Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Folge 1
    Mit etlichen über 3.500m hohen Gipfeln stehen die Ötztaler Alpen auch visuell symbolisch für das „hochalpine Herz“ der Alpen. Nicht umsonst zählt allein das Ötztal über drei Millionen Übernachtungen pro Jahr. Aus Lorenz Knauers Sicht bietet kaum eine andere Region in den Alpen auf so überschaubarem Raum derart große, manchmal geradezu groteske Gegensätze: Von beinahe unberührten Gletscherlandschaften bis zu total übernutzten, vermarkteten und verbauten Gletschern, auf denen man mittlerweile in über 3.000 m Höhe Batterien von Schneekanonen aufstellt. Von idyllischen Bergbächen bis zu riesigen, heftig umstrittenen Pumpspeicher-Staubecken zur Stromerzeugung.
    Vom Söldener „Apres-Ski“ im Ballermann-Stil bis zur zauberhaften Stille des kleinen Bergsteigerdorfs Vent: Knauer begegnet den unterschiedlichsten Menschen, von der Hüttenwirtin zur Hoteliersfrau, vom Pistenbullyfahrer bis zum Helikopterpiloten, vom Imker bis zum Experten für Schafwolle. Ausnahmslos verbindet sie eine tiefe Liebe zu ihrer alpinen Heimat, in der die extremen Naturgewalten das Leben oft genug erschweren oder gar zerstören. Anderthalb Jahre lang hat Lorenz Knauer an dem Projekt gearbeitet und er wurde dabei überall mit den Folgen des Klimawandels konfrontiert: rasant schmelzende Gletscher, Sommerskilauf, der still und leise wegen zu hoher Temperaturen eingestellt wurde, ein Sommer mit dem schlechtesten August seit 70, ein Winter mit dem wenigsten Schnee seit 60 Jahren. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.03.2008Bayerisches Fernsehen
  • Folge 2
    Die Ötztaler Alpen im Winter hat Lorenz Knauer besucht. Aus Lorenz Knauers Sicht bietet kaum eine andere Region in den Alpen auf so überschaubarem Raum derart große, manchmal geradezu groteske Gegensätze: Von beinahe unberührten Gletscherlandschaften bis zu total übernutzten, vermarkteten und verbauten Gletschern, auf denen man mittlerweile in über 3.000 m Höhe Batterien von Schneekanonen aufstellt. Von idyllischen Bergbächen bis zu riesigen, heftig umstrittenen Pumpspeicher-Staubecken zur Stromerzeugung. Vom Söldener „Apres-Ski“ im Ballermann-Stil bis zur zauberhaften Stille des kleinen Bergsteigerdorfs Vent: Knauer begegnet den unterschiedlichsten Menschen – von der Hüttenwirtin zur Hoteliersfrau, vom Pistenbullyfahrer bis zum Helikopterpiloten, vom Imker bis zum Experten für Schafwolle.
    Ausnahmslos verbindet sie eine tiefe Liebe zu ihrer alpinen Heimat, in der die extremen Naturgewalten das Leben oft genug erschweren oder gar zerstören. Anderthalb Jahre lang hat Lorenz Knauer an dem Projekt gearbeitet und er wurde dabei überall mit den Folgen des Klimawandels konfrontiert: rasant schmelzende Gletscher, Sommerskilauf, der still und leise wegen zu hoher Temperaturen eingestellt wurde, ein Sommer mit dem schlechtesten August seit 70, ein Winter mit dem wenigsten Schnee seit 60 Jahren. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.03.2008Bayerisches Fernsehen

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