Junge Europäer sind wissbegierig, fleißig und strebsam – wenn man sie lässt. Denn Studienplätze werden in vielen Ländern immer rarer, das Studium selbst teurer und somit zum Privileg reicher Söhne und Töchter. Beispiel Frankreich, von wo aus junge Bildungsnomaden nach Rumänien pilgern, weil ihnen dort ein bezahlbares Studium ermöglicht wird. Wer sein Geld lieber in Werkzeuge statt Bücher
steckt, kann ja immer noch eine Ausbildung machen. Aber nicht in England, denn dort gibt es wegen der Wirtschaftskrise derzeit so wenige Lehrstellen, dass die Unis überrannt werden. Wie steht es um die Bildung im guten, alten Europa? Wo und was sollte man in Zukunft studieren? Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen drückt „Yourope“ noch einmal die Schulbank. (Text: arte)