Auf den Spuren meiner Ahnen

Monty Don lebt in der nahe der walisischen Grenze angesiedelten Gemeinde Ivington, wo er eine biologische Landwirtschaft betreibt. Aufgewachsen ist er jedoch in Zentralengland. Gerne erinnert Don sich an unbeschwerte Kindheitstage in einem von seinem Urgroßvater erbauten Haus. Aber die harmonische Welt zerbrach abrupt in den 1970er Jahren, als ein Bruder und eine Schwester in einen schweren Autounfall verwickelt wurden und die Mutter einen Herzanfall erlitt. Um die Schicksalsschläge bewältigen zu können, löste sich Don vom Ort, an dem er seine Kindheit verbracht hatte.
Die Auseinandersetzung mit der Familiengeschichte dient ihm als Möglichkeit, wieder die Verbindung mit der eigenen Vergangenheit herzustellen. Zunächst begibt er sich nach Weston Patrick, ein eng mit dem mütterlichen Familienzweig verknüpftes Dorf. Don weiß das ein oder andere über

die Wyatts, unter denen sich eine Reihe renommierter Architekten befand. Aber was ist mit den übrigen Vorfahren seiner Mutter? Anlässlich eines Besuchs seines Bruders David stößt Monty Don auf interessante Unterlagen seiner Urgroßmutter Charlotte Augusta Hodge.
Der Fernsehmoderator fasst den Entschluss, mehr über die Hodges herauszufinden, wobei das Hauptaugenmerk sich bald auf seinen als Reverend tätigen Ururgroßvater Charles Hodge zu richten beginnt. Im Archiv der Universität von Nottingham stöbert Don die Abschrift einer Predigt des Reverends auf, in der Hodge den Gottesdienstverweigerern unter seinen Gemeindemitgliedern eindringlich die Leviten las. Zudem entdeckt Don einen Brief des streitbaren Geistlichen aus dem Jahr 1857, in dem mit einem „verarmten Dasein“ in Neuseeland abgerechnet wird. Worauf bezieht sich diese Klage? (Text: Sky)