Es stinkt übel nach Fisch und Skip stellt die ganze Hütte auf den Kopf. Er findet einen riesigen, nicht mehr ganz frischen Karpfen in einem Weihnachtspaket. Das erinnert ihn an einen Auftrag in Polen – dort gibt’s Karpfen zu Weihnachten – und die Prophezeiung seines baldigen Todes. In Polen wird nämlich Stroh unters Tischtuch gelegt und jeder Gast zieht einen Halm; Halmlänge gleich Lebenslänge. Zum Glück glaubt Skip nicht an soŽn Quatsch. Nicht? Das hat Ole aber anders in Erinnerung … Sie sind mit dem Schlitten auf einem zugefrorenen See gelandet und Skip hat auf dem Weg zur Lieferadresse ein Loch ins Eis gehackt
und eine Angel reingehängt. Bei der Lieferadresse war der Tisch für die Gäste schon vorbereitet und Skip hat einen Halm unterm Tischtuch vorgezogen. Als der dann so ein kurzes Ende erwischt hat, ist er in Panik geraten und huferingend aus dem Haus gerannt. Dabei hat er das Tischtuch runtergerissen, das alte Familiengeschirr war zum Teufel. Schließlich ist er noch mit einem Huf in seinem eigenen Eisloch stecken geblieben. Wenn Ole ihn nicht befreit hätte, wäre die Prophezeiung vielleicht noch wahr geworden. Ole und Skip streiten sich und überhören dabei das Klingeln des Auftragstelefons. (Text: KI.KA)