59 Folgen, Folge 21–40

  • Folge 21 (30 Min.)
    Marita blättert in einem Album mit alten Fotos und fragt den Vater: „War ich da schon auf der Welt?“ (Text: Hörzu 51/1985, S. 51)
  • Folge 22 (30 Min.)
    Kathrins Eltern sind zum Kegeln gegangen. Es wird immer dunkler, und das Mädchen bekommt Angst. Um sich abzulenken, spült es das ganze Geschirr. Als die Eltern zurückkommen, loben sie Kathrin dafür. Zögernd gibt sie zu, daß sie die Arbeit nur gemacht hat, um keine Angst mehr zu haben. Da erzählt ihr Christel, die Mutter, eine Geschichte aus ihrer Jugend. Auch sie ist mal „falsch gelobt“ worden. (Text: Hörzu 01/1986, S. 49)
  • Folge 23 (30 Min.)
    Uli ist bedrückt! Er hat seinem besten Freund etwas bös angekreidet, obwohl der unschuldig ist. Was nun? Da erzählt der Vater ihm eine ähnliche Geschichte: „Mit meinem Freund Paul versteckte ich einen Schatz. Als ich nach einer Krankheit die Stelle aufsuchte, war sie leer. Nur Paul konnte der Dieb sein. Doch viele Jahre später fand ich den Schatz in meiner Spielkiste. Da gab’s für mich nur eins: Ich mußte mich entschuldigen …“ (Text: Hörzu 02/1986, S. 53)
  • Folge 24 (30 Min.)
    Simon ist traurig. Niemand zu Hause hat Zeit für ihn – und das am Sonntag. Da geht er zu Onkel Kai, und der erzählt ihm die Geschichte von jenem langweiligen Sonntag aus seiner Kindheit: Nichts wollte passieren … bis Kai im Park den Opa mit Hund traf. Von da an hatte er keine Langeweile mehr. (Text: Hörzu 03/1986, S. 57)
  • Folge 25 (30 Min.)
    Gudrun ist traurig. Ihr türkischer Freund Jussuf kehrt mit seinen Eltern in die Heimat zurück. Um sie zu trösten, erzählt Kerstin, Gudruns Mutter, eine Geschichte aus der Jugendzeit. Ihre beste Freundin zog damals weg: Damit der Abschied nicht so schwerfiel, unternahmen Sabine und Kerstin noch eine kleine Schiffsreise durch mehrere Schleusen. Sie wurde ein Fest. (Text: Hörzu 04/1986, S. 53)
  • Folge 26 (30 Min.)
    Immer das blöde Baby, schimpft die fünfjährige Sabine, weil sich alles nur noch um das Baby dreht und sie sich ganz vergessen fühlt. Da kommt ihr älterer Bruder Daniel an ihr Bett: „Mit Babys ist das eben so. Bei dir damals war das nicht anders.“ Sabine ist empört: „Ich war nie so ein blödes Baby.“ Daniel lächelt. Er weiß es noch ganz genau. Acht Jahre war er alt. Zuerst hatte auch er sich über Sabine gefreut, weil Mutter sich gefreut hatte. Doch bald wurde für Daniel die kleine Schwester zum Monster, das ihm Vater und Mutter stahl. Gemeinsam mit seinem Freund Stefan schmiedete er einen Plan: das Baby mußte verschwinden … (Text: Kinderkanal ARD/ZDF)
  • Folge 27 (30 Min.)
    Holger fühlt sich vom älteren Bruder Uwe bevormundet. Vater hört davon und erinnert sich an seine Jugend: Damals war er der Ältere. Seine Schwester Sonja bekam immer recht. Doch Onkel Egons Tips halfen ihm, die Hackordnung in der Familie zu ändern. (Text: Hörzu 06/1986, S. 59)
  • Folge 28 (30 Min.)
    Bernd ist traurig. Allabendlich kam zu ihm eine Dohle auf die Fensterbank geflogen. Doch nun nicht mehr. Bernds Mutter erinnert sich an eine ähnliche Geschichte: Sie war Lehrerin und gab Turnunterricht im Freien. Jeden Tag stand ein Mädchen am Zaun und schaute zu. Obwohl sie persönlichen Fragen auswich, war die Kleine der Mutter so vertraut wie eine Freundin – bis sie plötzlich verschwunden war … (Text: Hörzu 07/1986, S. 65)
  • Folge 29 (30 Min.)
    Hans und Lilly lieben die Abende, an denen sie mit den Eltern über ihre Tag- und Nachtträume sprechen. Zuerst ist Hans an der Reihe. In seinem Traum geht es um einen mutigen und neugierigen Finger, der ganz alleine hinauszieht in die weite Welt und viele Abenteuer besteht. In Lillys Traum gab es zwei Länder. In einem lebten viele Hände und in dem anderen viele bunte Glühlampen Solange sie voneinander nichts wußten, war es ein sorgloses und vergnügtes Leben. Doch als sie voneinander erfuhren, wurde alles anders. Dann will der Vater seinen Traum erzählen, aber er hat ihn vergessen. Ihm fällt ein, bei Tag zu träumen. „Ich werde jetzt von einem Ungeheuer träumen, das ich besiege und zähme“, sagt der Vater. Es ist ein lustiges Ungeheuer, von dem der Vater träumt. Und es wird eine Geschichte zum Lachen. (Trickfilm) (Text: ZDF)
  • Folge 30 (30 Min.)
    Karin darf bei Jutta übernachten. Vor dem Schlafengehen machen die Freundinnen so viel Krach, daß Juttas Vater explodiert. Die Tochter kennt das schon, denn abends hat er immer schlechte Laune. Auch Karin kann ein Lied davon singen. Wenn ihre Mutter von der Arbeit kommt, ist sie immer wie verwandelt. Einmal hat Karin versucht, den Grund herauszufinden – und tatsächlich Erfolg gehabt. (Text: Hörzu 09/1986, S. 83)
  • Folge 31 (30 Min.)
    Mit Vergnügen haben sich Sil und Julian Opern-Platten ihrer Eltern angehört. Jetzt wollen die Kinder eine eigene Oper erfinden. Als ein Gewitter aufzieht, hat Sil die Idee, die Geschichte vom Prinzen und dem Donnervogel zu spielen. (Text: Hörzu 10/1986, S. 71)
  • Folge 32 (30 Min.)
    Nick macht manchmal nachts ins Bett. Deshalb will er auch nie woanders schlafen. Einmal läßt er sich von seiner Freundin Nelly doch dazu überreden. Mit zwiespältigen Gefühlen liegt er neben ihr und lauscht der Geschichte von Wilhelm dem Feuerwehrmann. Früher hatte er bei jedem Brand das Löschkommando „Wasser marsch“ gerufen. Jetzt als Pensionär träumte er nur noch von den Einsätzen. Schlimm daran war nur, daß nach diesen Träumen sein Bett naß war. Beschämt versuchte Wilhelm das vor seiner Frau zu verbergen. Als sie doch hinter sein Geheimnis kam, war Wilhelm sehr erleichtert, daß sie ihn nicht auslachte. (Text: Kinderkanal ARD/ZDF)
  • Folge 33 (30 Min.)
    Benni beschließt krank zu machen. Dann braucht er wenigstens nicht mehr zur Schule, wo er dauernd gehänselt und geschubst wird. Bennis Mutter weiß, wie ihm zumute ist. Sie hat sich als die kleine Barbara auch immer vor den Großen gefürchtet. Lange Zeit konnten die sie ärgern und auslachen. Bis Barbaras Großmutter ihr zeigte, wie sie sich wehren konnte. Zwei Wochen lang übten sie zusammen. Und dann kam der Tag, an dem Barbara den Großen nicht mehr auswich … (Text: Kinderkanal ARD/ZDF)
  • Folge 34 (30 Min.)
    Kristine hat im Supermarkt geklaut. Nun wird sie von Manu, der sie dazu angestiftet hat, erpreßt. Als sie das Vater Hans beichtet, hilft er ihr mit eine Geschichte aus der eigenen Kindheit: Seine große Schwester Karla jagt ihm Angst vor Geistern ein, die nur ein „Zauberkrümel“ – zu kaufen bei Karla – vertreiben kann. Bis Hans dem Spuk ein Ende macht. (Text: Hörzu 13/1986, S. 79)
  • Folge 35 (30 Min.)
    Lena ist gekränkt, weil ihre große Schwester sie wegen ihres Schmusetuches ausgelacht hat. Der Vater kann ihren Schmerz gut verstehen, mit seinem Bruder ist es ihm ähnlich ergangen. Als er so alt war, wie Lena, hatte er bei seinen Großeltern damals frisch geschlüpfte Küken gesehen. Unbedingt wollte er auch so ein kleines Lebewesen haben, für das er sorgen konnte. Also beschloß er, heimlich selbst ein Küken auszubrüten. Geschützt und warm trug er das Ei immer bei sich. Als sein großer Bruder das entdeckte, verhöhnte er Paul und lachte ihn aus. Aber Paul hielt allem Hänseln stand. Und von dem Tag an, als Paul das frisch geschlüpfte Küken über den Abendbrottisch laufen ließ, war er nie mehr der kleine dumme Paul … (Text: Kinderkanal ARD/ZDF)
  • Folge 36 (30 Min.)
    Zwischen den Bäumen im Park segelt ein roter Luftballon und landet mitten im Teich. Heinrich vergißt seine 68 Jahre, steigt mit Schuhen und Strümpfen ins Wasser und fischt ihn heraus. Der Ballon kommt von Luise Peterding aus Oldenburg. Dieser Name läßt Heinrich träumen. Luise, so hieß seine erste Liebe. Kurz bevor er sie kennenlernte, hatte er, vor genau 60 Jahren, unter großen Mühen einen mit Gas gefüllten Luftballon erworben. Das war sein sehnlichster Wunsch damals. Und dann ließ er ihn gleich darauf wieder fliegen: für Luise … (Text: Kinderkanal ARD/ZDF)
  • Folge 37 (30 Min.)
    Markus fühlt sich von seiner Lehrerin abgelehnt und will nicht mehr zur Schule gehen. Seine Mutter kann nachfühlen, wie ihrem Sohn zumute ist. Sie erzählt ihm, welche Schwierigkeiten sie als achtjährige Ulla mit ihrer neuen Klassenlehrerin „Süppi“ hatte. Obwohl Ulla fleißig war und sich sehr um Anerkennung bemühte, war es wie verhext. Alles lief schief und sie wurde ständig getadelt und zurechtgewiesen. Ulla fühlte sich ungerecht behandelt und versuchte es mit offenem Protest. Aber jetzt begann ein zermürbender Kampf … (Text: Kinderkanal ARD/ZDF)
  • Folge 38 (30 Min.)
    Langeweile – was das ist, weiß Urgroßvater genau. Er erinnert sich, wie er gemeinsam mit seinen zwei Freunden auf der Sommerwiese lag und sich furchtbar langweilte. Erst als ein Hut auf dem Bach angetrieben wurde und sich die Drei überlegten, wem der wohl gehörte, löste sich die Langeweile unmerklich auf. War der Besitzer der leidenschaftliche Zeitungsleser, der sogar im Laufen las und so vielleicht in den Fluß gestiegen war? Oder gehörte der Hut dem bedauernswerten Herrn Horstmann, der durch die ständigen Ermahnungen seiner Schwestern so verwirrt war, daß er gar nicht bemerkt hatte, wie sein Hut davon flog. Oder hatte Herr Grojewski den Hut vor Verliebtheit einfach in die Luft geworfen? (Text: Kinderkanal ARD/ZDF)
  • Folge 39 (30 Min.)
    Maren kommt empört nach Hause. Rieke hat ihr die Tür vor der Nase zugeknallt, obwohl sie sie doch zum Übernachten eingeladen hatte. Maren hörte Riekes Eltern laut streiten, und Rieke zichte: „Nun hau doch endlich ab!“ Das erinnert Marens Vater an seinen Freund Arno. Bei dem wußte er auch oft nicht, was los war. Mal war er sehr freundlich, mal war er ruppig und ließ ihn nicht in die Wohnung. (Text: ZDF)
  • Folge 40 (30 Min.)
    Rita fährt mit ihren Eltern nach Spanien in das Heimatdorf ihrer Eltern. Sie möchte eigentlich gar nicht so gerne dorthin, weil alles so fremd ist. Ihr Vater kann sie gut verstehen. Als er damals von Spanien nach Berlin umzog, fühlte er sich auch völlig verloren. Er sprach noch kein Wort Deutsch. Wie sollte er da andere Kinder zum spielen finden? Seine Mutter half, indem sie ihn zum freiwilligen Deutschunterricht anmeldete. Mit seinen fünf Jahren war Francesco dafür eigentlich noch zu klein, deshalb bemühte er sich, möglichst brav und unauffällig zu sein. Nicht mal nach der Toilette traute er sich zu fragen. Und dann passierte es, unter seiner Bank sammelte sich eine kleine Pfütze … (Text: Kinderkanal ARD/ZDF)

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