Staffel 13: 2019, Folge 1–14

Staffel 13 (2019) von „Das Supertalent“ startete am 14.09.2019 bei RTL.
  • Staffel 13, Folge 1
    Deutsche TV-PremiereSa 14.09.2019RTL
  • Staffel 13, Folge 2
    Die jungen Tänzerinnen Simona Longo (12) aus Ebhausen und Melina Ertunc (10) aus Nagold sind normalerweise Teil der Tanzgruppe ‚Quiet Storm Street Dance Unity‘, doch bei „Das Supertalent“ möchten sie ihr Können als Duo zeigen. Die Mädchen kennen sich durch ihr gemeinsames Hobby und sind auch neben dem Tanzen gut miteinander befreundet. ‚Melina ist kreativ und verrückt‘, beschreibt Simona ihre Freundin, und Melina findet: „Simona ist lustig und nett.“ Simona besucht die siebte Klasse eines Gymnasiums (Lieblingsfach: Französisch), Fünftklässlerin Melina besucht die Realschule (Lieblingsfächer: Sport und Englisch).
    Für ihren Auftritt haben sich die beiden Mädchen etwas Besonderes einfallen lassen, denn mit ihrem Tanz wollen sie eine Geschichte über den Krieg erzählen und welche Konsequenzen dieser für die Kinder hat. ‚Es sind immer die Kinder, die darunter leiden und ihr Zuhause verlassen müssen‘, erklärt Simona. „Wir wollen die Menschen zum Nachdenken bringen.“ Von dieser Message ist Sarah Lombardi beeindruckt: „Ich finde es bewundernswert, dass man sich in so einem jungen Alter solche Gedanken macht.“ Können die beiden Mädchen mit ihren Tanz überzeugen?
    Jan Kiss (37) und die „Big Names“ aus der Slowakei haben sich für ihren Auftritt einen „Big Hit“ ausgesucht: Die zehnköpfige Gruppe präsentiert mehrstimmig den Queen Klassiker ‚Bohemian Rhapsody‘. Dafür üben sie mehrfach in der Woche, gehen aber im Alltag den unterschiedlichsten Berufen nach. Das Ungewöhnliche an ihren Auftritten: Die zehn Hobby-Sänger und -Sängerinnen treten als lebende Statuen auf die Bühne, und stellen mit Kostüm und Bronze-Make Up solche Größen wie Charlie Chaplin, Isaac Newton oder Sherlock Holmes dar. Ob die „Big Names“ mit ihrer Show überzeugen können?
    Die Akrobaten Jonas Neumüller (17) und Helene Künzel (12) aus Erfurt turnen seit dreieinhalb Jahren zusammen und trainieren für ihr Hobby bis zu viermal pro Woche. Helene betreibt seit sieben Jahren Sportakrobatik, Jonas seit elf Jahren. ‚Letztes Jahr wurden wir Vizemeister bei der deutschen Meisterschaft, und wir sind mehrfache Thüringer Landesmeister‘, so Jonas über den bislang größten Erfolg des Duos. Gerade Helene ist sehr aufgeregt vor ihren Auftritten, so auch vor ihrem Einsatz auf der Supertalent-Bühne. ‚Da hilft nur: tief durchatmen. Wenn wir dann auf der Bühne sind, geht es meistens wieder‘, so die 12-Jährige.
    Sarah Lombardi jedenfalls staunt angesichts der beiden Akrobaten: „Man sieht alleine an eurem Körper, wie durchtrainiert ihr seid und welche Körperspannung man braucht!“ Mit ihrem Sirqus Alfon touren diese drei lustigen Schweden seit 2004 durch die ganze Welt: von chinesischen Theatern über Flüchtlingscamps in Palästina bis in die Burlesque Clubs in New York City. ‚Wir machen professionelle digitale Akrobatik, die ihr noch nie zuvor gesehen habt‘, kündigen die schwedischen Spaßmacher Emilio, Babham, und Ejve an. Was sich dahinter wohl verbirgt?
    Annette Peters (49) und Chris Blessing (28) aus Stuttgart haben sich erst vor rund einem Jahr bei einem Zirkustraining in einer Zirkusschule kennengelernt und festgestellt: „Wir harmonieren gut miteinander.“ Seit einigen Monaten treten sie als Duo auf: ‚Wir haben zwei Talente, ich bin Jongleur‘, erklärt Chris, und Berufsmusikerin Annette ergänzt: „Ich bin Flötenspielerin.“ Mit ihrer Nummer „Musik trifft Jonglage“ wollen die beiden nun bei der Jury punkten. Die Jungen und Mädchen der „Fresh Allstars“ aus den Niederlanden wollen vor allen Dingen eines: Sich vom herkömmlichen Hip- Hop und Breakdance abgrenzen und extravagant sein.
    Der jüngste Tänzer ist der siebenjährige Seigo Boonen, Jonathan Jansen (11) aus Münster ist der einzige Deutsche der Crew. Er fährt jede Woche drei bis viermal nach Holland, um mit den Fresh Allstars zu trainieren: ‚Das sind immer zwei Stunden Fahrt‘, erklärt der Elfjährige. Bruce Darnell jedenfalls attestiert den 16 Tänzerinnen und Tänzern: „Ihr habt eine super Energie!“ Ob das für die nächste Runde reicht?
    Ein Clown der anderen Art: Geboren in Israel, lebt Daniel Zafrani (59) bereits seit vielen Jahren in Frankreich. Daniel ist der einzige Artist in seiner Familie und hat einen Bruder, der weder sprechen noch hören kann. Um mit ihm zu kommunizieren, hat Daniel früh gelernt, sich nur über Mimik und Gestik auszudrücken. Als er merkte, dass das auch bei anderen Mitmenschen gut ankam, machte Daniel sein Talent zu seinem Beruf. Als Pantomime setzt er auf visuelle, nonverbale Comedy und will damit auch die Supertalent-Jury verzaubern.
    ‚Mein Talent ist Häkeln‘, so Stefani „Steffi“ Schönfeld (30) aus Recklinghausen, die sich mit ihrem Hobby inzwischen sogar selbstständig gemacht hat. ‚Inzwischen stricke und häkle ich bis zu zwölf Stunden am Tag‘, so die ehemalige Verkäuferin. Ihr nächstes Ziel: Ein eigenes Atelier. Spezialisiert hat sich die 30-Jährige auf gehäkelte Portraits: „Mein großer Traum war es immer, zeichnen zu können. Das kann ich leider nicht, deswegen male ich jetzt mit Wolle.“ Für das Portrait, das sie auf der Supertalent-Bühne präsentiert, hat Steffi ca. 3 Wochen und 50.400 Knoten benötigt. Ob das Ergebnis von Steffis Arbeit der Jury gefällt?
    Vor ihrem Comeback hat sie selbst am meisten Respekt: ‚Ich würde Sarah gerne wiedersehen und bin ziemlich aufgeregt‘, gesteht Nina Richel (26) aus Hildesheim vor ihrem Auftritt. Gemeinsam mit Jurorin Sarah Lombardi nahm Nina in der 8. Staffel DSDS teil und schaffte es damals als eine der besten zehn Sängerinnen und Sänger bis in die Mottoshows. Doch es folgte ein frühes und unfreiwilliges Aus, denn auf ärztliches Anraten hin wurde Nina aus dem Wettbewerb genommen. Nachrückerin war Sarah Lombardi, damals Engels, die hinter Pietro Lombardi auf dem zweiten Platz landete.
    Das Schicksal der beiden Frauen ist verknüpft, findet Nina, die heute hauptberuflich in der Gastronomie arbeitet: ‚Wir haben eine gemeinsame Zeit mit Höhen und Tiefen gehabt, die uns ein Stück weit auch verbunden haben.‘Denn ohne Nina wäre Sarahs Weg anders verlaufen – und wer weiß: Ob Sarah heute auf dem Jurystuhl bei „Das Supertalent“ sitzen würde? Wird Sarah Lombardi ihre ehemalige Konkurrentin erkennen? Und was wird Poptitan Dieter Bohlen zu Ninas Comeback sagen?
    ‚Seilchenspringen ist nicht nur für Mädchen‘, findet Jens (22). Er, Shana (26) und Kasper (25) aus dem belgischen Oudenaaerde haben sich über ihr gemeinsames Hobby „Rope Skipping“ kennengelernt. Seit 2012 sind sie als Team unterwegs, nehmen an internationalen Wettkämpfen teil und trainieren dafür bis zu dreimal pro Woche. Inzwischen sind die drei auch sehr gute Freunde. „Das Tolle am Rope Skipping sind die vielen unterschiedlichen Aspekte: Du musst beweglich sein, aber auch schnell. Und du musst Kraft haben“ erklärt Shana ihre Faszination für den Sport.
    Seit 1986 übt Sead Abdagic (62) aus Arnsberg bereits den Beruf des Croupiers aus. Der gebürtige Bosnier leitet mittlerweile eine eigene Firma, die sich damit befasst, für diverse Events sowohl Equipment als auch die dazugehörigen Croupiers zu vermieten. Nun möchte Sead auch vor der Supertalent-Jury mit seinen Chip-Tricks „All In“ gehen. Batyr (27) und Marlen (24) sind Artisten aus dem fernen Kasachstan. Die beiden trainieren seit sieben Jahren gemeinsam und sind auch privat sehr gute Freunde. ‚Das Supertalent ist eine der größten Shows, deswegen ist es eine große Ehre für uns, hier aufzutreten‘, so Batyr. Die beiden Zirkusartisten wollen Jury und Publikum mit einer kraftvollen Partnerakrobatik begeistern.
    ‚Bei großen Menschenmengen habe ich Lampenfieber‘, so Hakan Eren (29) aus Wuppertal. „Da bin ich von Natur aus sehr nervös.“ Der 29-Jährige hat dieses Jahr den Abschluss an der Kunstakademie gemacht und arbeitet bereits seit sechs Jahren als Ballonkünstler. Rund 300 außergewöhnliche Kreationen gehören zu seinem Repertoire, unter anderem macht er Masken aus Ballons, die man sich aufsetzen kann: „Für so ein Gesicht aus Ballons brauche ich 15 Minuten.“ Außerdem unterrichtet Hakan Kinder im Alter von sechs bis acht Jahren an einer Privatschule für Musik und Kunst. ‚Du musst wirklich nicht nervös sein‘, verspricht Sarah Lombardi dem sichtlich aufgeregten Wuppertaler. Ob Hakan es schafft, die Jury für seine Kunst zu begeistern?
    Entertainerin Wendi Superstar (28) aus Spanien hat ein ganz besonderes Talent, mit dem sie zunächst nur im kleinen Kreise und vor Freunden aufgetreten ist. Inzwischen zeigt sie ihr Können auch vor einem großen Publikum: Sie lässt zu rhythmischer Musik ihre Brüste zucken und kreisen! ‚Mal etwas anderes‘, staunt Bruce Darnell und findet: „Wir suchen ja immer das Außergewöhnliche.“ Ob die Entertainerin die Jury mit ihren Qualitäten überzeugen kann? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.09.2019RTL
  • Staffel 13, Folge 3
    ‚Wir wollen die Bühne mit Energie füllen‘, so Anatolii (25), Kirill (24) und Hryhorii (29) aus Russland und der Ukraine. Als ‚Jump‘n’Roll’ trainieren und performen die drei Freunde seit drei Jahren zusammen und unterhalten ihr Publikum mit ihrer Akrobatik auf Siebenmeilenstiefeln. Nun freuen sie sich auf ihre Deutschland-Premiere. ‚So sah früher das Testbild im Fernsehen aus, so um 1960‘, scherzt Dieter Bohlen über die Kostümwahl der drei, findet aber auch: „Ihr habt gute Laune verbreitet.“ Werden die drei mit riesigen Schritten in die nächste Runde springen?
    Jeffrey Trumpf (12) ist ein Zirkuskind durch und durch. ‚Wir haben einen Zirkus und viele Wohnwagen, in denen meine Familie lebt‘, erklärt der Zwölfjährige. Mit seiner Handstandakrobatik tritt Jeffrey im „Circus Manjana“ seiner Eltern auf und wird von Papa William Köllner trainiert. Der aus dem bayerischen Dillingen stammende Familienzirkus tourt durch ganz Deutschland. Statt eine Schule an einem festen Ort zu besuchen, kommt dreimal in der Woche ein Lehrer, um die Kinder zu unterrichten. Dazu kommen Hausaufgaben und Prüfungen – wie in einer normalen Schule. Am Samstag will Jeffrey mit seiner Stuhlbalance hoch hinaus und sorgt damit vor allem bei Dieter Bohlen für Staunen: „Ich hab das hier schon mal gesehen, aber von jemandem der 30 war. Und du machst mit zwölf schon so eine Nummer für Erwachsene.“
    ‚Singen ist mein Leben‘, erklärt Katiuska McLean (42) aus dem österreichischen Wels vor ihrem Auftritt. „Ich möchte wirklich Fuß fassen in der Musikbranche und das als meinen Hauptberuf leidenschaftlich jeden Tag erleben, überall auf der Welt.“ Bislang hat der 42-Jährigen aber einfach der Mut gefehlt, diesen Lebenstraum zu verwirklichen. Geboren in Trinidad Tobago, lebt Katiuska seit ihrem 14. Lebensjahr in Österreich. Aktuell arbeitet die Mutter von drei Töchtern (17, 21, 23) als Bürofachangestellte in einem Familienbetrieb.
    Immer an ihrer Seite und eine große Unterstützung ist ihr Lebensgefährte Ferdinand Steinhuber (49). ‚Es ist ja nicht so einfach, vor Dieter Bohlen und so einem großen Publikum auf die Bühne zu gehen‘, erklärt Katiuska. „Dann ist er derjenige, der sagt: Mach jetzt, geh da raus, trau dich mehr. Und diesen kleinen Schubs brauche ich!“ Auch vor ihrem Auftritt am kommenden Samstag findet Ferdinand ermutigende Worte: „Du musst nicht aufgeregt sein, du wirst die Massen begeistern.“ Ob er damit Recht behält?
    Katiuska will mit dem Song „Never tear us apart“ (Paloma Faith) überzeugen und bittet nur vorher: „Dieter, sei ja nett.“ Ob der Pop-Titan ihr diesen Gefallen tut? Kennengelernt haben sich Jeki Yoo (31) und Ellie Park (36) 2009 bei einem Zauber-Auftritt in Südkorea. ‚Ich habe mich sofort in sie verliebt und versucht, ihr Herz zu gewinnen‘, schwärmt Jeki. Das gelang ihm allerdings erst zwei Jahre später. Inzwischen sind die beiden Südkoreaner verheiratet und stehen seit sieben Jahren auch gemeinsam auf der Bühne. Jeki und Ellie wollen Jury und Publikum mit ihrer Quickchange-Show verblüffen, bei der sie in Sekundenschnelle ihre Outfits wechseln.
    ‚Meine Mutter ist extra diese Nacht aus der Schweiz hergekommen, um mich zu unterstützen‘, erzählt Andrea Matousek (20) aus Uster vor ihrem Auftritt im Musicaltheater Bremen. Andrea ist in einem kleinen Dorf in der Schweiz aufgewachsen. Im Altern von neun Jahren hat sie einen Kinderzirkuskurs besucht, seitdem war ihr klar: „Ich möchte Artistin werden.“ Mit 14 Jahren ist die Schweizerin dann ganz alleine nach Berlin gezogen, um an der Artistenschule ihren absoluten Traumberuf zu erlernen. In der ersten Zeit hat sie noch im Internat gewohnt, aber noch vor ihrem 16. Lebensjahr ist sie in eine eigene Wohnung gezogen.
    ‚Anfangs war ich sehr traurig‘, gesteht Mama Marianne (51) und führt fort: „Ich bin sehr, sehr stolz auf sie, vor allem weil sie immer so viel Lebensfreude dabei ausgestrahlt hat.“ Inzwischen ist Andrea staatlich geprüfte Artistin und will auf der Supertalent-Bühne ihr Können am Trapez zeigen. ‚Das war ja ziemlich gefährlich‘, staunt Bruce Darnell. Und Andrea gibt zu: „Ich bin tatsächlich schon mal runtergefallen. Aber dann steht man auf und macht weiter.“
    Die Puppentheatergruppe DeSaVi aus Kiew entstand vor sieben Jahren und wurde von Denis Shepotinnik (28) ins Leben gerufen. ‚Ich erfülle damit den Traum meiner Mutter‘, scherzt Denis, denn diese wollte immer, dass ihr Filius eine künstlerische Laufbahn einschlägt. Denis, seine Frau Yuliia (29) und Kompagnon Denis Viktor Shtefan (28) haben sich während ihrer Ausbildung an der Academy of Circus and Variety Arts kennengelernt. Das Puppentheater machen die drei allerdings „nur“ nebenbei und gehen außerdem noch ihren Hauptberufen nach. Am Samstag lassen sie auf der Supertalent-Bühne die Puppen tanzen.
    Unter dem Künstlernamen „Fabian Magic“ will Fabian Sokolow (23) aus Brackenheim mit seinen Zaubertricks beeindrucken. Der 23-Jährige hat viele Interessen, u.a. Fußball und Tischtennis, doch seine Leidenschaft gehört der Magie. Fabian zaubert, seitdem er elf Jahre alt ist und von seinem Vater einen Zauberkasten geschenkt bekam. ‚Am Anfang wird man ja immer ein bisschen ausgelacht, aber dann bin ich besser und besser geworden‘, erinnert sich Fabian. Sein großer Traum ist es, eines Tages eine eigene Street Magic TV Show zu haben. Dafür übt er täglich mehrere Stunden. Fabian weiß: „Dieter Bohlen mag Zauberer nicht besonders, aber es werden Tricks dabei sein, die er noch nicht gesehen hat, und die werden auch ihn begeistern.“ Ob Fabian die Jury verzaubern kann?
    ‚Ich spiele Sopran-Blockflöte‘, beschreibt Maria Endres (66) aus dem mittelfränkischen Schwabach ihr Talent. Mit dem Flötenspielen hat die zweifache Mutter bereits im Alter von sechs Jahren begonnen und auch immer wieder an Weihnachten oder an Familienfeiern gespielt. Doch als ihre Kinder zur Welt kamen, verschwand die Flöte zunächst im Schrank. Inzwischen hat Maria ihr Instrument wieder ausgepackt und will ihr Talent mit dem Stück „Tornero“ (I Santo California) auch auf der Supertalent-Bühne präsentieren. ‚Und was machst du beruflich‘, will Dieter Bohlen von der 66-Jährigen wissen. Doch in dieser Frage hält sich Maria bedeckt: „Das ist tabu. Darüber rede ich nicht.“ Aber das macht Dieter, Bruce und Sarah natürlich erst Recht neugierig! ‚Tut es weh?‘, will Sarah von ihr wissen, und Dieter hinterfragt: „Spielst du, um dich zu beruhigen?“ Wird die Jury Maria zum Reden bringen.
    Zosia Baksy Brzezinska (13) aus Warschau skatet seit vier Jahren. ‚Eigentlich habe ich Skaten immer gehasst‘, erzählt die 13-Jährige. Eines Tages sah sie ein paar Mädchen beim Freestyle-Skaten, und Zosia war klar: „Das will ich versuchen.“ Die junge Polin trainiert zwei bis fünf Stunden täglich. Eingeschränkt wird ihre Leidenschaft durch eine Überempfindlichkeitsreaktion ihrer Haut gegen das Material der Skates, deswegen kann Zosia nur für eine begrenzte Zeit am Tag skaten. Inzwischen nimmt sie an nationalen und internationalen Wettbewerben teil, aber: ‚Auf so einer großen Bühne habe ich vorher noch nie gestanden‘, freut sich Zosia vor ihrem Auftritt auf der Supertalent-Bühne. Kann die junge Skaterin mit ihrem Talent bei der Jury punkten?
    2017 von einem Talentscout als Straßenkünstlerin entdeckt, tourt die Australierin Shantalle Taylor (34) inzwischen durch die ganze Welt. Alles, was Shantalle auf der Bühne zeigt, hat sie sich selbst beigebracht, eine Zirkusschule hat sie nie besucht. Duo-Partner Jerry assistiert der 34-Jährigen auf der Bühne. Ob Shantalles schräge Hula Hoop-Nummer bei der Jury ankommt?
    Jerry Tremblay (30) kommt aus einer kanadischen Kleinstadt mit gerade mal 200 Einwohnern. Dort gründete er seine erste Fahrrad-Gang und erhielt den Spitznamen ‚Wheelie King of the Town‘. Sein Talent auf dem Kunstrad zeigt Jerry auch am kommenden Samstag. Verstärkung bekommt er dafür von seiner Duo-Partnerin Shantalle. Sarah Lombardi kann sich nicht entscheiden: ‚Ich weiß nicht ob ich Angst haben soll, oder ob ich es lustig finden soll.‘, und Bruce Darnell gesteht: „Ich glaube, ich bin ein bisschen in dich verliebt.“ ‚Wir kommen aus Holland und wir machen Musik.‘ Und sie freuen sich auf ihren Auftritt bei ‚Das Supertalent‘!
    Henk Klompenmaker (71) und Mick Woeabanaran (69) aus Zwolle kennen sich seit 1962 und machen seitdem zusammen Musik. Die beiden Entertainer haben bereits viele Konzerte und Tourneen gespielt und denken keinesfalls ans Aufhören. Ihr großes Ziel ist es, anderen Senioren zu zeigen, dass man nicht nur zu Hause herumsitzen muss und auch im Alter Spaß haben kann. Häufig treten die beiden deswegen auch in Seniorenheimen auf. ‚Wir versuchen den Leuten zu sagen: Hör nie auf mit dem, was du magst‘, erklärt Henk die Botschaft der beiden. Am Samstag wollen die beiden Sänger mit „Mustang Sally“ (The Commitments) überzeugen.
    Seit 20 Jahren fliegen beim gebürtigen Holländer Bart Hoving (28) die Bälle durch die Gegend. ‚Und andere Sachen: Autoreifen, Toaster oder Messer. Ich kann mit eigentlich allem Jonglieren‘, lacht Bart, der inzwischen in Berlin lebt. Bereits im Alter von acht Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für Jonglage. Seine Eltern kauften ihm ein Einrad und Jonglierbälle und unterstützten ihren Sohn bei seinem Wunsch, Profiartist zu werden. Wenn er nicht jongliert, dann treibt Bart Sport, geht Joggen und Klettern oder fährt Fahrrad. Seit 2017 peppt Bart seine Jonglage mit Erotikeinlagen auf – und will damit auch bei der Supertalent-Jury punkten. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.09.2019RTL
  • Staffel 13, Folge 4
    In ihren aufblasbaren Kostümen präsentieren Sandro Beißwenger (25) und Tom Schlagmüller (26) aus Stuttgart eine bunte Akrobatik-Show auf dem Trampolin. Kennengelernt haben sich die beiden Stuttgarter im Trampolinverein, seit drei Jahren treten sie gemeinsam als Sumo Boys auf. ‚Anfangs war es nur eine witzige Idee, aber dann dachten wir: Machen wir das mal!‘, so Sandro. Die Trampolinakrobatik ist für die beiden allerdings nur ein Hobby: Tom ist hauptberuflich Physiotherapeut und Sandro studiert Wirtschaft und Sport auf Lehramt. Für ihre Auftritte machen sich die beiden drei bis viermal pro Woche mit Fitnesstraining und einmal die Woche auf dem Trampolin fit. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie schwer es ist in einem Ganzkörperkostüm zu turnen, wagen Sarah, Bruce und Dieter selbst einen Hüpfversuch. ‚Ich sehe total doof aus‘, findet allerdings Bruce Darnell. „Tanzen bedeutet mir sehr viel. Es ist Liebe, Passion, mein ganzes Leben!“
    Als gebürtiger Italiener lebt Maurizio Straface (30) heute im schweizerischen Zürich. Der Call Center-Agent tanzt leidenschaftlich gerne Hip Hop und tritt damit seit zehn Jahren auch in Clubs und Discos auf. Seine Spezialität ist der ‚Helikopter‘, ein eigens kreierter Move, bei dem sich Maurizio mit den Knien auf den Boden wirft. ‚Aus Sicherheitsgründen habe ich dabei Knieschoner an‘, erklärt der 30-Jährige sein Outfit und führt fort: „Ich will den Leuten zeigen, dass man auch mit ein paar Kilos mehr Spaß am Tanzen haben kann.“
    Gitarrist und Sänger Frank (48), Bassist Daniel (36), Gitarrist Billy (39) und Schlagzeuger Aeilko (36) geben bekannten deutschen Schlagern einen völlig neuen musikalischen Anstrich. ‚Schlagerbilly‘, so nennen die vier gut gelaunten Jungs von Rebell Tell aus Wesel ihre Musikrichtung. „Wir machen Spaßmusik für alle!“ beschreibt Daniel der Supertalent-Jury die Auftritte der Band. Mit ihrer einzigartigen Mischung aus Schlager und Rock’n’Roll wollen die vier Musiker am Samstag die Supertalent-Bühne zum Beben bringen, und tatsächlich: Als sie den Chris Roberts Klassiker „Du kannst nicht immer 17 sein“ anstimmen, muss sogar Pop-Titan Dieter Bohlen mitsingen. Ob das für die nächste Runde reicht?
    Sie sind Europas größtes inklusives Tanzensemble: Der Verein „Funky e.V.“ aus Münster will Menschen mit Handicap mittels Musik und Tanz und vor allem mit Spaß in die Bewegung bringen. Das Team setzt sich aus engagierten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen. ‚Wir wollen zeigen, dass es gar nicht darauf ankommt, ob man groß oder klein, dick oder dünn ist. Es ist egal, welche Hautfarbe oder ob man eine Einschränkung hat‘, erklärt Annka Westbrock (35), eine der insgesamt fünf Trainer und Trainerinnen. „Wir wollen gemeinsam etwas Tolles, etwas Positives schaffen.“ 2005 gründete Hanno Liesner (heute Vorstandsvorsitzender des ‚Funky e.V.‘) das ambitionierte Tanzprojekt, das inzwischen von prominenten Botschaftern wie Motsi Mabuse gefördert und unterstützt wird. Und die Tänzerin lässt es sich natürlich nicht nehmen, ihren „Funkys“ für den Aufritt per Videobotschaft viel Glück zu wünschen: „Ich weiß, dass ihr die Leute begeistern werdet. Funkys, rockt die Bühne!“
    ‚Mein großer Wunsch ist es, meine Musik in die Welt zu tragen‘, so Dagobert Weiß (37) aus Berlin. Schon bevor er laufen konnte, trommelte er mit Kochlöffeln und allem, was ihm in die Finger kam auf Eimern und Töpfen herum. Als er vier wurde, bekam Dagobert dann endlich seine erste Trommel, zu Schulbeginn den ersten Schlagzeug-Unterricht. Im Alter von 18 Jahren lernte Dagobert seine heutige Frau und Geschäftspartnerin Daniela (43) kennen, die ihren Sohn Fabian (heute 19) mit in die Beziehung brachte. Gemeinsam führen Dagobert und Daniela eine kleine Versicherungsagentur in Berlin und sind Eltern von Tochter Emelie (9). ‚Die Liebe, die man zu seinen Kindern hat, ist eine riesengroße Motivation‘, erklärt der Versicherungsmakler. „Meine Familie bedeutet mir alles. Ohne sie kann ich keine Kraft schöpfen!“ Für Töchterchen Emelie hat Dagobert den Song „Wunder“ geschrieben, den er am Samstag auf der Supertalent-Bühne präsentieren will.
    Diabolo-Künstler Yusaku „Mochi“ Mochizuki (30) aus Tokio hat sich bereits im Alter von 13 Jahren das Jonglieren selbst beigebracht und schnell zu seinem ganz eigenen Stil mit dem Diabolo gefunden. Seine Tricks und Moves kombiniert Mochi mit Projektionen und Lichteffekten zu einer faszinierenden Show. ‚Das war ein bisschen wie auf einem anderen Planeten‘, staunt Sarah Lombardi. Katapultiert sich Mochi mit seinem Diabolo in die nächste Runde? „Servus, ich bin der Seppi, ich komme aus Bayern und trinke gerne Bier.“ Der trinkfeste Stoffhund Seppi will mit seinem Festzelt-Song ‚Bier für‘n Seppi’ nicht nur die Oktoberfest-Charts erobern, sondern auch die Herzen des Supertalent-Publikums und von Chef-Juror Dieter Bohlen. Wird Seppi die Jury zum Schunkeln bringen? Und wird sich sein Herrchen auch noch zeigen?
    Stuart McKenzie (36) war Turner im englischen Nationalteam, seine Partnerin Angela Kim (37) Profi Eisläuferin. Die beiden Sportler haben sich in Kanada beim Cirque du Soleil kennengelernt und wurden schnell ein Paar. Inzwischen leben Stuart und Angela in den USA und hatten vor ca. einem Jahr die Idee zum Airskating: Einer Kombination aus Luftakrobatik und Roller Skating. ‚Es sieht wunderschön aus, wenn wir fliegen, aber es ist gleichzeitig auch unglaublich gefährlich‘, gibt Stuart zu bedenken. Bruce Darnell jedenfalls freut sich auf den Auftritt: „Das sieht vielversprechend aus!“ Ob er damit Recht behält?
    ‚Ich hatte nie einen normalen Beruf‘, so Jordan Gomez (28), Illusionist aus Frankreich. Bereits im Alter von acht Jahren entdeckte Jordan die Liebe zur Zauberei und ihm war klar: „Genau das möchte ich in meinem Leben beruflich machen.“ Die meisten seiner Vorbilder aus der Zauberwelt sind übrigens deutsche Zauberer. ‚Deswegen ist es eine Ehre für mich, in Deutschland aufzutreten‘, so der 28-Jährige. Mit seinen originellen Tricks will er am kommenden Samstag die Supertalent-Jury zum Staunen bringen.
    Mit einem Balanceakt der besonderen Art will Namseok Byun (56) aus Südkorea überzeugen. So will er z.B. die Ecke eines Laptops auf einem Stapel Steine balancieren, Jurorin Sarah Lombardi auf einem Stuhl und ein ganzes Motorrad nur auf dessen Ständer. Dabei bekommt der Südkoreaner tatkräftige Unterstützung vom kleinen Elias (6). Immer an Namseoks Seite: Managerin Ji Young Myung (55), die allerdings erst einmal für sprachliche Verwirrung sorgt.
    Raus aus dem Dschungel, rauf auf die Bühne: Das ist das Motto von Sidney Ford (58), besser bekannt unter dem Namen Sydney Youngblood. Mit seinen Hitsingles „If Only I Could“ und „Sit and Wait“ (1989) kann der gebürtige Texaner auf musikalische Erfolge zurückblicken. 2018 nahm er bei „Ich bin ein Star holt mich hier raus“ teil. Sidney ist mittlerweile fünffacher Opa und waschechter Hausmann. Doch den Entertainer zieht es wieder zurück ins Rampenlicht! Bei „Das Supertalent“ möchte der 58-Jährige nun an seine Erfolge als Sänger anknüpfen. Der Jury verrät Sidney zunächst nicht, wer er ist, aber lange bleibt er nicht unerkannt: ‚Du kommst mir irgendwie bekannt vor.‘, grübelt Bruce Darnell.
    Geboren in Sydney, lebt Comedienne Duckie L’Orange (33) seit einigen Jahren in Berlin. Die Australierin hat sich gemeinsam mit Hund „Bello“ für ihren Auftritt vorbereitet. ‚Daran haben wir einige Jahre gearbeitet‘, berichtet die 33-Jährige. Wie dieser Hund und Duckies Auftritt genau aussehen, erfahren die Zuschauer am kommenden Samstag.
    „Seilchenspringer“ Ridge Robson (20) aus den USA betreibt seinen Sport bereits seit 13 Jahren. Er trainiert viermal in der Woche für jeweils drei Stunden und ist inzwischen sogar dreimaliger Weltmeister. Ridge studiert an der University of Cincinnati Marketing und wird das Studium in zwei Jahren abschließen: „Aber wenn ich könnte, würde ich Rope Skipping zu meinem Beruf machen.“ Mit akrobatischen Elementen und Sprüngen möchte Ridge das Seilchenspringen auf ein völlig neues Level heben und erreicht zumindest eines: ‚Auf deine Muskeln bin ich ein bisschen neidisch‘, gesteht Dieter Bohlen. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.10.2019RTL
  • Staffel 13, Folge 5
    Patrizio Ratto (29) aus Italien hat im Alter von acht Jahren mit dem Klavierspielen angefangen. Doch im Alter von zehn Jahren entdeckte der Italiener seine wahre Leidenschaft: Das Tanzen! Inzwischen betreibt er gemeinsam mit seinen beiden Schwestern ein Tanzstudio und tritt seit 2017 als Pianist und Tänzer auf. ‚Ich will einzigartig sein‘, so Patrizio über die Kombination seiner beiden Leidenschaften. Ob er damit auch die Jury überraschen kann? ‚Das war, als ob die Musik in deinem Körper ist‘, findet jedenfalls Sarah Lombardi.
    Florian Gauder (45) und Sven Cermak (44) aus Stuttgart sind die ‚Partyspielagenten‘, die mit ihrem launigen Einsatz jede Party auf Betriebstemperatur bringen wollen. Kennengelernt haben die beiden sich passenderweise auf einer Geburtstagsfeier und erkannten dort bei diversen Animationsspielen schnell: Sie haben ein gemeinsames Hobby. Ob Florian und Sven mit ihren Partyspielen auch die Jury in Feier-Stimmung bringen können?
    Geboren in Albanien, lebt Keisi Bardhi (8) aus Groß Gerau erst seit April 2019 in Deutschland. Seitdem lernt Keisi fleißig Deutsch in der Schule und hat dort bereits Freundinnen gefunden. Außerdem hilft ihre in Deutschland aufgewachsene Cousine Livia (19) Keisi und ihrer Familie dabei, sich in Deutschland einzuleben. In ihrer albanischen Heimat hat die heute Achtjährige vor einem Jahr in einem Kinderzirkus ihr akrobatisches Talent entdeckt. ‚Sie ist eine sehr schnelle Lernerin‘, erzählt Livia stolz. „Schon als Baby war sie unglaublich gelenkig.“ Mama Manjola (38) unterstützt Keisi bei ihrem Hobby, wo sie nur kann und näht u.a. auch die Turnoutfits für ihre Tochter. Nun will die kleine Keisi mit ihrer Handstandakrobatik auch die Supertalent-Jury begeistern. ‚So was nennt man wohl Naturtalent‘, findet Dieter Bohlen.
    Thorsten Hübner (43) aus Weinheim arbeitet als Thekenkraft in der Eventgastronomie. ‚Da trällere ich eben auch mal gerne‘, so der Opernliebhaber. Von dem singenden Bierzapfer waren Gäste und Freunde so begeistert, dass sie ihn prompt bei „Das Supertalent“ anmeldeten. Thorstens Ziel war immer eine Solokarriere, aber das hat bisher einfach noch nicht funktioniert. Nun bekommt er auf der großen Bühne die Chance dafür und hat sich für seinen Auftritt ein ganz besonderes Outfit ausgesucht. ‚Ich bin gespannt, wie Dieter auf meinen Gesang reagieren wird‘, so Thorsten.
    Die Hip Hop-Streetdance-Gruppe Dance A.kt aus Königsbrunn will mit Choreografie und guter Laune die Supertalent-Bühne rocken. Die 16 Tänzerinnen und Tänzer zwischen 11 und 14 Jahren trainieren zweimal pro Woche und werden trainiert von Profitänzerin Tanja Kuschill, die u.a. bei ‚Let‘s Dance’ als Tanzpartnerin von Matthieu Carriere zu sehen war. ‚Die Kids und auch deren Eltern sind große Fans von ‚Das Supertalent‘’, erzählt Tanja. „Darum wollen wir jetzt selbst einmal hier zeigen, was die Kinder drauf haben!“
    Maxime Blanckeart (25) aus Belgien und sein Akrobatik-Partner Nathan Briscoe (21) besuchten beide die Zirkusschule in Montreal. Dort entdeckten sie ihr Talent für das sogenannte ‚Russian Cradle‘, auch „Fangstuhl“ genannt. Dabei fliegt Nathan durch die Luft und wird von Maxime gefangen. ‚Ich muss ihm mehr als jedem Anderen vertrauen können, denn was wir tun, ist sehr gefährlich‘, so Nathan. Ihr Auftritt bei „Das Supertalent“ ist der erste seit Nathans Verletzungspause. „Ich hatte im Sommer einen Unfall, aber jetzt geht es mir wieder gut!“ Nach ihrem Auftritt staunt Dieter Bohlen: „Das war wahnsinnig hoch!“
    ‚Ich mache Musik, seitdem ich sieben oder acht Jahre alt bin.‘ Der leidenschaftliche Musiker Baktasch „Backy“ Negahban (36) aus Kassel arbeitet hauptberuflich in der Altenpflege und hat sich vor sechs Jahren selbstständig gemacht. ‚Mein Vater ist Arzt, deswegen wurde es mir wohl mitgegeben, im sozialen Bereich zu arbeiten‘, glaubt Backy. „Das ist einfach ein sehr schöner Beruf.“ Sein Hobby trägt er zur Freude seiner Klienten auch mit an den Arbeitsplatz, denn Backy weiß, wie viel Freude und Trost Musik spenden kann. ‚Durch den Tod meines älteren Bruders habe ich Musik als Therapie für mich entdeckt. Ich möchte viele Menschen erreichen, die das fühlen, was ich singe‘, hofft der 36-Jährige. Auf der Supertalent-Bühne will Backy „Ich laufe“ von Tim Bendzko überzeugen.
    „Ich bin halber Grieche durch meine Mutter und halber Amerikaner durch einen sehr guten Freund meines Vaters!“ Bereits mit seiner Vorstellung sorgt Georgios Pampoukidis aus Stade für einen Lachanfall bei Bruce Darnell. Dabei will der Halbgrieche gar nicht als Komiker überzeugen: ‚Ich bin ein international erfolgreicher Zauberer und Illusionist‘, erklärt er. „Ich bin sogar schon in Las Vegas aufgetreten. Darauf bin ich sehr stolz.“ Georgios (‚Mein Alter ist ein Betriebsgeheimnis!‘) ist verheiratet und dreifacher Vater. Sein großes Ziel ist es, sich in Deutschland als Magier zu etablieren. Für seinen Auftritt auf der Supertalent-Bühne hat er sich Unterstützung mitgebracht und wird von seinen Assistentinnen Laura (20), Carla (24) und Katharina (26) begleitet.
    Julio Fajardo (27) und Maite Ramirez (24) aus Kuba haben sich im November 2015 kennenglernt – und gleich verliebt! Aus den beiden wurde privat schnell ein Paar und ebenso schnell stand ihr Beschluss fest, auch beruflich zusammen zu arbeiten. Seit fast vier Jahren treten Julio und Maite als Duo „Dust in the Wind“ mit ihrer Partnerakrobatik auf. ‚Wir geben jedes Mal alles, wenn wir auf der Bühne stehen‘, verspricht Julio. Er feiert dieses Jahr ein kleines Jubiläum, denn es ist sein fünfter Auftritt in Folge!
    Manuel Sass (25) aus Meinersen arbeitete viele Jahre als Postbote, bevor er vor zwei Jahren zu einem Logistikunternehmen wechselte. Doch seine große Leidenschaft ist das Singen und Tanzen. Um auf der Supertalent-Bühne zu stehen, würde Manuel fast alles tun – mit ein paar Ausnahmen: „Ich würde mich nicht ausziehen und keine Pornos drehen – ansonsten sind meinem Auftritt keine Grenzen gesetzt. Ich bin einfach ein Entertainer.“ Was sich der 25-Jährige dieses Jahr als „Biene Maja“ hat einfallen lassen, sehen die Zuschauer am kommenden Samstag. Die buntgemischte Gruppe „Akrobatik Masters“ aus Augsburg treten zum Soundtrack des Films „The Greatest Showman“ auf. In dieser Konstellation haben die 25 Akrobatinnen und Akrobaten im Alter zwischen acht und 25 Jahren bereits dreimal den bayerischen Meistertitel gewonnen.
    Trainerin Carmen Oharek (28) choreographiert die Showakrobatik-Gruppe und weiß: Nicht nur der Sport verbindet die Augsburger. ‚Wir treffen uns auch privat, verbringen die Wochenenden miteinander und fahren zum Teil auch gemeinsam in den Urlaub‘, erklärt Carmen. „Aus uns sind Freunde und Familie geworden.“
    Geboren und aufgewachsen auf Teneriffa, wohnt Moisés Ugidos (33) inzwischen gemeinsam mit Lebensgefährtin Sonja in Meschede im Sauerland. Die beiden sind seit zwei Jahren ein Paar und leben während ihrer Reisen im Sommer in einem Van. ‚Ich bin seit über 15 Jahren Performer‘, so Moisés, der davon träumt, eines Tages ein bekannter, internationaler Showkünstler zu sein. Mit seiner schaurig-skurrilen Show sorgt er vor allem bei Dieter Bohlen für Überraschung: „Wie ist das möglich?“ will der Pop-Titan wissen, als Moisés wiederholt seine Gliedmaßen verdreht. ‚Ich habe keine Knochen‘, lacht der 33-Jährige. Das will sich Bruce Darnell näher angucken.
    John Austin (49) aus den USA arbeitet als Videofilmer und Cutter in der Marketing Abteilung eines großen Unternehmens. Doch sein Hobby ist außergewöhnlich, denn er ist der ‚Backwards Dude‘: John singt und spricht rückwärts. ‚Meine Freunde sind jedes Mal platt, wenn ich das mache‘, so der 49-Jährige. Als im Alter von fünf Jahren sein Plattenspieler streikte, entschied sich John die Platte mit der Hand zu drehen – und probierte das auch gleich im Rückwärtsgang. Seitdem übt John das Rückwärts-Singen und -Sprechen und baut sein Talent immer weiter aus. Ob Dieter Bohlen seinen eigenen Hit „Cheri Cheri Lady“ auf „Rückwärts“ erkennen wird?
    Alexandr Magala (30) wuchs in Moldawien auf. ‚Es ist ein armes Land, und wir hatten nicht viel‘, erinnert er sich. 2011 wanderte Alex in die USA aus, um den amerikanischen Traum zu leben und sich Stück für Stück den steinigen Weg zum Weltklasse-Artist hinaufzuarbeiten. ‚Das Schwertschlucken habe ich in 100 Tagen erlernt‘, erinnert sich der 30-Jährige, der inzwischen in Los Angeles wohnt. Vor seinen Auftritten ist Alex immer nervös, denn bei seinen Performances geht der Schwertschlucker mit seinen akrobatischen Elementen regelmäßig ein hohes Risiko ein. ‚Ich kann das nicht allzu oft hintereinander machen‘, erklärt er. „Denn jedes Mal verletze ich mich dabei ein bisschen.“ Für Samstag verspricht Alex: „Ich werde heute mein Leben riskieren und eine Nummer zeigen, die Deutschland noch nie zuvor gesehen hat.“ Und tatsächlich lässt sein Auftritt die Jury mehr als einmal zusammenzucken. ‚Ich hab so was Gefährliches noch nie gesehen‘, bestätigt Dieter Bohlen. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.10.2019RTL
  • Staffel 13, Folge 6
    ‚Meine Mum hat mir das Singen beigebracht, da war ich fünf oder sechs Jahre alt‘, erzählt Calum Courtney (12) aus England. Für seinen Auftritt bei „Das Supertalent“ ist der Zwölfjährige mit seinen Eltern und seinem kleinen Bruder angereist, und Mama Tupney (36) erklärt die Besonderheiten ihres Sohnes: „Calum ist Autist, und manchmal tut er sich mit seinem sozialen Umfeld schwer.“ Trotz oder gerade wegen seines Handicaps ist Calum ein mutiger und selbstbewusster kleiner Junge. ‚Wir nennen seinen Autismus sein kleines Supertalent‘, lächelt Tupney. „Wir sagen ihm immer, dass sein Autismus nicht das ist, was ihn ausmacht, sondern ein Geschenk, das ihn von anderen Menschen unterscheidet.“ Obwohl sein musikalisches Vorbild eigentlich Ed Sheeran ist, hat Colum sich für seinen Auftritt auf der Supertalent-Bühne den Song „Never enough“ aus dem Film „The Greatest Showman“ ausgesucht und freut sich schon sehr darauf: „Wenn ich singe, habe ich Schmetterlinge im Bauch.“
    Als „Yo soy Loco“ treten die Urban Streetdancer Manuel Mojoyoyo González (26) und Daniel Dan Danya (32) aus Spanien vor die Jury. „Loco heißt doch bekloppt!“ weiß Dieter Bohlen. Und als ein bisschen „loco“ präsentieren sich die beiden Spanier tatsächlich, denn ihre Kombination aus Flamenco und Breakdance peppen Manuel und Daniel mit einer gehörigen Prise Comedy auf. Damit wollen sie nicht nur gute Laune sondern auch „andalusisches Gefühl“ (Manuel) auf die Bühne bringen.
    Geboren in Ungarn, ist Tibor Ferenczi (40) in Österreich aufgewachsen und lebt heute in Marchtrenk. Seine Duo-Partnerin und Freundin Montserrat Nayeli Hornedo Farriol (37) hat Tibor in Montserrats Heimatland Mexiko kennen- und lieben gelernt. ‚Das war purer Zufall‘, erinnert sich Tibor. „Ich war in einer Bar, in der sie einen Auftritt hatte.“ Inzwischen gehen die beiden seit acht Jahren als Paar durchs Leben und haben auch beruflich zusammengefunden. ‚Wir machen Akrobatik mit Feuer und treten damit seit sechs, sieben Jahren gemeinsam auf‘, erklärt Tibor. „Ich bin mir sicher, dass ihr so was noch nie gesehen habt!“ Ob die beiden Feuerakrobaten mit ihrer Show überzeugen können? ‚Die Kostüme sind der Hammer‘, findet jedenfalls Sarah Lombardi.
    Seit zwei Jahren trainieren die „Flashing Cookies“ gemeinsam im Tanzstudio Effekt in Kissingen. Dieses Jahr wurden die 14 Mädchen im Alter zwischen sieben und zehn Jahren sogar süddeutsche Vizemeister. Doch bei ihrem Auftritt am kommenden Samstag fehlt ein Mädchen: ‚Leider sind wir heute nicht komplett‘, berichtet Trainerin Alice (38). Die kleine Tänzerin Julia ist vor kurzem an Leukämie erkrankt und war lange im Krankenhaus. Inzwischen ist sie zwar wieder zu Hause, kann aber noch nicht wieder mit den anderen trainieren.
    ‚Sie fehlt uns. Und wir wollen sie stolz machen, denn sie wird uns am Fernseher zuschauen, und dann muss es richtig knallen‘, so Alice. Vor ihrem Auftritt gibt es noch eine kleine Überraschung für die ‚Cookies‘, denn Julia hat eine Videobotschaft für ihre Freundinnen: „Ich wünsche euch viel Glück und viel Mut, bald bin ich wieder da.“ Auf der Bühne muss Sarah Lombardi angesichts der kleinen Tänzerinnen zugeben: „Da schlägt mein Mama-Herz ganz weit oben!“ Ob die „Cookies“ es mit ihrem Auftritt in die nächste Runde schaffen?
    Aufgewachsen in Neumarkt, war Halil Gashi (40) bereits in seiner Jugend ein begeisterter Breakdancer, den es bald von der Oberpfalz nach London und von dort auf die größten Bühnen der Welt zog. Bis 2017 war Halil Solist bei Cirque du Soleil in Las Vegas, nebenher arbeitete der smarte Artist auch immer wieder als Model, unter anderem für Tom Ford und Versace. Seit 2017 lebt Halil nun wieder in Deutschland und unterrichtet Artistik. Bei „Das Supertalent“ will der 40-Jährige die Jury mit seiner Mischung aus Tanz und Computeranimationen auf eine Reise in eine fantastische Welt mitnehmen. ‚Was kostet so was?‘, fragt Dieter Bohlen angesichts der aufwändigen Animation neugierig nach. ‚Vor allem viel Zeit!‘, lacht Halil.
    ‚Ich werde heute auf dem Piano Rock‘n’Roll spielen und singen! Mein großes Vorbild ist Jerry Lee Lewis, der ist mein Jahrgang, also auch 1935 geboren’, stellt sich Kurt Oberländer (84) vor. Als Entertainer und Stimmungskanone ist der 84-Jährige in der Schweiz kein Unbekannter. Kurts Geheimrezept: Immer gute Laune. Um bei „Das Supertalent“ nicht nur musikalisch, sondern auch optisch eine gute Figur zu machen, geht der Schweizer fünfmal in der Woche ins Fitnessstudio. ‚Ich bin jung geblieben, im Herzen und im Körper‘, so Kurt über Kurt. Als er sein Alter verrät, sorgt der Schweizer damit bei der Jury bereits für große Augen. ‚Wow!‘, findet Dieter Bohlen. Ob Kurt auch mit seiner Darbietung überzeugen kann?
    Emanuele Marchione (38) aus Rom ist hauptberuflich Krankenpfleger. 2004 hat er mit dem Jonglieren angefangen und sich alles selbst beigebracht. Inspiriert von der sogenannten Spiegeltherapie, die bei der Diagnose von Hirnschäden hilft und Teil seines beruflichen Alltags ist, verbindet Emanuele bei seinen Auftritten das Jonglieren mit gespiegelten Bildern. ‚Es ist Magie!‘, findet der Italiener. Am Samstag will er mit seiner Spiegeljonglage auch das Supertalent-Publikum verzaubern.
    Lea Roth (32) aus Zwingenberg arbeitet hauptberuflich als Fitnesstrainerin, Kurstrainerin und Tänzerin. Als Kind hat Lea mit rhythmischer Sportgymnastik begonnen, später dann Jazz-, Modern- und Balletttanz für sich entdeckt. Im Alter von 19 Jahren hat sie mit Krafttraining angefangen und sogar an Bodybuilding Wettkämpfen teilgenommen. Seit acht Jahren macht Lea außerdem Poledance und wurde im Polesport bereits dreimal Deutsche Meisterin. ‚Poledance ist meine erste Priorität im Leben‘, so die begeisterte Sportlerin. „Es ist mein Job, meine Leidenschaft und mein Hobby.“ Mit ihrem Auftritt auf der Supertalent-Bühne will Lea vor allem eines erreichen: „Ich hoffe, die Zuschauer erkennen wie schön Poledance ist!“
    Box of Clowns, das sind Anna Sell (29) und Laura Loy (31) aus den USA. Auf der Supertalent-Bühne präsentiert das Duo eine Gesangsnummer und zeigt dabei ausschließlich seine kostümierten Hinterteile. Mit ihrer ungewöhnlichen Darbietung treffen sie allerdings nicht ganz den Geschmack von Bruce Darnell: „Ich hatte ein Problem damit, dass ihr mir die ganze Zeit eure Hintern ins Gesicht gehalten habt.“ Ob Dieter Bohlen und Sarah Lombardi das anders sehen?
    Denis Ledea (29) aus Leipzig arbeitet hauptberuflich als Industriekletterer für Glas und Fassaden und erklärt: „Das heißt, ich putze am Seil die Fenster. Da ich Sport betreibe, ist das nicht anstrengend, und Angst habe ich auch nicht.“ Nebenberuflich arbeite Denis unter dem Namen „El Rapido“ als Tanztrainer für Breakdance. Bei „Das Supertalent“ will er mit einer Mischung aus Fensterputzen und Boy Burlesque punkten – und läuft Gefahr, sich von Bühnenpartnerin Sandra (48) die Show stehlen zu lassen.
    Die künstlerische Ader wurde Estrella Urban (27) aus Berlin in die Wiege gelegt: Ihre Mutter war Balletttänzerin, ihr Vater ist Fotograf. Für den Zirkus begeisterte sich Estrella außerdem bereits seit ihrer Kindheit: ‚Ich hab in einem Kinderzirkus angefangen und wollte dort gar nicht mehr weg‘, erinnert sich die Berlinerin. Ihr Studium absolvierte sie an den Zirkusschulen in Berlin und Turin. In ihrer Freizeit macht die Artistin als Ausgleich Yoga: ‚Viele der Bewegungen fließen auch in meine Arbeit mit ein, und es tut mir einfach gut‘, lacht die 27-Jährige. Bei „Das Supertalent“ will Estrella als Spinnenfrau begeistern und hat dafür nicht nur ihre Akrobatik, sondern auch ihr Kostüm und das komplette Bühnenbild auf ihren Auftritt abgestimmt. ‚Du warst direkt in der Rolle‘, lobt Sarah Lombardi.
    Geboren und aufgewachsen in Mazedonien, lebt Josafat Raman (17) seit fünf Jahren in Köln. Josafat ist ohne Hände und Unterschenkel auf die Welt gekommen: ‚Das ist ein Gendefekt‘, erklärt der 17-Jährige. „Ich habe keine vollständigen Hände bzw. Finger, und ich trage auch zwei Unterschenkelprothesen.“ Beeinträchtigen lässt sich Josafat davon nicht im Geringsten. „Ich habe immer gemacht, was ich wollte. Ich will zeigen, dass man trotz Handicap alles schaffen kann. Es ist alles eine Willenssache. Man muss eben viel Arbeit und Kraft reinstecken.“ Seit kurzem hat Josafat seine Abschlussprüfungen für die 10. Klasse in der Tasche, sein nächstes Ziel ist das Abitur, damit er im Anschluss Musik auf Lehramt studieren kann.
    Mit dem Klavierspielen hat Josafat erst vor vier Jahren begonnen. ‚Ich habe ein YouTube Video gesehen und gedacht: Das will ich auch mal können‘, erinnert sich der Kölner an seine Anfänge. Am Samstag will Josafat die Jury am Klavier mit dem Soundtrack zum Film „Requiem for a dream“ überzeugen. ‚Ich hätte nicht gedacht, dass das mit diesen Händen möglich ist‘, staunt Dieter Bohlen, aber vor allen Dingen Sarah Lombardi ist von diesem Auftritt zu Tränen gerührt.
    Shahrokh Nejatitaleshmikaeili (49) kam 2016 aus dem Iran nach Deutschland und lebt heute in Oldenburg. Der zweifache Familienvater ist Heilpraktiker, kann seinen Beruf aufgrund der Sprachbarriere allerdings in Deutschland noch nicht ausüben. Daher besucht Shahrokh derzeit Deutschkurse. Bei „Das Supertalent“ erfüllt sich der 49-Jährige selbst einen großen Wunsch: „Ich will heute für euch tanzen!“ Einmal auf einer großen Bühne vor Publikum zu tanzen, davon träumt Shakrokh schon lange, denn das wurde ihm in seinem Heimatland immer verwehrt.
    ‚Ich spreche ein bisschen Deutsch, weil meine Großmutter aus Deutschland und mein Großvater aus der Schweiz kommt‘, überrascht der Neuseeländer Zachary Washer (30) mit seinen Sprachkenntnissen. Unter dem Künstlernamen „Zaktakular“ reist der 30-Jährige als Straßenkünstler mit komödiantischem Einsatz um die Welt und liebt seinen Beruf von ganzem Herzen. Derzeit lebt Zachary in Berlin. Auf der Supertalent Bühne tritt Zachary mit seinem Cyr Rad in einem auffällig engen Dress auf und zieht dabei nicht nur wegen seiner Akrobatik alle Blicke auf sich. ‚Hier stimmt etwas hinten und vorn nicht‘, glaubt Bruce Darnell mit Blick auf Zacharys enge Hose. „Ist das eine Bratwurst, oder ist das Ding echt?“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.10.2019RTL
  • Staffel 13, Folge 7
    Das sind die Kandidaten der 7. Show von ‚Das Supertalent‘:
    Geboren und aufgewachsen in Brasilien als Sohn eines deutschstämmigen Vaters lebt Jefferson Weber (35) inzwischen mit seiner Frau Perle Micheletty und den gemeinsamen Söhnen Kelvin (6) und Ryan (3) seit sechs Jahren in Frankreich. Der Familienvater tritt weltweilt mit seinen gefährlichen Performances auf und sorgt am Samstag mit seinem goldenen Fahrrad in luftiger Höhe für einen Schreckensmoment bei der Supertalent-Jury.
    ‚Ich kann gute Laune, Entertainment – und Zähne reparieren!‘, so Tobias Riether (34) aus dem baden-württembergischen Kuchen. Gemeinsam mit seinem Vater führt der 34-Jährige eine Zahnarztpraxis. Neben seinem soliden Hauptberuf ist Tobias seit seinem 18. Lebensjahr dem Partyvolk auf Mallorca besser als „Tobee“ bekannt: Bei ca. 100 Auftritten im Jahr sorgt er mit Songs wie „Lotusblume“ oder „Helikopter 117“ am Ballermann für Partystimmung. ‚Ich trete jeden Mittwochabend und jeden Sonntag auf‘, erklärt der 34-Jährige. Ein Doppelleben, das unterschiedlicher nicht sein könnte, gut koordiniert werden muss – und der perfekte Ausgleich für ihn ist, wie der Zahnarzt findet. ‚Mein Auftritt auf der Supertalent-Bühne ist ein Nervenkitzel‘, freut sich Tobias. Am Samstag heißt es „Top“ oder „Flop“ für Partysänger Tobee!
    Die Lichtshows der fünf Tänzerinnen von „Z-Show“ aus Prag verbinden auf harmonische Weise die Schönheit des Tanzes und Elemente der rhythmischen Sportgymnastik mit Lichteffekten. Die aufwändigen Kostüme der Tänzerinnen sind dabei das Ergebnis harter Teamarbeit: Alle Outfits sind handbemalt, und einige der farbenfrohen Kleider sind mit bis zu 1.000 LEDs versehen, die für ein kunstvolles Gesamtbild sorgen. ‚Wir lieben was wir tun‘, so Gründerin und Tänzerin Regina Gayfullina (25). „Und wir wollen die Zuschauer aus ihrem Alltag entführen und ihnen etwas wirklich Schönes präsentieren.“ Dieter Bohlen findet: „Wie Feengestalten!“
    ‚Ich freue mich, dass hier auch Nachwuchstalente auftreten dürfen‘, scherzt Josef Pretterer (71) aus München. Der 71-Jährige ist von Beruf Kabarettist und tritt mit seinen selbstgebauten Puppen auf. Dabei ist Josef allerdings kein Bauchredner (‚Mein Bauch knurrt nur, wenn er Hunger hat‘), er spricht für und mit den Puppen. Zu seinem Auftritt auf der Supertalent-Bühne hat Josef Puppe „Gerda vom Schwanenborn“ mitgebracht und will damit Publikum und Jury erfreuen.
    Nein, die Jury sieht nicht doppelt: Regina und Kristina Rau (20) sind eineiige Zwillinge aus Mönchengladbach und wollen am Samstag mit ihrer Kombination aus Tanz und Luftkakrobatik überzeugen. ‚Wir machen fast alles zusammen‘, sagen die Schwestern. „Eigentlich sind wir 24 Stunden am Tag zusammen: Auf der Arbeit, mit Freunden, bei unseren Hobbys.“ Sogar eine Wohnung teilen die beiden miteinander. ‚Aber es gibt schon Unterschiede‘, so Regina, und Kristina erklärt: „Ich bin eher die ruhigere, und Regina ist die wildere bei uns.“ Ein weiterer Unterschied: Kristina hat einen Freund, Regina ist Single. Das führt bei den sonst so harmonischen Zwillingen manchmal dann auch zum Zickenkrieg, wie Regina zugibt: „Ich teile nicht gerne.“ Im Alter von ca. sechs Jahren haben die Schwestern mit Balletttanz angefangen, seit knapp anderthalb Jahren peppen sie ihre Tanzperformance mit Akrobatik am Luftring auf.
    Das Piano ist ihre große Leidenschaft: Im Alter von vier Jahren hat Dascha Klimas (11) aus Ulm mit dem Klavierspielen angefangen und träumt davon, eines Tages Pianistin zu werden. Das musikalische Talent liegt in Daschas Familie: ‚Mein Vater, meine Oma und mein Opa spielen Geige, und auch meine Schwester spielt Geige‘, so die Elfjährige. Die Geige kam aber für sie selbst nicht in Frage. „Ich habe schnell rausgefunden, dass das nicht so mein Ding ist. Ich bin beim Klavier geblieben, weil mir das auch Spaß macht!“ Obwohl Dascha erst elf Jahre alt ist, hat sie bereits ihr eigenes erstes zweistündiges Solokonzert an der Musikschule Ulm gegeben. Trotzdem ist sie vor ihrem Auftritt auf der Supertalent-Bühne sehr nervös, denn Dascha glaubt, dass es besonders schwer sein wird, Dieter Bohlen von ihrem Talent zu überzeugen. „Aber ich werde mein Bestes geben und hoffe, dass es allen dreien gefällt.“ Dascha spielt „Claire de Lune“ von Claude Debussy.
    ‚Wir machen Wettkampf Cheerleading‘, stellt Angelina Piek (12) sich und ihre Gruppe vor. „Das ist eine Mischung aus Akrobatik, Tanz und Stunts.“ In dieser Disziplin haben die „Mini Pepper“ aus Hannover bereits einige Titel geholt: Sie wurden 2018 Deutsche Meister, 2019 Norddeutsche Meister und zum dritten Mal in Folge konnten sie 2019 ihren Europameister-Titel verteidigen. In dieser Saison ist ihr Ziel die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Japan. Das Team besteht aus 29 Mädchen im Alter zwischen sieben und 12 Jahren. ‚Passiert da nie was? Das ist ja ganz schön gefährlich! Nicht, dass ihr irgendwann mal mit den Köppen zusammenrasselt‘, sorgt sich Dieter Bohlen. Damit das nicht passiert, trainiert die Gruppe zweimal in der Woche für zwei Stunden, und Angelina erklärt: „Wenn man lange übt, dann klappt das auch!“
    Der Shanghaier Xi Ding (37) kam für sein Physikstudium vor 15 Jahren nach Wien und verrät der Jury: „Der Name Xi heißt ‚aufgehende Sonne“ auf Chinesisch‘. In Wien verliebte sich Xi in Sprache und Kultur und fand in Ehefrau Sandra außerdem seine große Liebe. Inzwischen haben die beiden zwei gemeinsame Kinder. Hauptberuflich ist Xi Karikaturist und Schnellzeichner. „Das heißt, ich gehe auf verschiedene Veranstaltungen und zeichne die Gäste live.“ Auf Conventions und Wettbewerben räumte Xi damit schon mehrere Preise ab und ist inzwischen auch als Character-Designer für Filme und Games tätig. Und was hat er auf der Supertalent-Bühne vor? ‚Ich glaube viele wollen sehen, wie ich dich male‘, lacht Xi und bittet Dieter Bohlen zu sich. ‚Aber mach keinen Scheiß‘, warnt dieser. Ob dem Chefjuror sein Portrait gefällt?
    Die schüchterne Saranda Hoxha (5) aus Seelze hat eine große Leidenschaft: Das Tanzen. Seit Anfang des Jahres tanzt sie in einer Tanzschule, die eigentlich erst Kurse für Kinder ab sechs Jahren gibt. ‚Aber sie wollte es unbedingt‘, erinnert sich Mama Nathalie. „Dann hat sie gezeigt, was sie sich alleine im Kinderzimmer vor einem Spiegel beigebracht hat.“ Das überzeugte auch die Tanzschule, die eine Ausnahme für das kleine Talent machte. Im Alter von vier Jahren wurde Saranda in der Altersklasse U6 sogar bereits Deutsche Meisterin. Auf der Supertalent-Bühne tritt Saranda gemeinsam mit den Tänzern Olando (46) und Sydney (20) auf und stiehlt den beiden „Großen“ dabei glatt die Show.
    Christian Stoinev (27) gab sein Zirkusdebüt im zarten Alter von sechs Jahren und wurde dank seiner Eltern (beide Zirkusartisten) bald zu einem ausgezeichneten Einrad-Fahrer und Handstandakrobaten. Inzwischen lebt Christian in Las Vegas und tritt gemeinsam mit seinem Chihuahua Percy auf: ‚Er ist immer dabei: Wir reisen zusammen und er schläft in meinem Bett. Er gehört zur Familie‘, erklärt Christian und verspricht: „Er liebt es auf der Bühne. Aber wenn ich feststellen sollte, dass es ihm nicht mehr gefällt, würde ich ihn nicht mehr mit auf die Bühne nehmen.“ Ob der kleine Hunde-Akrobat und sein Herrchen mit ihrem Auftritt am Samstag bei der Supertalent-Jury punkten können?
    Aylin Yaren (29) aus Berlin spielt seit ihrem fünften Lebensjahr Fußball, seit zehn Jahren macht sie Fußball-Freestyle. ‚Inzwischen spiele ich nicht mehr professionell Fußball, aber ich habe in der ersten und zweiten Frauenbundesliga gespielt und war Nationalspielerin in Deutschland und der Türkei‘, erklärt die 29-Jährige. Bekanntheit erlangte Aylin im Jahr 2007, als sie im ZDF-Sportstudio Franck Ribéry im legendären Torwandschießen besiegte. Von ihrer Familie hat Aylin für ihren Sport immer Rückendeckung bekommen, deswegen möchte die Sportlerin vor allen Dingen Mädchen für ihren Sport begeistern: „Es heißt immer, Fußball sei nur was für Männer, aber ich hoffe, ich kann als moderne junge Frau ein Vorbild für andere Mädchen sein.“ Auf der Supertalent-Bühne tritt Aylin zunächst mit Ball-Artistik auf, will Dieter Bohlen aber auch von ihren Dribbel-Qualitäten überzeugen. Wer bei diesem Duell die Nase vorn hat, erfahren die Zuschauer am kommenden Samstag.
    Geboren in Stuttgart, lebt Robin Henderson (37) heute in Ludwigsburg. Nach der Realschule machte er zunächst eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann, doch seine Leidenschaft gehörte schon immer der Musik. ‚Seit zehn Jahren singe ich in einer Oktoberfestband‘, erklärt Robin. „Wir touren durch ganz Deutschland und treten auf Frühlingsfesten, Stadtfesten oder Oktoberfesten auf.“ Bis zu 90 Auftritte in ganz Deutschland hat die Band pro Jahr. Wenn er nicht auf der Bühne steht, arbeitet Robin gemeinsam mit seiner Ehefrau und Managerin Franziska (31) im eigenen Pub. ‚Sie unterstützt mich in allen Lebenslagen‘, strahlt Robin. Kein Wunder, dass er seiner Traumfrau einen besonderen Heiratsantrag machen wollte. ‚Ich war nichtsahnend mit seiner Mutter im Einkaufszentrum, und dann ging die Musik los‘, erinnert sich Franziska.
    Vor großem Publikum machte Robin ihr mit einem selbst komponierten Song eine musikalische Liebeserklärung. ‚Mir haben die Knie gezittert‘, lacht die 31-Jährige. „Aber man vergisst das ganze Drumherum. Ich hab nur noch ihn gesehen.“ Auf der Supertalent-Bühne ist Robin selbst etwas nervös, denn vor zwölf Jahren sang der Schwabe schon einmal bei DSDS vor Dieter Bohlen, allerdings ohne Erfolg. ‚Du hast damals gesagt, du magst meine Stimme, aber ich klinge ein bisschen nach Schaf‘, erklärt Robin dem Pop-Titan und verspricht: „Seitdem habe ich geübt.“ Dieses Mal will Robin sein Glück mit „Der Weg“ von Herbert Grönemeyer probieren.
    Beheimatet in Italien, lebt Marianna de Sanctis (31) derzeit in Frankreich. In ihrer Freizeit spielt die Mutter eines Kindes Ukulele, singt und schreibt. Bei „Das Supertalent“ will Marianna mit Comedy und ihren Hula Hoop-Reifen überzeugen und sagt: „Wenn die Jury nicht lacht, habe ich ein großes Problem.“
    Birgit Lüken (55) aus Bremen arbeitet als ehrenamtliche Betreuerin für Kinder mit Migrationshintergrund, aber ihr Traum war es schon immer, im Rampenlicht zu stehen! Die Gelegenheit dazu hatte sie bereits, als sie als Servicekraft für den Zirkus Roncalli tätig war: „Da durfte ich schon in der Manege stehen und vor Publikum ‚Oh mein Papa“ singen. Dafür gab‘s Applaus, Blitzlichtgewitter und Standing Ovations’, erinnert sich die 55-Jährige. Auf der Supertalent-Bühne möchte die Mutter eines Sohnes (21) mit Singen und Tanzen überzeugen. ‚Ich habe mich wirklich auf den Auftritt vorbereitet‘, verspricht der Werder Bremen-Fan.
    Showgirl Coraly Corazón (41) aus Paris hat eine professionelle Tanzausbildung an Tanzschulen in Brüssel und Paris absolviert und steht seit 20 Jahren auf der Bühne. Für ihre Auftritte schlüpft Coraly regelmäßig in die Rolle ihres Vorbilds Marilyn Monroe und erklärt: „I am looking gorgeous but I am dangerous.“ Denn Coraly ist nicht nur eine talentierte Tänzerin, sondern die einzige weibliche Schwertschluckerin Frankreichs. Für die Supertalent-Jury hat sie neben ihrem Schwert noch ein paar weitere Tricks mitgebracht, für die sie Fleischerhaken, Hammer, Nagel und einen Tacker benötigt. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.10.2019RTL
  • Staffel 13, Folge 8
    Das hat es in der Geschichte der Show noch nie gegeben: zwei Juroren gemeinsam auf der Bühne. Sarah Lombardi und Dieter Bohlen sangen in einer der ersten Folgen der neuen Staffel gemeinsam „We have a Dream“. Den Song hat Bohlen 2003 für die Top Ten der ersten Staffel von DSDS geschrieben – ein Lied, das bei den treuen Fans der Show sicherlich schöne Erinnerungen wachgerufen hat. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.11.2019RTL
  • Staffel 13, Folge 9
    Ebenfalls mit dabei: ein Schwertschlucker aus Schwerte, die ‚Yumbo Dumbs‘, die Geräusche mit ihren Körpern machen, das philippinische Trio ‚Miss Tres‘, die sexy Frauenpower auf die Bühne bringen, aber eigentlich Männer sind, und viele andere.
    Tanba Tamba (46) aus Tokio ist bereits von der Magie fasziniert, seitdem er ein kleiner Junge war und sein Großvater ihm einen Zaubertrick zeigte. Seinen ersten Auftritt mit dem Zauberkasten hatte der Japaner vor Mitschülern seiner Grundschulklasse und entschied danach: „Meine Zukunft ist die Zauberei.“ Heute ist der Vater zweier Kinder hauptberuflich Zauberkünstler und will mit seinem Talent auch die Supertalent-Jury begeistern.
    Conrado Molina (32) und Wotan Oberascher (31) aus Graz/​Österreich haben sich in der Reggae-Szene kennengelernt und musizieren seitdem gemeinsam. ‚Ich würde dich als musikalisches Multitalent bezeichnen‘, beschreibt Wotan seinen Kollegen, Conrado wiederum findet: „Du bist immer mutig, was Musik angeht!“ Auf der Supertalent-Bühne wollen die beiden Musiker mit Handpan (Wotan) und Cajon (Conrado) überzeugen. ‚Man ist in einer komplett anderen Welt‘, staunt Bruce Darnell und findet: „Das war kein Mainstream!“ Ob das Duo mit seinen Beats überzeugen kann?
    ‚Ich habe zwei Männer, einen mit Federn und einen ohne Federn‘, scherzt Akrobatin Aurélie Brua (47) aus Frankreich. Bei den Auftritten der Artistin immer dabei: Taube Celeste, Aurélies gefiederter Gefährte. Celeste ist inzwischen 14 Jahre alt, und genauso lange treten die beiden auch schon zusammen auf. Gemeinsam mit ihrer Taube präsentiert Aurélie Handstandakrobatik zu „Hallelujah“ (Leonard Cohen) und hat zumindest mit ihrer Songauswahl bei Bruce Darnell nicht die besten Karten. Der gesteht nämlich: „Ich hasse dieses Lied.“
    Die beiden Barkeeper Kristoff Salewski (31) und Alex Öhler (24) aus Wien präsentieren das sogenannte ‚Tandem-Show-Barkeeping‘: Hier verbinden sie das klassische Cocktailmixen mit Showeinlagen. Die beiden Freunde trainieren seit drei Jahren gemeinsam. ‚Kristoff ist eher der Kopf und ich bin das Herz unseres Duos‘, lacht Alex und erklärt die Rollenverteilung: „Er ist als gebürtiger Deutscher eher der Businesstyp und straight – und ich bin der Italiener, bin leidenschaftlich und bringe die kleinen Details ein.“ Die Jury wollen die beiden nicht nur mit ihrer Show, sondern auch mit einem Cocktail beeindrucken – alkoholfrei natürlich!
    Nicole und Yvonne Scholich (47) aus Recklinghausen sind nach einjähriger Schaffenspause zurück auf der Supertalent-Bühne. Im vergangenen Jahr haben „Yven“ und „Nice“ bei „Das Supertalent“ ausgesetzt und wurden vor allem von Bruce Darnell schmerzlich vermisst. Doch nun sind sie zurück – energiegeladener als je zuvor. ‚Wir haben uns etwas Kreatives, Witziges und Sportliches ausgedacht‘, versprechen die Zwillinge für ihren nunmehr siebten Auftritt. Und die Schwestern sind sicher: Für ihren Hula-Hoop-Tanz werden sie drei Ja-Stimmen von der Jury bekommen. Dieter Bohlen hat nur eine Bitte: „Hauptsache, ihr singt nicht.“
    Seit seinem sechsten Lebensjahr sitzt Florian Blümmel (34) aus Mühlheim auf dem Kunstrad und ist bereits dreifacher deutscher Meister, Europameister sowie zweifacher Vizeweltmeister im Kunstradsport. Nach seinem Schulabschluss absolvierte Florian zunächst eine Ausbildung als Zimmerer und im Groß- und Außenhandel, doch das Kunstradfahren faszinierte ihn mehr als die „normale“ Berufswelt. Gemeinsam mit seinem Bruder Felix tourte er lange Zeit über die Bühnen der Welt, mittlerweile ist der 34-Jährige als Solokünstler unterwegs.
    Seit ihrer Scheidung zieht Nicole Lermig (44) aus Ludwigshafen ihre drei Kinder (17, 14 und 2 Jahre) alleine groß. ‚Ich bin im Moment Hausfrau und Mama‘, so Nicole. „Aber bis vor drei Jahren war ich bei Harley Davidson als Verkäuferin tätig.“ Vor ihrem Auftritt auf der Supertalent-Bühne hat die Dreifach-Mama gehörigen Respekt: „Das ist schon was anderes, als im Kirchenchor, auf Hochzeiten oder Geburtstagen zu singen.“ Das Publikum macht der 44-Jährigen dabei keine Sorgen, wie sie gesteht: „Es ist eher die Jury, die mir Bauchschmerzen bereitet. Dieter ist ja schon sehr kritisch. Das Lied, das ich heute singe, hängt ihm wahrscheinlich schon zu den Ohren raus.“ Trotzdem hat sich Nicole für ihren Auftritt „I will always love you“ von Whitney Houston ausgesucht und erklärt: „Balladen sind einfach meine Welt!“ Ob sie damit bei der Jury punkten kann?
    Illya Strakhov (42) und seine Frau Anastasia (32) aus der Ukraine treten seit 2015 gemeinsam auf. Das ambitionierte Artistenpaar trainiert täglich bis zu acht Stunden, um ihre angestrebte Perfektion zu erreichen. ‚Für mich ist das pure Emotion, und ich liebe es‘, beschreibt Anastasia die Leidenschaft für ihren Beruf. Töchterchen Elyzaveta (7) begleitet ihre Eltern zu allen Auftritten und drückt Backstage die Daumen. Am Samstag wollen Illya und Anastasia mit ihrer Mischung aus Pole- und Handstandakrobatik begeistern.
    Gegründet im April 2017 besteht die Showakrobatikgruppe „Unique“ aus Großenkneten aktuell aus 19 Mädchen und Jungen im Alter von sieben bis 22 Jahren. Spaß wird bei dem Training der disziplinierten Showakrobaten ebenso großgeschrieben wie die Leistung. Die Gruppe trainiert ganz nach dem Motto „Alle für Einen und Einer und für Alle!“ Mit ihrer Mischung aus Turnen, Tanz und Akrobatik verblüffen „Unique“ vor allem Bruce Darnell: „Es ist ein Mädchen von irgendwo her geflogen und ich weiß immer noch nicht: Woher kam das Mädchen?“
    Geboren in Ägypten, lebt Ayman Sayed Abdelhakim (31) inzwischen gemeinsam mit seiner deutschen Freundin Danuta (24) und ihrem gemeinsamen Sohn Eric (3 Monate) seit kurzem in Schwerte. Die beiden sind Aymans größte Fans, wie Danuta erklärt: „Er kann einfach Sachen, die kein anderer kann.“ Mit einem berühmten Fakir als Vater, lag es für Ayman nahe, ebenfalls einen Weg in die Artistik einzuschlagen: Bereits im Alter von 13 Jahren begann er mit dem Schwertschlucken. ‚Ich weiß, dass er das seit vielen Jahren macht und sich dabei nicht verletzt‘, weiß Danuta. „Aber trotzdem habe ich immer ein bisschen Angst.“ Auch Sarah Lombardi muss sich nach Aymans Auftritt erst einmal fangen: ‚Ich hab für eine Sekunde aufgehört zu atmen.‘
    ‚Wir treten seit ungefähr einem Jahr zusammen auf, arbeiten aber auch schon seit zwei Jahren an der Nummer‘, erklären Marc Maurice Unruh (25) und Lukas Flint (26) aus Berlin. Kennengelernt haben sich die beiden Akrobaten an einer Artistenschule. Mit seiner Partnerkarobatik an den Strapaten tritt das ambitionierte Duo derzeit deutschlandweit auf und hat ein großes Ziel: Zu Weltklasseartisten aufzusteigen. Vor ihrem Auftritt auf der Supertalent-Bühne steigt allerdings der Nervositätspegel, wie Marc zugibt: „Wenn was schiefgeht, sieht das ganz Deutschland.“
    Vor fünf Jahren mussten sie einen harten Verlust verkraften, als Bandmitglied Mia an Lungenkrebs verstarb. Seitdem treten Christian (36), Limuell (28) und Joselito (45) von den Philippinen als Trio auf. Als „Miss Tres“ bringt das Trio sexy Frauenpower auf die Bühne und macht sich weltweit für die LGBT Community stark. Auf der Supertalent-Bühne müssen Dieter, Bruce und Sarah zweimal hingucken, als die drei Sänger und Entertainer den Song „Kiss“ in der Version von Tom Jones anstimmen. ‚Das sind Männer!‘, staunt Dieter Bohlen.
    „Wir machen Geräusche mit unserem Körper.“ Daisuke Fujiwara (35, ‚Yumbo‘) und Go Kashu (33, ‚Dump‘) aus Japan treten gemeinsam als Duo „Yumbo Dump“ auf. Kennengelernt haben sich die beiden auf einer Sumo Schule und sind seitdem dicke Freunde. Die Idee zu den sogenannten „Bodysounds“ entstand bei einem Saunabesuch. Dort wollten sich die beiden eigentlich mit einer „High Five“ abklatschen, prallten dabei aber mit ihren Bäuchen aufeinander: Es entstand ein lustiger Ton. Seither arbeiten die beiden an einer stetig wachsenden Palette an Sounds, die sie mit und auf ihren Körpern erklingen lassen und damit für gute Laune sorgen. Und auch Dieter Bohlen kann sich ein Lachen nicht verkneifen: „Die sind ja verrückt, mein lieber Scholli.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.11.2019RTL
  • Staffel 13, Folge 10
    Letztes Jahr erschreckte Sethward die Jury und das Publikum von „Das Supertalent“ als er als gigantische Schlange verkleidet Bruce Darnell mit einem Happs verschluckte. Am Samstag taucht er als Walross wieder auf, was er wohl dieses Mal vorhat? Bruce Darnell drückt am Samstag seinen Goldenen Buzzer – nicht für Sethward, soviel sei verraten.
    Fast hätten es diese beiden Akrobatinnen gar nicht rechtzeitig auf die Supertalent-Bühne geschafft: ‚Erst kam unser Gepäck nicht an, dann fehlte uns Material, es war ein kleiner Alptraum. Bis heute Morgen dachten wir nicht, dass wir auftreten können‘, so Anne Charlotte Joguet (33) und Helene Kolessnikow (33) aus Frankreich. „Aber jetzt sind wir bereit! Da alles bis jetzt schief gelaufen ist, wird die Show heute umso besser klappen.“ Die beiden Artistinnen präsentieren ihre kraftvolle Partnerakrobatik am Luftring (‚Aerial Hoop‘): ‚Es ist eher ungewöhnlich, dass das zwei Frauen machen. Normalerweise ist das eine Disziplin für einen Mann und eine Frau‘, erklärt Anne Charlotte. Nach dem Auftritt der beiden versteht Sarah Lombardi auch den Grund dafür: ‚Jetzt sieht man, wofür ihr diese Muskeln braucht‘, staunt die Jurorin. „Ich hatte zwischendurch Angst, dass eine von euch auf den Boden kracht!“
    Geboren in Hong Kong und aufgewachsen in England, lebt Ian Jory (51) heute in Sinzig. Der gelernte Diplominformatiker arbeitet hauptberuflich als Veranstaltungstechniker und ist nebenbei als DJ und Hochzeitssänger tätig. Zum Supertalent-Casting in Bremen begleiten ihn sein beiden besten Freunde Jan (43) und Marcel (31): ‚Die beiden sind eigentlich auch der Grund dafür, warum ich hier bin‘, lacht Ian. „Ich bin mehr oder weniger dazu genötigt worden.“ Jan kann das bestätigen: „Wir bearbeiten ihn schon lange!“ Mit Erfolg, denn dieses Jahr ließ sich der 51-Jährige endlich überzeugen, auf die Supertalent-Bühne zu treten! Jury und Publikum will Ian mit „You are so beautiful“ von Joe Cocker überzeugen. Eine mutige Wahl, findet Dieter Bohlen: „Das geht nur Flop oder Top!“
    Arthur Cadre (27) aus Frankreich ist professioneller Tänzer. ‚Ich habe vor 17 Jahren mit Breakdance angefangen, dann bin ich zum Zirkus gegangen und danach zum Theater‘, erinnert sich der Franzose und lacht: „Inzwischen trete ich mit einer Mischung aus allem auf.“ Eines aber ist stets besonders an seinen Auftritten. ‚Das Publikum staunt immer, wie gelenkig ich bin‘, erklärt Arthur. „Einige sind überrascht, manche auch schockiert.“ Doch genau das gefällt dem 27-Jährigen daran: „Es ist immer schön, die Routine zu durchbrechen.“ Ob ihm das auch bei der Supertalent-Jury gelingt, erfahren die Zuschauer am kommenden Samstag.
    ‚Als ich ein Kind war, wollte ich auf keinen Fall ein Musikinstrument lernen‘, erinnert sich Saxophonist Derek Brown (36) aus Chicago. „Aber meine Eltern bestanden darauf.“ Derek suchte sich das glänzende Saxophon damals nur aus einem einzigen Grund aus: ‚Es sah sehr teuer aus‘, grinst der US-Amerikaner. „Und ich dachte, wenn sie mich schon dazu zwingen, sollen sie auch dafür zahlen.“ Doch es war die richtige Entscheidung, wie sich herausstellte: Inzwischen spielt Derek seit 22 Jahren und verdient mit dem Saxophon seinen Lebensunterhalt. Der frisch gebackene Vater von Felix (6 Wochen) will mit seinen musikalischen Shows vor allen Dingen eines: „Ich liebe es, das Publikum mit etwas zu überraschen, das es noch nie vorher gesehen oder gehört hat.“ Ob ihm das mit seinem „Beatbox Sax“ gelingt?
    ‚Ich hoffe, ich bringe die Menschen heute zum Lachen!‘, hofft Sethward Allison (30) aus den USA Erste Erfahrungen auf der Supertalent-Bühne durfte der Comedian bereits im Vorjahr machen: Als Sethward, die Schlange „verschlang“ er damals Juror Bruce Darnell bei lebendigem Leibe und wünscht sich für seinen nächsten Auftritt: „Ich hoffe, Bruce erkennt mich. Ich erinnere mich auf jeden Fall an ihn, denn wir sind uns ja ziemlich nah gekommen.“ Was sich der Comedian für dieses Jahr hat einfallen lassen? ‚Es wird auf jeden Fall eine wilde Fahrt‘, verspricht der 30-Jährige – und crasht bei seinem Auftritt prompt in eine Studiokamera. ‚Ich hoffe er ist gut versichert‘, unkt Sarah Lombardi.
    Bereits im Alter von vier Jahren hat die begeisterte kleine Tänzerin Julie Ehebald (10) aus Reutlingen mit dem Tanzen angefangen. ‚Ich mag dabei am liebsten, dass ich mit dem Tanzen eine Geschichte erzähle‘, beschreibt Julie ihre Faszination. Seit zwei Jahren tanzt die Schülerin intensiv Jazz, Ballett, Hip Hop, Contemporary sowie Tanzakrobatik. Auf der Supertalent-Bühne präsentiert Julie eine Modern Dance-Choreografie zu dem Song „Neverland“ aus dem Film ‚Pan‘.
    ‚Ich bin ein Akrobat aus New York, ihr könnt euch also vorstellen, dass ich nur zur Hälfte in mein Apartment passe‘, scherzt Richard „Richy“ Maguire (37). Seit 15 Jahren tritt Richy als Akrobat auf und will auf der Supertalent-Bühne mit seiner Handstandakrobatik auf Stühlen überzeugen. ‚Ich bin faul und sitze dann gerne‘, witzelt der 37-Jährige. Dass er auch anders kann, beweist Richy mit seinem Auftritt auf den gestapelten Stühlen und in schwindelnder Höhe.
    Er ist ein echter Ritter: Im Alter von 25 Jahren trat Sir Jesse Lee von Held Davis jr. (55) dem Orden der Tempelritter bei und wurde zum Ritter geschlagen. Der gebürtige US-Amerikaner lebt seit dem Ende seines Militärdienstes 1988 in Deutschland, inzwischen in Gevelsberg. ‚Ich bin hier geblieben, weil ich das Land liebe. Ein Wunderschönes Land, ein wunderschönes Volk, wunderschönes Essen. Und das Bier ist klasse‘, erklärt Jesse. Auf der Supertalent-Bühne will der zweifache Großvater die Jury und das Publikum mit dem Titel „November Rain“ von Guns’n’Roses als Sänger überzeugen und begleitet sich dazu selbst am Piano.
    Geboren in Beirut/​Libanon und in Deutschland aufgewachsen, hat Joe Alexander (61) einige Zeit in den USA gelebt und wohnt heute in Hamburg. Der gelernte Schornsteinfeger arbeitet heute als Extrem-Coach und Stunt-Koordinator und ist außerdem Rekordjäger: Inzwischen hält Joe insgesamt 43 Weltrekorde. ‚Davon sind auch einige im Guinness Buch der Rekorde, z.B. Harpunenfangen unter Wasser‘, erklärt der 61-Jährige. Auf der Supertalent-Bühne zeigt Joe eine Mischung aus seinen skurrilen, spektakulären und gefährlichen Stunts und hat sich dafür Unterstützung von gleich 12 Helfern mitgebracht. Trotzdem hat er einen weiteren Wunsch nach Support: „Für meine Performance würde ich gerne Sarah Lombardi zu uns bitten.“
    ‚In meinem Land ist es fast unmöglich, Akrobatin zu werden‘, erklärt Zirkusartistin Sofia Speratti (30) aus Argentinien. „Es ist einfach kein Geld da, um Künstler zu unterstützen.“ Um ihren Traum zu verwirklichen, musste Sofia ihre Familie und ihr Land verlassen. Doch auch außerhalb ihrer Heimat hatte die 30-Jährige einige Hürden zu überwinden. ‚Ich habe einige Shows nicht bekommen, weil ich zu dick oder zu klein bin‘, erinnert sich Sofia. Aufgeben kam für sie allerdings nicht in Frage: „Ich liebe, was ich tue. Deswegen werde ich mit der Akrobatik niemals aufhören.“ Ihre Botschaft: „Wenn du an dich glaubst, ist alles möglich!“ Auf der Supertalent-Bühne präsentiert die 30-Jährige ihre Handstandakrobatik, bei der sie bis zu vier Bälle scheinbar schwerelos einbindet.
    ‚Wir sind die besten Freunde und tun gemeinsam das, was wir lieben‘, erklärt Marco (28). Gemeinsam mit Ilia (28), Peter (25) und Simon (28) bildet er das ‚De Facto Quartet‘. Die vier Jungs aus Prag haben alle eine klassische Musikausbildung genossen und von Kindesalter an jeden Tag viele Stunden geübt. Seitdem standen sie als Berufsmusiker bereits auf den unterschiedlichsten Bühnen der Welt. Doch die Lieblingsbühne des Streicherquartetts sind die Straßen ihrer Heimatstadt Prag: ‚Wenn wir in den Straßen von Prag spielen, treffen wir auf so viele Menschen aus der ganzen Welt‘, so Peter. „Viele sind aus Deutschland und haben uns gesagt, wir müssen unbedingt zu ‚Das Supertalent“ kommen. Deswegen sind wir heute hier.‘ Mit drei Geigen (Marco, Peter, Ilia) und einem Cello (Simon) wollen die vier Musiker auf der Supertalent-Bühne überzeugen und bedienen dabei alle Genres von Klassik über Pop bis Rock.
    Geboren im Senegal, lebt Ibou Ibrahima (33) heute in Paris/​Frankreich. Seine Bühnenpartnerin Zaira Tari Garcia (32) kommt aus Cadiz/​Spanien. Gemeinsam treten sie als Duo DIAM mit zeitgenössischem Tanz auf Rollerskates auf! ‚Wir teilen die gleiche Leidenschaft und tun das, was wir lieben‘, strahlt Zaira. „Wir sind aber nur beruflich ein Paar.“ Auf der Supertalent-Bühne zeigen die beiden eine emotionale Choreografie auf Rollen.
    ‚Rappen ist alles für mich: Es ist Leben, es ist Atmen, Essen, Schlafen‘, beschreibt Steven Jones (27) aka Chefboy Bones aus Los Angeles/​USA seine Leidenschaft. Doch sein eigentliches Talent liegt in einem ganz anderen Bereich: Steven ist ‚Eye Popper‘, d.h. er kann seine Augen so weit aufreißen und hervortreten lassen, dass sie fast aus seinem Gesicht zu fallen scheinen. Ob die Jury an dem Signature Move des 27-Jährigen Gefallen finden? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.11.2019RTL
  • Staffel 13, Folge 11
    Daria Tayel (12) aus Wien (Österreich) lebt für die große Bühne. Neben dem Gesang gehören Turnen, Lesen, Tanzen und rhythmische Sportgymnastik zu ihren Hobbys. Die 12-Jährige nimmt dreimal in der Woche Gesangsunterricht und übt neben dem Gesangsstunden auch fleißig zu Hause. Aktuell singt Daria bereits ihre erste Rolle im Musical „The Secret Garden“ und spielt dort die Rolle der Desi. Ihr größter Wunsch: „Ich will Musicaldarstellerin werden. Ich liebe es auf der Bühne.“ Als Glücksbringer ist Teddybär „Brownie“ bei Darias Supertalent-Auftritt dabei, und auch Mama Olga (43) drückt am Bühnenrand die Daumen. Daria singt ‚It‘s Oh So Quiet’ von Björk.
    ‚Ich bin in Italien aufgewachsen und wegen der Liebe nach Deutschland gezogen‘, erzählt Zauberkünstler Francesco Caterino (35) aus Aachen. Doch nach zehn Jahren war Schluss. ‚Nun suche ich den perfekten Trick, um die große Liebe zu finden‘, scherzt der Zauberkünstler. Francesco zaubert inzwischen seit 23 Jahren, hauptberuflich arbeitet er für ein amerikanisches Unternehmen in der Buchhaltung. ‚So etwas Großes habe ich in meinem Leben noch nie gemacht‘, freut sich der 35-Jährige auf seinen Auftritt auf der Supertalent-Bühne und erinnert sich an seine Anfänge: „Als meine Mama gestorben ist, habe ich sehr viele traurige Gesichter in meiner Familie gesehen.
    Und ich habe gesehen, dass man mit Zauberei die Menschen zum Lachen bringen kann. Das war der größte Grund.“ Aus diesem Grund zaubert Francesco auch für Kinder im Krankenhaus oder Obdachlose: „Überall, wo ich Menschen eine positive Laune bringen kann.“ Francesco träumt davon, das Zaubern zu seinem Beruf zu machen und verspricht: „Wenn die Jury bis zum Ende meines Auftritts wartet, wird sie eine große Überraschung erleben!“
    Die Gruppe „Diabolo Walker“ aus Taiwan besteht aus Ming-En (27), Shuo-Chin (23), Ting-Chung (24) und Chia-Hao (25). Inzwischen sehen sich die vier mehr als Familie denn als Freunde: Kennengelernt haben sie sich bereits in der Schule in einer Diabolo-AG und trainieren seit 16 Jahren gemeinsam. Am Samstag wollen die Jungs mit ihren Diabolos die Supertalent-Bühne erobern und mischen sich dafür auch unters Publikum.
    Geboren in Seoul als Sohn eines US-Soldaten, verbrachte Julius Thornton Chisolm (33) die ersten 2 1/​2 Jahre seiner Kindheit in Südkorea. Als Julius’ Vater in Rente ging, zog die Familie ins deutsche Elsenfeld, um die Karriere seiner Tante Melanie Thornton (‚La Bouche‘) zu unterstützen. Hier verbrachte Julius sechs Jahre und lernte auch Deutsch, bevor die Familie im Jahr 2000 zurück in die USA zogen, wo Julian bis heute lebt. Von seiner berühmten Tante wurde Julian zum Tanzen inspiriert, was zu seiner großen Leidenschaft wurde. Im Jahr 2001 kam Melanie Thornton bei einem tragischen Flugzeugunglück ums Leben. ‚Ich habe mich so leer gefühlt. Jemand, der solch einen Einfluss auf mein Leben hatte, war auf einmal nicht mehr da‘, erinnert sich Julius. In seinen Tänzen möchte der 33-Jährige ihr Andenken bewahren.
    Als Vlada Viola (46) die Supertalent-Bühne betritt, muss Dieter Bohlen gar nicht zweimal hingucken. ‚Dich kenn ich!‘, weiß der Pop-Titan. Und tatsächlich: Im Jahr 2016 erreichte Vlada bei „Deutschland sucht den Superstar“ den Auslandsrecall, bevor sie ausschied. ‚Sie hat anfangs nur Klassik gesungen, das war gut‘, erinnert sich Dieter Bohlen. „Aber dann musste sie Popsongs singen, und es wurde komisch.“ Nun will die 46-Jährige einen zweiten Versuch bei „Das Supertalent“ wagen und wird dabei von ihrer Schwester an der Geige unterstützt. Ob die beiden mit dem spanischen Song „Granada“ bei der Jury punkten können?
    Bereits in der dritten Staffel vor zehn Jahren stand Dima Shine (34) aus Las Vegas/​USA auf der Supertalent-Bühne und schaffte es damals mit seiner Pole-Akrobatik sogar bis ins Finale! „Aber zur gleichen Zeit habe ich beim ‚Cirque du soleil“ angefangen‘, erinnert sich Dima. Eine Riesenchance für den jungen Artisten. ‚Die Premiere der Show war am gleichen Tag wie das Supertalent-Finale, deswegen konnte ich nicht antreten‘, so Dima. „Das war ein Destaster!“ Inzwischen hat sich Dima weiterentwickelt und eine Karriere in Las Vegas aufgebaut. Dima möchte an seine Anfänge bei „Das Supertalent“ anknüpfen und freut sich auf seine zweite Chance. Dieter und Bruce erkennen den Akrobaten sofort wieder und stellen fest: „Du hattest damals die gleiche Hose an!“
    Andrei Gomonov (37) und Daria Sharamet (25) aus Weißrussland zeigen eine faszinierende Messerwurf-Show, die es in sich hat – denn sollte Andrei auch nur ein Fehler unterlaufen, besteht für seine Partnerin Lebensgefahr! ‚Wir machen keine Illusion, das ist alles echt‘, betont Daria vor dem Auftritt und gibt zu: „Es ist ein bisschen verrückt. Aber ich vertraue ihm zu 100 Prozent.“ Vor dem Auftritt bittet Bruce Andrei: „Pass gut auf sie auf, ja?“
    ‚Singen bedeutet alles für mich‘, so Jacob Norton (15) aus England. Sein Vater ist großer Swing Fan und hat Jacob mit seiner Faszination angesteckt, deswegen singt der 15-Jährige am liebsten die Klassiker von Frank Sinatra oder Fred Astaire. In der Schule hatte Jacob es nicht immer leicht. Aufgrund seiner Statur und seiner Vorliebe fürs Singen wurde er von seinen Mitschülern oft gehänselt. ‚Aber das hat mich stärker gemacht‘, so Jacob. Mittlerweile nimmt der Schüler Gesangsunterricht, um ein professioneller Entertainer und Sänger zu werden. Ab und zu hat Jacob sogar schon kleinere Auftritte. Das Geld, das er damit verdient, spendet er an eine Stiftung für Gehirntumore, denn sein Vater ist selbst davon betroffen. Mutter Claire (50) begleitet Jacob zum Supertalent-Casting und ist mächtig stolz auf ihren Sohnemann. Jacob singt „Feeling good“ von Nina Simone.
    ‚Wir haben positiven Spirit!‘, so Youssra Bazouz (20) über die Tanzgruppe M.O.V.E aus den Niederlanden. M.O.V.E gibt es seit ungefähr einem Jahr und besteht aus sieben Tänzern. Das jüngste Mitglied ist der achtjährige Dheva. Die Tänzerinnen und Tänzer kreieren all ihre Choreografien und die Show darum herum selbst. Vom Alter der Tänzer (8 bis 31 Jahre) bis hin zu verschiedenen Tanzstilen setzt die Gruppe dabei vor allen Dingen auf Diversität.
    Klaus Timreck (62) aus Hagen ist seit 30 Jahren selbstständig im Bereich Kellerabdichtung und Sanierung. Krafttraining war schon immer Bestandteil seines Lebens: ‚Ich bin Gelegenheits-Natural-Bodybuilder‘, beschreibt sich Klaus. Der Anabolika-Gegner trainiert zwar gar nicht so häufig, aber seine körperliche Arbeit beschert ihm ausreichend Muskeln: „Schippe und Hacke, das bringt auch Power!“ Gemeinsam mit Mitarbeiter und Kumpel Diego Möhrke (36) will Klaus auf der Supertalent-Bühne seine Kraftshow präsentieren und damit vor allem eines zeigen: „Man kann im hohen Alter auch noch eine Kraftleistung bringen und dabei gesund bleiben.“
    Alex Segura (25) und Rubén Roldán (17) aus Spanien haben sich 2012 durch ihre gemeinsame Leidenschaft, den Parkour-Sport, kennengelernt. Rubén verlor im Alter von neun Jahren bei einem Unfall mit einem Traktor ein Bein, und brauchte danach lange Zeit, um ins Leben zurückzufinden. Erst durch den Sport hat der junge Spanier neuen Lebensmut gefasst: ‚Parkour hat mein Leben verändert‘, erklärt Rubén heute, und Kumpel Alex bestätigt: „Ruben ist besser als viele Menschen mit zwei Beinen!“ Auf der Supertalent-Bühne zeigen die beiden Spanier eine gemeinsame Parkour-Performance. ‚Ich habe einen Riesenrespekt davor, dass du das machst, Rubén‘, sagt Sarah Lombardi. „Ich habe selbst jemanden in der Familie mit nur einem Bein und weiß, wie schwer es ist, das zu akzeptieren und wieder ins Leben zu kommen.“
    Im Alter von 19 Jahren nahm Schnellesser Patrick Bertoletti (34) aus den USA an seinem ersten Esswettbewerb teil. Für den Wettbewerb angemeldet hatte ihn sein Bruder, als er merkte welche Mengen Patrick verdrücken kann. Es folgten weitere Wettbewerbe und Rekorde, zeitweise belegte der US-Amerikaner sogar Platz 2 der Weltrangliste der Schnellesser. Hauptberuflich arbeitet Patrick als Koch. ‚Niemand anders wird so dumm sein und das tun, was ich heute Abend versuche‘, glaubt der 34-Jährige und kündigt der Jury sein Vorhaben an: „Ich werde 120 rohe Eier essen!“
    DUKE ist eine dreiköpfige Beatbox-Band aus England. Markus (39), Edward (33) und Flynn (46) spielen seit 15 Jahren zusammen und covern bekannte Popsongs, die sie mit ihrem speziellen Beatbox-Flair würzen. Während Markus und Edward klassisch beatboxen und singen, spielt Flynn dazu Gitarre. Mit diesem ganz eigenen Style haben sie u.a. bei YouTube schnell Erfolg gehabt und wollen nun auch das deutsche Publikum mit ihrer Musik überzeugen.
    Bereits in der fünften Staffel von „Das Supertalent“ staunte die Jury über ‚Sacha the Frog‘, denn der Kontorsionist ist in der Lage, seinen Oberkörper um 180 Grad nach hinten zu verbiegen. Sacha Yenivatov (45) wurde in Russland geboren und besuchte dort auch eine Zirkusschule. Gemeinsam mit seiner Frau Aurelie Brua (47) lebt er mittlerweile in Frankreich. Dieses Jahr will Sacha seinen ersten Auftritt noch toppen und mit seiner Schreckens-Show für Gruselstimmung auf der Bühne sorgen! ‚Das ist schon Wahnsinn‘, staunt Dieter Bohlen. (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.11.2019RTL
  • Staffel 13, Folge 12
    Die Kandidaten der 12. Show von „Das Supertalent“:
    Fabien Ropraz (34) und Ioulia Ioudina (31) aus Sorens (Schweiz) trainieren und tanzen seit Anfang 2014 zusammen. „Wir machen akrobatischen Tanz, aber immer mit unserem persönlichen Touch“, erklärt die Mutter einer kleinen Tochter (2). Hauptberuflich leitet die gelernte Sportlehrerin Ioulia gemeinsam mit ihrem Mann eine Bäckerei, Fabien arbeitet als Softwareentwickler. Als Duo „Intense Feelings“ wollen die beiden Schweizer am Samstag mit ihrer temporeichen Mischung aus Akrobatik und Rock’n’Roll überzeugen.
    „Ich bin seit 15 Jahren Kettensägenschnitzer, d.h. ich säge mit grobem Werkzeug filigrane Skulpturen.“ Bereits als 14-Jähriger begleitete Florian Lindner (35) aus Königsee seinen Vater zur Waldpflege und entdeckte dort seine Leidenschaft für das Bearbeiten von Holz. „Mein Lieblingsholz ist Eiche.“ Im März 2011 entschied sich der Thüringer dafür, sich mit seiner Holzkunst selbstständig zu machen – und kann seine Frau und mittlerweile fünf Kinder damit gut ernähren. Florian ist inzwischen dreimaliger Deutscher Meister in der Kettensägenkunst (2010, 2011, 2014). „Ich hoffe, dass alles klappt und dass es den dreien gefällt“, wünscht sich Florian für seinen Auftritt auf der Supertalent-Bühne.
    Sie trommeln auf Alltagsgegenständen wie Werkzeugkisten oder Milchkannen: Die „Alpin Drums“ aus Riederau gibt es seit 2011 und bestehen aus den Schlagzeugern Hans Mühlegg (50), Jörg Regenbogen (41), Bodo Matzkeit (52), Raimund Bierling (52) und Thomas Gugger (52). Die Clips des Percussion Quintetts wurden in den sozialen Netzwerken bereits millionenfach angeklickt. Es folgten Gastspiele in großen TV-Shows, Auftritte in ganz Europa und sogar im Oman! Next stop: „Das Supertalent“. „Hier wollen wir berühmt werden“, erklärt Hans.
    Veronika Khistova (14) aus der Ukraine tanzt seit ihrer Kindheit Ballett und trainiert fast täglich. Immer an ihrer Seite ist Mama Liubov (38), die ihrer Tochter auch bei ihrem Auftritt auf der Supertalent-Bühne die Daumen drückt. Am Samstag überrascht die 14-Jährige mit ihrer ganz eigenen Mischung aus Ballett, Handstandakrobatik und Comedy-Elementen.
    Hauptberuflich ist Jens Thiel (42) Oberkommissar bei der digitalen Forensik der Kriminalpolizei in Jena. „Wir sichern Daten um Straftaten aufzuklären“, erklärt der zweifache Familienvater seinen Beruf. In seiner Freizeit ist der 42-jährige begeisterter Mundtrompeter, d.h. er ahmt ausschließlich mit seinem Mund den Sound einer Trompete nach. Sein Talent entdeckte Jens im Alter von zehn Jahren und hat bisher nur positive Resonanz erhalten: „Ich habe sogar schon von wildfremden Menschen Einladungen zum Geburtstag bekommen“, erzählt er. „Und ein Reiseunternehmer wollte mich weg vom Fleck buchen.“ Ob der Thüringer mit seiner Mundtrompete auch die Supertalent-Jury begeistern kann?
    Franziska Janina Gollowitsch (28) aus Graz (Österreich) ist Gründerin und Inhaberin der Tanzschule „Dance! Alles außer Standard!“, die sie im Herbst 2016 eröffnete: „Die Range reicht von Ballett bis Akrobatik und alles zwischendrin.“ Hauptberuflich ist Janina zurzeit Assistenzärztin im Bereich Anästhesie. In ihrer Freizeit widmet sie sich ihrer 13-köpfigen Gruppe. Die Tänzerinnen und Tänzer arbeiten seit Weihnachten 2018 an ihrer Schattenspiel-Performance und haben alles für ihren Auftritt in Handarbeit hergestellt. „Es war harte Arbeit und wir hoffen, dass es der Jury gefällt“, erklärt Franziska und kündigt an: „Das was wir zeigen, wird vielleicht nicht das sein, was man normalerweise von einer Tanzgruppe erwartet.“
    Im Alter von fünf Jahren hörte Ripley Looyé (11) aus Amsterdam das erste Mal eine Arie von Maria Callas – und seine Leidenschaft war geweckt. „Ich liebe die Oper!“ Der Niederländer träumt davon, eines Tages Opernsänger zu werden und trainiert hart für seinen Traum. Normalerweise tritt der begeisterte Wasserpolospieler mit seinem Vater Arnout (59) auf, der ihn am Klavier begleitet. Doch am Samstag traut sich der Elfjährige alleine mit der Arie „O Mio Babbino Caro“ von Giacomo Puccini auf die große Bühne. „Das ist ein trauriger Song, mehr Gefühl geht nicht“, freut sich Dieter Bohlen auf Ripleys Auftritt.
    Natasha Korotkina (30) aus der Ukraine ist Show-Bauchtänzerin. Dabei mischt die 30-Jährige den klassischen Bauchtanz mit Einflüssen aus dem Schamanismus. Das Ergebnis ist eine „mystisch-magische Performance“, erklärt Natasha. Ob sie die Jury mit ihrem Tanz verzaubern kann?
    Gemeinsam mit seiner Frau lebt der gebürtige Engländer Bernard Wall (65) im schleswig-holsteinischen Dorf Hasenmoor. „Ich bin 1980 nach Deutschland gekommen, um zu arbeiten“, erinnert er sich. Der Englischlehrer hat ein Hobby, das er bislang noch mit niemandem geteilt hat: Er komponiert eigene Lieder mit einer Software am PC und singt. Für seine Eigenkomposition, die er auf der Supertalent-Bühne präsentiert, war der ESC Hit „Euphoria“ Bernards Inspiration. „Man braucht Geduld und Zeit, und dann kommt so ein Lied dabei heraus. Aber es ist viel Arbeit“, weiß der 65-Jährige. Ob Bernard mit seiner Premiere überzeugen kann?
    Geboren in Indien und aufgewachsen auf insgesamt vier Kontinenten, hat Sara Twister (33) an der „Escola Nacional de Circo“ in Rio de Janeiro und der „IVA International Variety Academy“ in Berlin die Kunst der Kontorsion erlernt. Deutsch hat sie durch marokkanische Kollegen in einer deutschen Zirkusschule gelernt. Sara hat viele Jahre auf der Straße performt und lebt inzwischen in Berlin. Für ihren Auftritt auf der Supertalent-Bühne hat die Artistin auch ihren Bogen dabei: „Ohne den gehe ich nirgendwo hin. Ich mag die Kraft, die Ästhetik und das Gefährliche daran.“ Und dafür braucht Sarah ausgerechnet die Unterstützung von Bruce Darnell.
    Hauptberuflich arbeitet Radiologe Filip Drogos (26) aus Polen in einem Onkologie-Zentrum mit Krebspatienten. Dort macht er Strahlentherapie, CT, MRI, PET und chirurgische Eingriffe. Seine Arbeit führt bei Filip auch zu negativen Emotionen, die der Pole am besten durch das Tanzen verarbeiten kann. Filip tanzt Modern, Contemporary und Pole.
    Die Karriere von Nicola Virdis (37) aus Italien begann nach seinem Studium an der Turiner „Cirko Vertigo School“ als Jongleur. Mit der Zeit schuf der Italiener mehrere Kunstfiguren und ist u.a. als Clown auf Kinderstationen in Krankenhäusern tätig. Auf der Supertalent-Bühne schlüpft der Comedian in die Rolle eines Musikfans aus den 80er Jahren – inklusive Kassettenrecorder und Bandsalat.
    Jailton Carneiro de Jesus (43) kommt ursprünglich aus Brasilien, hat lange Jahre beim Cirque de Soleil gearbeitet und betreibt mittlerweile seinen eigenen Zirkus in Schweden. Sein Traum war es schon immer, mit seiner Familie auftreten zu können. Mit Töchterchen Lorena (9) wurde ein echtes Zirkuskind geboren: Sie trainiert Zirkuskünste seitdem sie fünf Jahre alt ist. Auf der Supertalent-Bühne zeigen Vater und Tochter eine Doppeltrapez-Nummer, für die sie seit einem Jahr regelmäßig für eine Stunde pro Woche trainieren.
    Mit ihnen wird es heiß auf der Supertalent-Bühne, denn die fünf Tänzer der „Candy Men“ ziehen sich beruflich aus. Die Striptease-Gruppe aus Amsterdam gibt es seit fünf Jahren und besteht aus Benedict (39), Tim (29), Andy (27), Jaimito (26) und Robin (21). „Wir sind wie Brüder“, so Tim. Abseits der Bühne gehen die vier Jungs ihren Jobs als DJ, Laborant, Autoverkäufer, Gabelstaplerfahrer oder Personaltrainer nach. Ob die Niederländer mit ihrer sexy Performance punkten können? (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.12.2019RTL
  • Staffel 13, Folge 13
    Die Kandidaten der 13. Show von „Das Supertalent“:
    Jesse Howard (25) aus Australien ist der einzige Artist in seiner Familie: Seine Mutter arbeitet als Krankenschwester, sein Vater und seine Brüder sind Piloten. Nach dem College studierte Jesse zunächst Psychologie, merkte aber schnell, dass dieser Beruf nicht das Richtige für ihn ist. Nur durch Zufall kam er auf die Idee sich als Artist zu versuchen: Nach einem sechsmonatigen Studium beim „National Institute of Circus Art“, machte er seinen Bachelor in „Circus Art“ und übt seitdem seinen eigentlichen Traumberuf aus. Bei „Das Supertalent“ zeigt er Kontaktjonglage mit sogenannten „Isolation Rings“ und tritt dafür in einem komplett verspiegelten Kostüm auf die Bühne. „Das Outfit sieht mega aus“, findet Bruce Darnell.
    Akrobat Danylo Strakhov (43) aus der Ukraine tritt seit vier Jahren gemeinsamen mit Sohn Oskar (10) auf. Das Vater-Sohn-Duo arbeitet für ihre Partnerakrobatik sehr hart. „Manchmal ist es schwierig, die Balance zwischen dem Dasein als Trainer und Papa zu finden“, gibt Danylo zu. Aber auch Freizeit wird bei den beiden großgeschrieben und dann steht der Spaß an der ersten Stelle. Danylos Frau Tanya (38) und Tochter Karolina (3) drücken dem Duo ganz fest die Daumen für den Auftritt auf der Supertalent-Bühne. Dieter Bohlen glaubt, Danylo zu erkennen: „Bist du das erste Mal hier?“ „Ja“, lacht der Akrobat. „Aber mein Zwillingsbruder war schon hier.“ Und Zwilling Ilia sieht Danylo wirklich zum Verwechseln ähnlich. Er bekam in dieser Staffel für seine akrobatische Leistung bereits drei Ja-Stimmen von der Jury. „Ich mochte deinen Bruder! Bestell ihm schöne Grüße“, erinnert sich Dieter Bohlen. Gute Voraussetzungen für Danylo und Oskar?
    Seitdem er ein Frischling ist, lebt Idefix (4) bei Familie Prinke in Österreich und ist dort zu einer echten Rampensau herangewachsen: Das amerikanische Minischwein liebt es, im Mittelpunkt zu stehen und sich im Applaus zu suhlen. Zu seinem Auftritt auf der Supertalent-Bühne wird Idefix von Henriette (16) und ihrer Mutter Julia (44) begleitet, die ihn auch trainiert haben. „Idefix ist ein wahnsinnig intelligentes Schwein“, so Henriette. „Es kann vom Zaubern bis Sport fast alles!“ Außerdem ist Idefix ein Therapieschwein: „Wir gehen mit ihm in Altersheime und Kindergärten und dort motiviert er die Menschen, aktiv zu werden“, erklärt Henriette. Und auch am kommenden Samstag will Idefix sein Publikum mit saustarken Tricks überzeugen!
    Franz Nübel (52) aus Hamburg ist gelernter Bäcker und seit 1987 Elvis-Imitator. „Ich habe immer gerne gesungen, meine ersten Auftritte waren auf Schulfesten“, erinnert sich der 52-Jährige. Seine Mitschüler fanden: „Du klingst wie Elvis“ und ermutigten Franz zu weiteren Auftritten. Im Jahr 2004 ersang er sich sogar einen Guinness-Weltrekord im „Elvis-Lieder-Dauersingen“, wie der Hamburger erklärt: „Ich habe 42 Stunden, 16 Minuten und 18 Sekunden Elvis gesungen!“ Am Samstag will Franz die Jury mit „Blue Suede Shoes“ überzeugen.
    Margaret Rose (59) und Dave Thompson (61) aus England sind seit 39 Jahren glücklich verheiratet, haben drei gemeinsame Kinder im Alter von 26, 35 und 37 Jahren und sogar schon drei Enkelkinder. Seit 28 Jahren betreiben die beiden einen Marktstand und verkaufen dort Bücher und Spielzeuge. Das Paar hatte mit Tanzen nie etwas am Hut, bis Tochter Donna (35) ihnen vor zwei Jahren Tanzstunden zu Weihnachten schenkte: „Ich wollte, dass die beiden mal aus dem Haus kommen und auch etwas für ihre Fitness tun!“ Marge und Dave entwickelten eine wahre Leidenschaft für das Tanzen und wollen diese nun auch mit dem Supertalent-Publikum teilen.
    „Ich spiele Trompete, ich singe, alles, was ich mache ist Musik!“ Die Schwedin Gunhild Carling (44) ist Jazz-Sängerin und Multiinstrumentalistin. Sie beherrscht verschiedenste Instrumente, die sie teilweise sogar gleichzeitig spielen kann. Um berühmt zu werden wanderte die Schwedin in die USA aus und lebt heute in San Francisco. Gemeinsam mit ihrer Band covert die Musikerin aktuelle Songs im Stil der 20er Jahre. „Es war auf jeden Fall sehr laut“, findet Bruce Darnell. Ob das für die nächste Runde reicht?
    Chayne Hultgren (42) tritt unter dem Namen „The Space Cowboy“ auf. Gemeinsam mit Frau Zoe Ellis und Tochter Scarlett Showbiz Wild (6) lebt Chayne in Australien. Der Showman hält derzeit 55 Guinness-Weltrekorde und ist damit der Australier mit den meisten Weltrekorden! Unter anderem hält er einen Weltrekord für Kettensägen-Jonglage oder als schnellster Messerwerfer. Chayne reist um die ganze Welt und hat seine Stunts bereits in 40 Ländern gezeigt. Auf den heutigen Stunt mit Hochleistungsbögen hat sich der Space Cowboy sechs Jahre lang vorbereitet. „Die Leute halten sich bei meinen Stunts zwar immer die Augen zu, aber hingucken müssen sie dann trotzdem“, lacht Chayne. „Weil sie so etwas einfach noch nie zuvor gesehen haben! Es ist sehr gefährlich.“
    Eigentlich sollte Stefanie Berger (56) aus Hamburg den Fischladen ihrer Eltern fortführen – doch ihre Mutter verstarb früh, und Stefanie war zu jung, um den Laden zu übernehmen. Heute arbeitet die Frohnatur hauptberuflich auf dem Hamburger Fischmarkt und frittiert, schlachtet, mariniert und verkauft die frischen Fische. „Doch eigentlich schlummert noch etwas anderes in mir“, lacht Stefanie. Denn seit ihrer Kindheit begeistert sie ihre Mitmenschen mit ihrem Gesang. Besonders gespannt ist Stefanie auf das Urteil von Pop-Titan Dieter Bohlen und hat sich deswegen einen Song aus Dieter Bohlens Feder ausgesucht: Stefanie singt „Glücksmoment“ von Prince Damien.
    Außerdem am Samstag: Der Tag der Entscheidung – wer schafft es noch ins große Finale?
    Nur noch vier Plätze sind frei: Welche Talente wählen Sarah Lombardi, Bruce Darnell und Dieter Bohlen für das große Finale am Samstag, 21. Dezember 2019 aus? Im großen Showdown treffen sie dann auf diese Konkurrenten, die bereits sicher im Finale stehen:
    Die 14-jährige Artistin Ameli Bilyk aus Kiew wurde im letzten Jahr durch den Goldenen Buzzer von Dieter Bohlen ins Finale katapultiert. Doch kurz vor dem Finale brach sich Ameli den Arm und konnte nicht antreten. Doch Dieter Bohlen versprach ihr einen festen Platz im Finale von „Das Supertalent 2019“.
    Dieter Bohlen drückte den Goldenen Buzzer für die 9-jährige Georgia Balke aus Bremerhaven und beförderte sie so direkt ins Finale. Die Schülerin, die das erste Mal auf einer Bühne stand, sang den Radiohead-Song „Creep“ in der Version von Haley Reinhart. Dieter Bohlen: „Du hast ja eine richtige Blues-, Soul-Röhre“ und „Ich habe in den ganzen Staffeln vorher so was in der Qualität hier noch nicht gesehen und ich fand’s gut. Es hat mich sehr berührt, es hat mich überrascht.“
    Den zweiten Goldenen Buzzer von Dieter Bohlen bekam der 27-jährige Akrobat Christian Stoinev aus Las Vegas, der zusammen mit seinem Chihuahua Percy auftrat. Für ihren außergewöhnlichen Auftritt mit Handstand auf nur einem Finger, Ball-Akrobatik von Herr und Hund – bekam er drei Mal Ja. Und Dieter drückte den Goldenen Buzzer. „Das war echt mega!“
    Sarah Lombardi drückte den Goldenen Buzzer für Nina Richel (26) aus Hildesheim. Nina kam 2011 gemeinsam mit Sarah und Pietro Lombardi unter die Top 10 Kandidaten von „Deutschland sucht den Superstar“. Doch Nina musste aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden. Sarah, die in der ersten Mottoshow ausgeschieden war, rückte für sie nach und wurde letztendlich hinter Pietro Zweite. „Für mich warst du immer schon eine begnadete Sängerin. Du hast mir damals diese Chance gegeben und ich möchte dir diese Chance jetzt geben“, begründete Sarah Lombardi ihre Wahl.
    Zudem drückte Sarah Lombardi den Goldenen Buzzer für den kleinen Tänzer Mirko Casella (8) aus Italien. Ihr Fazit: „Ich fand den einfach zuckersüß, dann war er noch Italiener dazu. Er war ein kleiner süßer Junge, in dem man auch den eigenen Sohn immer sieht.“
    Bruce Darnell drückte den Goldenen Buzzer für Stuart McKenzie (36) und seine Partnerin Angela Kim (37) aus New York. Der Turner und die Profi-Eisläuferin überzeugten mit „Airskating“, einer Kombination aus Luftakrobatik und Roller Skating. Bruce Darnell war hin und weg: „Ich musste einfach auf den Goldenen Buzzer drücken, es war magisch. Es war elegant und vor allen Dingen etwas Neues. Und das ist das, was wir suchen. Einfach mega.“
    Einen Goldenen Buzzer von Bruce Darnell gab es außerdem für das De Facto Quartet aus Prag. Die vier Musiker überzeugten mit modernen Hits in ihrer Version für Violine und Cello. „Ich bin darüber sehr, sehr glücklich. Und ich kann nur hoffen, dass sie beim Finale eine ganz große Show machen“, so Bruce Darnell.
    Von Pole-Akrobat Dima Shine (34) aus Las Vegas waren Bruce Darnell und Dieter Bohlen so überzeugt, dass sie einen gemeinsamen Goldenen Buzzer vergaben. Dieter Bohlen erklärte: „Dafür gibt es nur ein Wort, und das Wort ist ‚Perfekt‘. Besser kann man das nicht machen.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.12.2019RTL
  • Staffel 13, Folge 14
    Jeder Juror hatte während der Castings zwei Goldene Buzzer, mit denen er im Laufe der Staffel seine Favoriten direkt ins Finale befördern konnte. Die anderen Bewerber, die die Jury in den Castings überzeugten, erhielten einen „Supertalent-Stern“ und damit die Chance, in die engere Auswahl fürs Finale zu kommen. Am Ende der letzten Castingshow am 14.12.2018 werden Dieter Bohlen, Bruce Darnell und Sarah Lombardi entscheiden, wer die weiteren Kandidaten sind, die ins große Finale einziehen dürfen.
    Folgende Finalisten stehen bereits fest: (Stand 11.12.19):
    Die 14-jährige Artistin Ameli Bilyk aus Kiew wurde im letzten Jahr durch den Goldenen Buzzer von Dieter Bohlen ins Finale katapultiert. „Ameli, du bist ein Wunder. Du bist ein absolutes Wunder“, fand der Poptitan. Doch kurz vor dem Finale brach sich Ameli den Arm und konnte nicht antreten. Doch Dieter Bohlen versprach ihr einen festen Platz im Finale von „Das Supertalent 2019“ und jetzt ist sie dabei.
    Dieter Bohlen drückte den Goldenen Buzzer für die 9-jährige Georgia Balke aus Bremerhaven und beförderte sie so direkt ins Finale. Die Schülerin, die das erste Mal auf einer Bühne stand, sang den Radiohead-Song „Creep“ in der Version von Haley Reinhart. Dieter Bohlen: „Du hast ja eine richtige Blues-, Soul-Röhre“ und „Ich hab in den ganzen Staffeln vorher so was in der Qualität hier noch nicht gesehen und ich fand’s gut. Es hat mich sehr berührt, es hat mich überrascht.“
    Den zweiten Goldenen Buzzer von Dieter Bohlen bekam der 27-jährige Akrobat Christian Stoinev aus Las Vegas, der zusammen mit seinem Chihuahua Percy auftrat. Für ihren außergewöhnlichen Auftritt mit Handstand auf nur einem Finger, Ball-Akrobatik von Herr und Hund – bekam er drei Mal Ja. Und Dieter drückte den Goldenen Buzzer. „Das war echt mega!“
    Sarah Lombardi drückte den Goldenen Buzzer für Nina Richel (26) aus Hildesheim, eine alte Bekannte. Nina kam 2011 unter die Top 10 Kandidaten von „Deutschland sucht den Superstar“ gemeinsam mit Sarah und Pietro Lombardi. Doch sie musste aus gesundheitlichen Gründen ausscheiden und Sarah, die in der ersten Mottoshow ausgeschieden war, rückte nach und wurde letztendlich hinter Pietro Zweite. Ohne Ninas Ausscheiden wäre Sarahs Weg anders verlaufen. Dieter Bohlen „.es hätte keine Ehe der Lombardis gegeben, keinen Alessio, kein nix.“ . Sarah: „Das ist so komisch, dass wir in derselben Staffel waren. Und dass ich jetzt hier sitze und dich bewerte, damit hätte ich im Leben niemals gerechnet. Für mich warst du immer schon eine begnadete Sängerin. Du hast mir damals diese Chance gegeben und ich möchte dir diese Chance jetzt geben.“
    Zudem drückte Sarah Lombardi den Goldenen Buzzer für den kleinen Tänzer Mirko Casella (8) aus Italien. Ihr Fazit: „Ich fand den einfach zuckersüß, dann war er noch Italiener dazu. Er war ein kleiner süßer Junge, in dem man auch den eigenen Sohn immer sieht.“
    Bruce Darnell drückte den Goldenen Buzzer für Stuart McKenzie (36) und seine Partnerin Angela Kim (37) aus Kanada. Der Turner und die Profi-Eisläuferin überzeugten mit „Airskating“, einer Kombination aus Luftakrobatik und Roller Skating. Bruce Darnell war hin und weg: „Ich musste einfach auf den Goldenen Buzzer drücken, es war magisch. Es war elegant und vor allen Dingen etwas Neues. Und das ist das, was wir suchen. Einfach mega.“
    Einen Goldenen Buzzer von Bruce Darnell gab es außerdem für das De Facto Quartet aus Prag. Die vier Musiker überzeugten mit modernen Hits in ihrer Version für Violine und Cello. „Ich bin darüber sehr, sehr glücklich. Und ich kann nur hoffen, dass sie beim Finale eine ganz große Show machen“, so Bruce Darnell.
    Von Pole-Akrobat Dima Shine (34) aus Las Vegas waren Bruce Darnell und Dieter Bohlen so überzeugt, dass sie einen gemeinsamen Goldenen Buzzer vergaben. Dieter Bohlen erklärte: „Dafür gibt es nur ein Wort, und das Wort ist ‚Perfekt‘. Besser kann man das nicht machen.“ (Text: RTL)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.12.2019RTL

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