Eisenbahn-Romantik Folge 673: Waldbahnidylle in Transsilvanien – Rumänien
Folge 673
Waldbahnidylle in Transsilvanien – Rumänien
Folge 673 (30 Min.)
Anfang der 90er Jahre gab es in Rumänien noch die funktionstüchtige Karpatenbahn. Fast 5.000 km Gleise hatten österreichische und ungarische Ingenieure bis 1918 in den Urwäldern der Karpaten verlegt um das Gold der Karpaten, aus den Bergen ins Tal zu bringen. Ende der 90er Jahre gab es noch drei Strecken, die in Betrieb waren: die Bahnen in Orastie, ein Lokomotivfriedhof, in dem eine alte Resitadampflok Tag für Tag den Rangierbetrieb zwischen dem Sägewerk und der nationalen Bahnstrecke übernimmt, die Linie vom Hochtal Commandau nach Covasna, die im Oktober 99 eingestellt wurde und ganz im Norden, nahe der ukrainischen Grenze, die Waldbahn von Viseu de sus, die einzige Verbindung vom Tal zu den hochgelegenen Walddörfern.
Bild: BR, SWR / BR/SWR
In Viseu de Sus – auch bekannt als Oberwischau – im Nordosten Rumäniens, ist die einzige Waldbahn Europas unterwegs, die noch mit Dampf fährt: die Wassertalbahn. (Text: NDR)
Anfang der 90er Jahre gab es in Rumänien noch die funktionstüchtige Karpatenbahn. Fast 5.000 km Gleise hatten österreichische und ungarische Ingenieure bis 1918 in den Urwäldern der Karpaten verlegt um das Gold der Karpaten, aus den Bergen ins Tal zu bringen. Ende der 90er Jahre gab es noch drei Strecken, die in Betrieb waren: die Bahnen in Orastie, ein Lokomotivfriedhof, in dem eine alte Resitadampflok Tag für Tag den Rangierbetrieb zwischen dem Sägewerk und der nationalen Bahnstrecke übernimmt, die Linie vom Hochtal Commandau nach Covasna, die im Oktober 99 eingestellt wurde und ganz im Norden, nahe der ukrainischen Grenze, die Waldbahn von Viseu de sus, die einzige Verbindung vom Tal zu den hochgelegenen Walddörfern.Bild: BR, SWR / BR/SWRIn Viseu de Sus – auch bekannt als Oberwischau – im Nordosten Rumäniens, ist die einzige Waldbahn Europas unterwegs, die noch mit Dampf fährt: die Wassertalbahn. (Text: NDR)