Wunder unserer Welt

Teil Eins der neuen Doku-Reihe über das Leben an den größten Naturwundern der Welt entführt die Zuschauer auf die höchsten Gebirgszüge. Das „Dach der Welt“, die Bucht der Walhaie und der größte freistehende Berg der Erde, der Kilimanjaro, – sie alle wurden einst von vulkanischen Kräften erschaffen. Epische Bilder zeigen den über Generationen alten Existenzkampf von Massai und Elefanten um die Maisernte. Im Pazifik dagegen arbeiten Fischer mit dem Walhai, dem größten Fisch der Welt, zusammen. Auf dem Mount Everest gibt ein frisch gebackener Sherpa sein Debut als Führer zum höchsten Gipfel der Erde. Zittern heißt es auch im Grand Canyon, wenn einer der letzten majestätischen Kondore seinen ersten Flugversuch wagt. (Text: GEO Television)

Die zweite Folge führt die Zuschauer an die größten Naturwunder, die durch die Kraft des Wassers geformt werden. Afrikanische Fischer rücken für den Fang des Jahres sogar bis zur Kante der reißenden Viktoriafälle vor. Am Amazonas, dem längsten Fluss der Welt, müssen die Fischer für ihren ganz großen Fang zwar nicht ihr Leben riskieren, dafür haben sie nur wenige Tage Zeit den drei Meter langen „Pirarucu“ zu finden. Cowboys in der französischen Camargue leben eine ebenso einzigartige Symbiose mit den wilden schwarzen Stieren, wie die Bewohner am indopazifischen „Raja Ampat“, dem reichsten Riff der Erde, mit dem großen Manta Rochen. (Text: GEO Television)

Der dritte und letzte Teil der großen Serie über die größten Wunder der Erde handelt von den Lebensräumen, die von einzelnen Kreaturen beherrscht werden. So wie die größte Höhle Borneos – dem Zuhause der Salangan-Schwalbe. Ihre wertvollen Nester gelten als Delikatesse und sind nur ein paar Tage im Jahr für Menschen genießbar. In diesem knappen Zeitfenster riskieren Männer für die Ernte in schwindelerregender Höhe von neunzig Metern jedes Mal ihr Leben. Im größten Mangrovensumpf der Welt, den indischen Sundarbans, müssen sich Honigjäger jede Sekunde vorm bengalischen Tiger in Acht nehmen. Die Gegner der Amazonas-Bewohner sind viel kleiner, aber ihre Bisse sind die schmerzhaftesten überhaupt. Gegen das Gift der gefürchteten „Bullet-Ant“ hilft nur ein grausames Ritual. In der Mongolei dagegen regieren das Grasland und die Pferde. Die Steppen-Kinder sind bereits im Alter von sechs Jahren begnadete Reiter und im Stande wilde Pferde einzufangen und zu zähmen. (Text: GEO Television)