Die Abenteuer von Lolulu und Malalua

Malalua und ihr Freund Lolulu sollen sich um die Kamele kümmern. Sie wollen heute zum ersten Mal frische Kamelmilch zum Teekochen nach Hause bringen! Aber so ein Kamel gibt nicht so einfach Milch! Zum Glück ist Onkel Kandari da. Ob er ihnen helfen kann, die Kamele zu melken? (Text: KiKA)

Malalua und Lolulu sollen zum ersten Mal alleine die Ziegenherde hüten, den ganzen Tag lang! Dabei müssen sie lange Wege zurücklegen, um noch etwas Fressbares für ihre Tiere zu finden. Aber eine Menge Spaß haben sie trotzdem: Erdhöhlen erkunden, Sandrutschen hinunterstauben und Fußball mit Elefantendung spielen! Bei so viel Spaß passiert ihnen das Schlimmste: die Ziegen sind plötzlich weg! Aber zum Glück kennt Malalua einen Trick, wie man die Herde schnell wieder anlockt! Zurück im Dorf wartet eine Überraschung auf die beiden. Als Anerkennung für ihre Leistung bekommen sie je ein Zicklein geschenkt! (Text: KiKA)

Heute haben Lolulu und Malalua Lust auf Honig, die einzige Süßigkeit in der Wildnis! Ihr großer Freund Ngimisa ist Honigsammler. Wenn sie ihm helfen, bekommen sie vielleicht etwas von seinem Honig. Aber es ist gar nicht so einfach, an den goldenen Honig zu kommen! Mit einer Rauchfackel müssen die Bienen abgelenkt werden. Lolulu hilft beim Feuermachen mit Reibehölzern, denn Streichhölzer gibt es nicht! Endlich brennt die Fackel und Ngimisa steigt in schwindelnde Höhe auf den Bienenbaum zu den Bienenkästen. Ganz schön gefährlich! Und Vorsicht: Die Bienen können trotz der Rauchfackel stechen! (Text: KiKA)

Seit drei Jahren hat es kaum geregnet. Die Kamele finden teilweise nur noch stachelige Kakteen zu fressen. Zudem gibt es in der ganzen Umgebung für Menschen und Tiere nur noch eine einzige Wasserstelle. Deshalb machen sich Lolulu und Malalua mit ihrem geliebten Kamelfohlen Naope auf den weiten Weg dorthin. (Text: KiKA)

Heute Morgen fühlt sich Lolulus und Malaluas Oma nicht gut. Sie ist krank. Malalua und Lolulu gehen sofort zum Medizinmann gehen, um ihrer Oma zu helfen, denn dieser kennt viele Pflanzen, die Krankheiten kurieren! Aber die passenden Heilpflanzen für Omas Bauchschmerzen und Kopfweh hat er nicht parat. Also machen sich die drei auf die Suche– (Text: KiKA)

Lolulu und Malalua müssen das Dach ihrer Hütte reparieren. Vielleicht kommt ja bald der lang ersehnte Regen und dann wollen sie schließlich im Trockenen schlafen! Die Häuser der Massai haben eine besondere Bauweise: Sie sind aus Ästen, Lehm und Kuhdung gebaut! Um das Dach zu reparieren, müssen die beiden Freunde also als Erstes eine Menge Erde heranschleppen und dann noch eimerweise Kuhdung – denn nur damit wird das Haus wasserdicht! Jetzt beginnt eine riesige Matschorgie: Lehm, Kuhdung und Wasser zu einem klebrigen Matsch verstampfen! (Text: KiKA)

Einmal in der Woche müssen die Kamele vom Dorf trinken. Der beste Platz dafür ist der Ewaso Nyro Fluss. Außerdem gibt es auf der anderen Flussseite noch viel mehr für die Höckertiere zu fressen. Lolulu und Malalua wollen mithelfen, die wasserscheuen Kamele durch den Fluss zu treiben. Zuerst geht es mehrere Stunden durch die heiße Savanne. Am Fluss angekommen, lernen Lolulu und Malalua die lustige Kamelsprache und die Kommandos für die Kamele. Denn sonst könnten sie gar nicht bei dem schwierigen Unterfangen mithelfen. (Text: KiKA)

Mit dem Krieger Kandari besuchen Lolulu und Malalua eine Höhle ihrer Vorfahren. Dazu müssen die sich durch dichtes Gestrüpp kämpfen und verlieren auch noch ihre Schuhe in einem Matschloch. Seit Jahrhunderten ist die Höhle ein heiliger Ort der Massai. Lolulu und Malalua entdecken alte Felszeichnungen. Der Ältestenrat der Massai spricht hier an bestimmten Tagen zu den Ahnen und hält Opferrituale ab. Das ist ganz schön unheimlich und Lolulu und Malalua finden sogar noch alte Knochen! Schließlich segnet Krieger Kandari die beiden mit Milch – (Text: KiKA)

Lolulu hat keine Schuhe und die Dornen sind hier so lang wie Zahnstocher! Also müssen die beiden zum Schuhmacher Kandari. Der macht Sandalen aus alten Autoreifen! Nur in den dornensicheren Autoreifensandalen können Lolulua und Malalua weite Strecken in der stacheligen Savanne ihrer Heimat zurücklegen. Die neuen Schuhe werden gleich ausprobiert: ein Marsch zu den dornigen Kakteenpflanzen! Hier wachsen auch die leckeren Kakteenfrüchte. Ganz schön stachelig! (Text: KiKA)

Heute ist ein besonderer Tag: Die Moran, die edlen Massaikrieger, veranstalten einen großen Tanz im Dorf. Lolulu und Malalua wollen unbedingt bei dem Tanz der Moran dabei sein! Alle Frauen und Mädchen im Dorf machen sich besonders hübsch, auch Malalua: Mühevoll fädelt sie winzige Perlen auf Schnüre. Daraus entsteht dann der bunte Massaischmuck. Endlich geht der Tanz los. Lolulu und Malalua dürfen ausnahmsweise sogar beim Einzug der Tänzer ganz vorne mit dabei sein! Noch bis spät in die Nacht tanzen sie mit– (Text: KiKA)

Die Dürre hat das Massailand heimgesucht. Deshalb sind fast alle Tiere schon vor langer Zeit in ein weit entferntes Dorf gebracht worden, wo es noch genug zu fressen gibt. Lolulu und Malalua wollen das Dorf, in dem auch ihre geliebte Tante wohnt, besuchen. Aber der Weg ist beschwerlich und weit. Mit einer Kamelkarawane ziehen sie über steile Berge und durch heiße Savannen. Nach einem anstrengenden Marsch kommen sie schließlich im Dorf an. Ihre Tante Laisoman begrüßt sie herzlich. In den nächsten Tagen werden sie bei ihr leben und schlafen. (Text: KiKA)

Lolulu und Malalua sind zu Besuch in dem fernen Dorf, das all ihre Tiere beherbergt. Wegen der Dürre gibt es nur noch hier genug für sie zu fressen. Noch sind die Tiere auf ihren Weideplätzen. Erst am Abend kommen sie zurück ins Dorf, wo sie sicher sind vor Löwen, Hyänen, Leoparden und anderen wilden Tieren. Dann endlich ist es soweit. Erst erreicht die Ziegenherde das Dorf, dann kommt die majestätische Kamelherde und schließlich die riesige Rinderherde. Im Dämmerlicht entfachen die Krieger ein Lagefeuer und spielen die Massaigitarre. Lolulu und Malalua haben schon lange keine Kuhmilch mehr getrunken – schmeckt lecker! Ein toller Abend für Lolulu und Malalua! (Text: KiKA)

Malalua und Lolulu ist es heute total langweilig. Sie brauchen unbedingt etwas zum Spielen! Hier gibt es keinen Spielzeugladen, also müssen die beiden erfinderisch sein. Rasch sammeln sie ein paar alte Kartons und Plastikflaschen und basteln daraus Viehtransporter. Wofür? Für ihre Tiere aus Lehm. Jetzt werden alle Tierchen in die Drahtautos verladen und endlich können Lolulu und Malalua mit ihrem selbst gebastelten Spielzeug eine Menge Spaß haben. (Text: KiKA)

Am Ewaso Nyro Fluss gibt es noch reichlich Wasser und große Bäume mit Blüten. Deshalb fühlen sich dort Bienen besonders wohl. Lolulu und Malalua wollen einen Bienenkasten bauen, damit sie eines Tages süßen Honig bekommen können. Ihr großer Freund Ngimisa ist Honigsammler und hilft ihnen bei der Konstruktion: Das Baumaterial ist Rinde! Aber wie sollen Malalua und Lolulu die Rinde ohne Werkzeug zu einem Kasten formen? (Text: KiKA)

Lolulu und Malalua müssen heute mit ihren zwei Eseln Wasser holen. Wegen der schlimmen Dürre ist der Fluss vor ihrem Dorf schon lange ausgetrocknet. Es gibt nur noch eine Wasserstelle und die ist einen halben Tagesmarsch entfernt! Zusammen mit Oma und Mutti binden sie Wasserkanister auf die Esel und machen sich auf den beschwerlichen Fußmarsch durch wegloses Gelände. An der Quelle angekommen, füllen sie literweise das kostbare Wasser in ihre Kanister. Hier können sich die beiden besten Freunde endlich auch einmal wieder waschen und im Wasser planschen! Erst am Abend sind sie wieder zurück im Dorf und dort wartet eine besondere Überraschung auf sie: Ein Straußenei zum Abendessen! (Text: KiKA)