Staffel 4, Folge 1–6

  • Staffel 4, Folge 1
    Original-TV-PremiereDi 08.11.2016Puls 4
  • Staffel 4, Folge 2
    Günther Lainer und Rudi Roubinek auf steuergeldlicher Spurensuche im Burgenland: Das Burgenland hat aktuell 278 Millionen direkte Schulden. Mit der Burgenländischen Landesholding Vermögensverwaltung GmbH & Co OG. vergibt das Land Kredite an seine eigenen Tochterunternehmen. Die Bonität dieser Kreditnehmer sei laut Landesrechnungshof oft erst im Nachhinein geprüft worden. Lainer und Roubinek schlüpfen in die Rollen des burgenländischen „Landeskaisers“ und seines Hofnarren. (Text: Puls 4)
    Original-TV-PremiereDi 15.11.2016Puls 4
  • Staffel 4, Folge 3
    Rudi Roubinek und Gregor Seberg auf dem steuergeldlichen Holzweg: Das Militärgelände Allentsteig im niederösterreichischen Waldviertel besteht Großteils aus Wald. Den Forst verwaltet das Bundesheer und beauftragt private Firmen, das Holz zu schlägern und zu verarbeiten. 2013 gab es einen anonymen Hinweis, dass 6.900 Festmeter Holz fehlen. Wo das Holz im Wert von mindestens 180.000 Euro hingekommen ist, ist unbekannt … (Text: Puls 4)
    Original-TV-PremiereDi 22.11.2016Puls 4
  • Staffel 4, Folge 4
    Nadja Maleh und Andreas Vitásek zeigen, wie Steuern verschwendet werden, weil man seinen Hund Gassi führen lässt: Agnes Husslein, die Direktorin des „Belvedere“, hat Angestellte des Museums auch für viele andere private Aufgaben eingesetzt. Im Sommer hat sie in ihrer Villa am Wörthersee gearbeitet – die Reisespesen hat ebenfalls das Museum bezahlt. Verdient hat Husslein rund 260.000 Euro im Jahr – und hat dennoch jede Menge Kosten für die SteuerzahlerInnen verursacht. (Text: Puls 4)
    Original-TV-PremiereDi 29.11.2016Puls 4
  • Staffel 4, Folge 5
    Gery Seidl präsentiert eine Sprachen Web-App, die nicht nur teuer, sondern auch überflüssig ist. Die „Wiener Sprachen App“ bietet – laut eigenen Angaben – die Übersetzung wichtiger Phrasen aus den oder in Sprachen wie Bosnisch, Arabisch und Farsi. Doch wichtige Begriffe wie „Asyl“ oder „Polizei“ sind im Wörterbuch gar nicht enthalten. Und es gibt Sprach- und Übersetzungs-Apps, die nicht nur besser funktionieren, sondern für den Nutzer auch noch gratis sind … (Text: Puls 4)
    Original-TV-PremiereDi 06.12.2016Puls 4
  • Staffel 4, Folge 6
    Ist Lachen tatsächlich die beste Medizin? 2006 hat der oberösterreichische Landtag beschlossen, eine neue medizinische Fakultät in Linz zu errichten – ein Prestigeprojekt von Landeshauptmann Josef Pühringer. Dazu wurde im Vorfeld eine Ärztebedarfsstudie in Auftrag gegeben. Diese sollte prüfen, ob Österreich tatsächlich mehr Studienplätze für Mediziner braucht. Nun steht fest: Die Johannes Keppler Universität in Linz soll schon bald ihre eigene medizinische Fakultät haben – bis 2022 sollen hier 300 Medizinstudenten studieren.
    Das Problem ist allerdings, dass es viele deutsche Studierende gibt, die nach dem Abschluss wieder zurück nach Deutschland gehen. Obwohl es also mehr Studienplätze gibt, gibt es nicht automatisch mehr Mediziner im Land. Das Skurrile: In der Studie, auf deren Grundlage die medizinische Fakultät beschlossen wurde, wird überhaupt nicht empfohlen, eine neue Universität oder Fakultät zu errichten. Vielmehr empfiehlt die Ärztebedarfsstudie, es für Ärzte attraktiver zu machen, sich am Land niederzulassen.
    Auch höhere Gehälter für Spitalsärzte und gerechtere Arbeitszeiten werden empfohlen. Es wurde also eine medizinische Fakultät ohne jede Grundlage errichtet. Mindestens 105 Millionen Euro hat die medizinische Fakultät alleine das Land Oberösterreich gekostet. Bis 2027 werden Land und Bund gemeinsam rund 630,12 Millionen in das Projekt gesteckt haben, dazu kommen danach jährlich rund weitere 60 Millionen. Um dieses Geld hätte man viele Arztpraxen am Land wiederbeleben können. (Text: Puls 4)
    Original-TV-PremiereDi 13.12.2016Puls 4

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