Folge 3

  • Schwangerschaft

    Folge 3
    Zum dritten Mal in Folge sind in Deutschland die Geburtenzahlen gestiegen. Im Jahr 2014 betrug die Geburtenziffer 1,47 Kinder je Frau, im Vergleich zum Vorjahr wurden 56 Babys pro 1.000 Frauen mehr geboren. Dabei gibt es natürlich regionale Unterschiede: in Ostdeutschland werden mehr Kinder geboren als z.B. im Saarland. Auch das durchschnittliche Alter der Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes steigt wieder an und lag 2014 bei 29,5 Jahren. Höchste Zeit für die Fakten-Checker, sich mal dem Thema „Schwangerschaft“ zu widmen.
    Moderatorin Laura will sich mit dem Kinder kriegen noch Zeit lassen. Aber sie wagt den Test: wie fühlen sich eigentlich Wehen an? Und vor allem: stimmt es, was der Volksmund sagt, dass Männer viel schmerzempfindlicher sind als Frauen? Physiotherapeutin Kim aus Holland schließt Laura und einen männlichen Probanden an einen Wehensimulator an. Mit Strom werden hier Muskelkontraktionen erzeugt, die dem Wehenschmerz sehr ähnlich sind. Wer hält länger durch? Und was sagt die Schmerzforschung dazu? Im Vergleich zu Ländern wie den Niederlanden, Schweden oder Dänemark gibt es in Deutschland prozentual mehr Teenagerschwangerschaften.
    Auf 1.000 Geburten kommen hier neun Schwangerschaften von Müttern zwischen 15 und 19 Jahren. Immer mehr Schulen und Jugendeinrichtungen arbeiten daran, die Zahl der Teenieschwangerschaften noch weiter zu senken. Z.B. mit dem ‚Real Care Baby Simulator‘. Hier werden Jugendliche eine Zeitlang Eltern auf Probe. Die Fakten-Checker begleiten ein junges Pärchen, die sich der Frage
    „Was wäre wenn?“ gestellt haben.
    Vor anderthalb Jahren ging ein Aufschrei durch die Medien. Der Grund: die amerikanischen Konzerne Facebook und Apple bietet seinen Mitarbeiterinnen an, das Einfrieren ihrer Eizellen zu bezahlen, damit sie erstmal Karriere machen können. „Social Freezing“ nennt man das. Junge Frauen, die ihren Partner fürs Leben noch nicht gefunden haben, oder den Kinderwunsch auf einen späteren Zeitpunkt in ihrem Leben verschieben wollen, können rechtzeitig ihre jungen Eizellen einfrieren, um ihre Chancen auf ein genetisch eigenes Kind später im Leben zu erhöhen.
    In Deutschland wird diese Art der verzögerten Geburtenplanung von ca. 1.000 Frauen im Jahr durchgeführt – Tendenz steigend. Moderation Laura geht dem Trend auf die Spur und besucht ein Zentrum für Reproduktionsmedizin in Köln. Dort erfährt sie, wie Social Freezing funktioniert und was es kostet. Doch es stellt sich auch die Frage, wie sinnvoll diese Art der Geburtenplanung ist. Über die moralischen Bedenken spricht Laura mit der Vorsitzenden des Landesverbandes donum vitae NRW, Bernadette Rüggeberg.
    Immer mehr Eltern wünschen sich eine natürliche Geburt ohne Schmerzmittel oder gar einen Kaiserschnitt. „Hypnobirthing“ soll dabei helfen. Schon Prinzessin Kate vertraute bei der Geburt ihrer Kinder George und Charlotte auf Hypnose. Seitdem ist Hypnobirthing schwer im Kommen. Die Fakten-Checker begleiten die werdenden Eltern Julia und Patrick zu ihrer ersten Hypnotherapiesitzung und klären, wie durch Hypnose die Geburt erleichtert werden kann. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.07.2016RTL

Sendetermine

Sa 09.07.2016
09:10–09:55
09:10–
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