork-Familie, mit vier Kindern, die alle nur ein, bis zwei Jahre auseinander waren. Sie kannte kein Nein, bis es dann eskalierte. (Autorin: Lena Rumler) – Equal Pay Day … Oder endlich besseres Gehalt für Frauen: Am 18. März ist Equal Pay Day – also der Tag, bis zu dem Frauen in Deutschland – statistisch gesehen – umsonst gearbeitet haben, während Männer seit dem 1. Januar Geld verdienen.
    Frau tv berichtet seit Jahren über die Gründe für diesen Missstand. Einer der Gründe: Es gibt zu wenige Frauen in gut bezahlten Berufen, z.B. in der IT-Branche. Frau tv hat zwei Frauen getroffen: eine, die jetzt schon in der IT-Branche tätig ist. Und eine, die dafür sorgen will, dass dort in Zukunft noch mehr Mädchen und Frauen sind. (Autorin: Tina Srowig) – Endlich für sich selber sorgen können … nach der Flucht und mit vier Töchtern: Ramia Safouri will unbedingt eine Ausbildung machen – mit 39 Jahren, als alleinerziehende Mutter von vier Töchtern, vier Jahre nach der Flucht aus Syrien.
    Im Rahmen einer Einstiegsqualifizierung hat sie Arbeit bei einem Einrichtungshaus gefunden. Und hat gute Chancen, dort bald eine Ausbildung zu beginnen. Das alles mit Unterstützung des Multikulturellen Forums Bergkamen, das mit dem Projekt „Starke Mütter, starke Unternehmen“ beide zusammenbringt. (Autorin: Franziska Hilfenhaus) (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.03.2019WDR
  • Kuscheln gegen Einsamkeit! – Elisa hat das zum Beruf gemacht Menschen mit Kuscheln ihre Einsamkeit lindern, das hat sich Elisa Meyer zum Beruf gemacht. Sie ist Kuschlerin. Ja, richtig gelesen: professionelle Kuschlerin. Zusammen mit Kollegen in ganz Deutschland will sie Menschen helfen, die einsam sind und niemanden haben, mit dem sie Berührungen austauschen können. Dass innige Umarmungen gut für die Gesundheit sind, ist sogar wissenschaftlich erwiesen. Dabei wird Oxytocin ausgeschüttet, das sogenannte Bindungshormon. Es bindet uns an die Menschen, die wir umarmen, es beruhigt und ist auch noch gut für das Immunsystem.
    Und glücklich macht es noch dazu. Die vorgeburtliche Diagnostik leistet immer mehr – Was bedeutet das für werdende Mütter? Einfach nur schwanger sein, das geht nicht mehr. Zu groß sind die Erwartungen, ein möglichst perfektes Kind zu bekommen. Deswegen dreht sich das Diagnose-Karussell immer schneller. Schwangere können sich für viele vorgeburtliche Diagnoseverfahren entscheiden: u.a. hochauflösender Ultraschall, die Fruchtwasseruntersuchung und seit neuestem ein Bluttest, der zu fast 100 Prozent erkennen kann, ob der Embryo behindert ist.
    Das verunsichert die werdenden Mütter. Wir begleiten die schwangere Maria in das Institut für pränatale Medizin & Ultraschall Wuppertal. Stimmt etwas mit ihrem Wunschkind nicht? Die dritte Option – Wenn man sich weder als Frau noch als Mann fühlt Es gibt zwei Geschlechter, weiblich und männlich, zumindest haben wir das so gelernt. Immer ist man doch eines von beidem, oder? Doch dann tauchten Begriffe wie trans, inter, gender, queer, drittes Geschlecht auf.
    Wie können wir uns das vorstellen, wie fühlt sich das an? Wir treffen Pax und Hannuh, die uns davon erzählen, wie sie sich in ihrem Körper fühlen. „Frauen, denkt an Eure Rente!“ – Die Journalistin Katrin Wilkens berät beim Wiedereinstieg in den Job Katrin Wilkens, Journalistin, Ehefrau und Mutter von drei Kindern. 2011 gründete sie die Agentur I.do, wo sie Müttern nach der Babypause hilft, die passende Arbeit zu finden. Über 1.000 Müttern hat sie bereits beim Wiedereinstieg in den Job geholfen.
    Ihre größte Motivation dahinter: „Frauen, denkt an Eure Rente!“ Dank Teilzeit und Elternzeit kriegen Frauen im Durchschnitt nur halb so viel Rente wie die Männer. Ihre Erfahrungen gibt sie jetzt auch in einem Buch weiter: „Mutter schafft“. „FrauTV“ stellt die Lebenswirklichkeit von Frauen dar und möchte den Zuschauerinnen Mut machen, ihren ganz eigenen Lebensplan zu entwickeln. Durch gut recherchierte Informationen aus Medizin, Wirtschaft, Politik, aber auch aus den Bereichen Mode und Unterhaltung. Mit einem Augenzwinkern – nicht mit dem Holzhammer! (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.03.2019WDR
  • Schön mit Lipödem: Mit einem Fotoshooting raus aus der Tabuzone „Trag besser keine kurzen Hosen oder Röcke. Mach doch mal ein bisschen mehr Sport. Du solltest weniger essen.“ Verletzende Sprüche, die sich Frauen mit Lipödem immer wieder anhören müssen. Lipödem ist eine chronische Fettverteilungsstörung, die vor allem Arme und Beine der Frauen betrifft. Zu den damit verbundenen Schmerzen kommt die seelische Belastung – durch abwertende Blicke, Kommentare und Vorurteile. Die Fotografin Melanie Grabowski möchte zeigen, dass Frauen auch mit Lipödem schön sind – und sich nicht verstecken müssen! Upskirting: Wenn Frauen heimlich unterm Rock fotografiert werden Die Frauen kriegen meistens nichts davon mit, dass Männer ihnen auflauern.
    In Umkleidekabinen, in der Schule, auf offener Straße, in der Bahn, auf der Rolltreppe, schießen sie Fotos von ihren Genitalien. In der Regel haben die Männer nichts zu befürchten. Und stellen dementsprechend die Aufnahmen auf Instagram zur Schau. In England ist das jetzt anders. Da ordnet man jetzt „upskirting““ als Straftat ein.
    Bis zu zwei Jahre Gefängnisstrafe und ein Eintrag ins Sexualstrafregister winken den Tätern. Aber eben nur dort. Gasthof zum neuen Leben: Eine Familie kämpft für sich und das Dorf Familie Klaaßen hat ihre zweitälteste Tochter Hannah (17) bei einem Autounfall verloren. Jetzt fragt sich ihre Mutter Ruth, wie sie nach dieser familiären Katastrophe weitermachen sollen. Sie entschließen sich, den Dorfgasthof zu übernehmen und neu zu eröffnen. Ohne jede Erfahrung in der Gastronomie. Frau tv zeigt in einer Kurzversion, diese Geschichte, die Menschen hautnah ausführlich erzählt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.03.2019WDR
  • Deutsche TV-PremiereDo 04.04.2019WDR
  • Deutsche TV-PremiereDo 11.04.2019WDR
  • Deutsche TV-PremiereDo 25.04.2019WDR
  • Deutsche TV-PremiereDo 02.05.2019WDR
  • Kleine Stubsnase, volle Lippen, große Brüste! – Was treibt junge Frauen zum Schönheitschirurgen? Veronique und Hanna sind beide in der Bodybuilder-Szene aktiv, haben operierte Brüste und tun ziemlich viel, um so auszusehen, wie es vermeintliche Schönheitsideale vorschreiben. Gleichzeitig stehen sie voll im Leben. Veronique arbeitet im Metzgerhandwerk, Hanna hat gerade ihr Studium beendet und ist kurz davor, nach Südafrika auszuwandern. Die beiden Frauen haben uns mitgenommen in eine Welt, in der es vor allem auf eines ankommt: Das Aussehen.
    Ausgebrannt und müde? Schluss damit! – Eine ehemalige Pflegerin und eine Betreuerin in der Altenpflege machen sich selbstständig – Claudia und Asita haben jahrelang in der Altenpflege gearbeitet, fühlten sich müde und ausgebrannt. Beide wollten nicht mehr so weitermachen wie bisher, die Arbeitsbedingungen waren kaum zu ertragen. Jetzt eröffneten sie ihr eigenes Startup: eine Tagespflegeeinrichtung für alte und kranke Patient*innen. Frau tv hat sie dort besucht. Böse Minute XL! – Zur geplanten Reform des Unterhaltsrechts – Familienministerin Franziska Giffey schlägt Reformen zum Unterhaltsrecht vor.
    Trennungsväter sollen weniger Unterhalt zahlen, wenn sie ihre Kinder viel betreuen. Das regt viele Frauen auf, vor allem die alleinerziehenden Mütter. Wir sagen: zu Recht. Mehr Vielfalt! – Warum Diversität wichtig ist – Wir leben in einer superdiversen Welt. Warum gibt es aber immer noch so viele Vorbehalte gegenüber Menschen, die anders sind? Warum werden Unterschiede als Defizit oder Bedrohung wahrgenommen und nicht als Bereicherung? Oda Stockmann adoptierte vor sechs Jahren ein Kind aus Haiti.
    Sie erzählt, was sie und ihr Sohn im Alltag erleben und warum sie sich heute als Diversity-Beraterin für mehr Vielfalt engagiert. Sie meint: Wir sind alle richtig, wie wir sind! Welche Frauen sind für Euch vorbildhaft? – Frau tv hat Frauen von neun bis 71 gefragt – Frau tv hat mit jungen bis alten Frauen darüber gesprochen, welche Mitstreiterinnen sie wirklich wunderbar und vorbildhaft finden. „Alle Frauen, die es wagen gegen den Strom zu schwimmen“, erzählt uns eine. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.05.2019WDR
  • Deutsche TV-PremiereDo 16.05.2019WDR

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