Carinis Classic Cars

In dieser Folge lässt der Kfz-Profi für einen Kunden einen Porsche 959 S versteigern. Das Sondermodell mit Allradantrieb, Doppelturbo-Sechszylinder und 450 PS wurde nur 29 Mal gebaut und könnte auf der Auktion bis zu einer Million Dollar einbringen. Beim Amelia Island Concours d’Elegance, einem Wettbewerb für seltene Autos, will der Autokenner anschließend mit einem Renault Jolly und einem 33er Ford Louis Special punkten. Beide Oldtimer sind absolute Raritäten. (Text: DMAX)

Ein Rasenmäher hat mehr PS! Dennoch ist „Classic Car“-Experte Wayne Carini Feuer und Flamme für den Citroën 2CV, Baujahr 1950. Dieses Modell findet man in den USA nur selten. Die Typ-A-Limousine mit neun Pferdestärken ist ein echter Hingucker und zudem noch gut erhalten. So ein Angebot kann man als Autofan einfach nicht ausschlagen. Doch Wayne und der Anbieter müssen sich noch über den Preis einig werden. Die große Frage ist: Was soll die Ente kosten? (Text: DMAX)

Die Arbeit hat sich gelohnt. Der 34er Lincoln KB Victoria sieht aus wie neu. Autokenner Wayne Carini hat den Oldtimer bei einem Händler in Massachusetts gekauft und ihn in der Werkstatt auf Hochglanz poliert. Auf der „Keels and Weels“- Auktion in Huston könnte der Wagen einen stattlichen Preis erzielen. Neben dem Lincoln möchte Wayne dort einen Alfa Romeo Sprint Speciale, ein Jaguar XK 140 Coupé, einen Porsche 911 Targa und einen Austin-Healey 3000 an den Mann bringen. (Text: DMAX)

Der Wagen hat Charme. „Classic Car“-Experte Wayne Carini nimmt in der Nähe von Scottsdale, Arizona, einen Ford Thunderbird unter die Lupe. Das Cabrio, Baujahr 1955, hinterlässt einen vielversprechenden Eindruck. Der Motorraum ist extrem sauber, das Faltdach in gutem Zustand, und sogar die mitunter problematischen Trommelbremsen des „Donnervogels“ funktionieren einwandfrei. Dennoch sind 265 000 Dollar für ein rund 60 Jahre altes Auto kein Pappenstiel. Lässt der Besitzer beim Preis mit sich handeln? (Text: DMAX)

Ein Familienerbstück zum Schnäppchenpreis: Autokenner Wayne Carini hat einen Schatz an der Angel. Der Ford-Super-Deluxe-Woody-Kombi, Baujahr 1941, hat nur 24 000 Kilometer auf dem Tacho und stand die meiste Zeit in einer beheizten Garage. Deshalb ist die Holzkarosserie noch sehr gut intakt. Das ist bei diesem Wagen das A und O. Wenn der Oldie bei der Probefahrt hält, was er verspricht, und die Gänge sauber schalten, ist er schon so gut wie gekauft. Denn der Klassiker kostet nur 65 000 Dollar. (Text: DMAX)

Wayne Carini hat in der Nähe von Minneapolis einen 74er Dino 2–46 GTS entdeckt. Der Wagen ist komplett rostfrei, denn er wurde nie bei schlechtem Wetter gefahren. Lenkung und Gangschaltung hinterlassen bei der Probefahrt ebenfalls einen exzellenten Eindruck, deshalb macht Wayne dem Besitzer des Oldies ein faires Angebot. Anschließend greift der Autokenner einer Kundin beim Verkauf eines Austin Healey 100M unter die Arme. Die große Frage ist: Handelt es sich bei dem Wagen um ein Original oder einen Umbau? (Text: DMAX)

John Fitch gewann 1951 den großen Preis von Argentinien und vier Jahre später die Mille Miglia und die RAC Tourist Trophy. Die Motorsport-Legende zählt zu Wayne Carinis persönlichen Helden, deshalb ist dieses Projekt für den „Classic Car“-Experten eine Herzensangelegenheit. Wayne soll im Auftrag der Familie einen Wagen des verstorbenen Rennfahrers versteigern. Der Corvair Phoenix ist ein Einzelstück und wurde von John Fitch selber entwickelt. Der Oldie ist über 200 000 Dollar wert. (Text: DMAX)

Eigentlich wollte „Classic Car“-Experte Wayne Carini in Glastonbury einen alten Studebaker kaufen. Doch der Commander hält nicht, was er verspricht. Trotzdem war die Reise nicht umsonst. Denn in der Scheune des Besitzers wartet noch ein anderer Oldie darauf, dass man ihm neues Leben einhaucht: eine Henderson, Baujahr 1931. Diese schweren Motorräder mit Vierzylinder-Motoren spielten einst in einer Liga mit Marken wie Indian oder Harley-Davidson. Ein gut erhaltenes Modell findet man heutzutage sehr selten. (Text: DMAX)

Wayne Carini hat in Kansas einen seltenen Prototyp entdeckt. Der Manta Ray würde gut in die Sammlung des „Classic Car“-Experten passen. Doch die Verhandlungen gestalten sich schwierig. Deshalb nutzt der Autokenner die Zeit, um in New York einen weiteren Oldtimer unter die Lupe zu nehmen, einen Ferrari 512 BBi, Baujahr 1984. Der „Gentleman-Racer“ aus Maranello ist genau nach Waynes Geschmack. Doch der Besitzer möchte den Wagen nicht verkaufen, sondern eintauschen. (Text: DMAX)

Nur wenn der Wagen über ein Viergang-Getriebe verfügt, handelt es sich um ein Original. Ein Blick auf die Nummern der Bauteile kann ebenfalls nicht schaden. Kfz-Profi Wayne Carini nimmt in Maine einen 31er Packard 840 in Augenschein. Und der Oldie besteht den Test. Als der Autokenner den Motor anlässt, fängt dieser allerdings heftig zu qualmen an. Eigentlich kein gutes Zeichen. Doch wie sich herausstellt, gibt es dafür eine ganz simple Erklärung. Der Eigentümer hat kürzlich Additive in den Benzintank gekippt. (Text: DMAX)

Besonders schnell ist der Oldie nicht. Der Ford, Baujahr 1904, den Wayne Carini in New Jersey unter die Lupe nimmt, schafft maximal 48 km/​h. Aber es handelt sich um ein Original mit Seltenheitswert, und die Karosserie des Viersitzers ist komplett rostfrei. Deshalb bietet Autokenner Wayne auf der Oldtimer-Auktion 80 000 Dollar für den Klassiker. In Boston weckt anschließend ein BMW das Interesse des Kfz-Experten. Der Roadster stammt aus dem Jahr 1936 und wurde vom Besitzer in liebevoller Kleinarbeit restauriert. (Text: DMAX)

Der Mythos lebt! Schauspieler Steve McQueen erlangte in den 60er Jahren mit Klassikern wie „Cincinnati Kid“ und „Bullit“ Weltruhm. Der charismatische Leinwandheld passte zu Lebzeiten in keine Schublade. Statt über den roten Teppich zu flanieren, cruiste er lieber im Sportwagen über den Highway. Der „King of Cool“ liebte schnelle Autos. Wayne Carini soll für einen Klienten aus Europa einen Ferrari aus der Sammlung des US-Stars ersteigern. Das Anfangsgebot liegt bei vier Millionen Dollar. (Text: DMAX)

Ein Traum auf Rädern: Der 365 P Berlinetta Speciale „Tre Posti“ von 1966 wurde nur zweimal gebaut und könnte das teuerste Auto werden, das jemals auf einer Auktion versteigert wurde. Der von Pininfarina entworfene Ferrari ist ein Dreisitzer und kommt mit gerade mal 7900 Kilometern auf dem Tacho daher. „Classic Car“-Experte Wayne Carini poliert den Prototypen in dieser Folge auf Hochglanz, und dann heißt es: Wer bekommt den Zuschlag? Experten schätzen den Wert des Oldtimers auf über 20 Millionen Euro. (Text: DMAX)