Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1 (50 Min.)
    Wale sind perfekt an das Leben im Meer angepasste Säugetiere. Doch das war nicht immer so. Einst waren die heutigen Riesen der Ozeane viel kleiner, und sie lebten an Land – als Fleischfresser. Kürzlich entdeckten Paläontologen in den Bergen Pakistans die Reste eines 50 Millionen Jahre alten Schädels, der zu einem rätselhaften Säugetier gehört. Sein Name: Pakicetus. Irgendwie scheint Pakicetus einem Wolf zu ähneln. Doch dann finden die Wissenschaftler einen s-förmigen Knochen in der Nähe des Ohres, und das Tier entpuppt sich als eine Vorform der heutigen Wale. Die Forscher finden heraus, dass Pakicetus bereits erste Ausflüge ins Wasser unternahm, um dort nach Nahrung zu suchen. Die heutige Folge von „Auf den Spuren der Evolution“ zeigt, wie sich dieses eher ungelenke Landtier über Jahrmillionen in einen perfekten Jäger der Meere verwandeln konnte. (Text: National Geographic Channel)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.08.2009National Geographic Channel
  • Folge 2 (50 Min.)
    Die Wissenschaft ist lange davon ausgegangen, dass Dinosaurier seit mehr als 50 Millionen Jahren ausgestorben sind. Nun wurde jedoch der Beweis erbracht, dass eine Art der Dinosaurier keineswegs ausgestorben ist, sondern sich im Laufe der Evolution einfach zu einem anderen Lebewesen weiterentwickelt hat, das in friedlicher Koexistenz mit dem Menschen lebt: Der Velociraptor, ein grausamer Fleischfresser der Urzeit, hat sich innerhalb einiger Millionen Jahre in ein gutmütiges, zahmes Lebewesen verwandelt. Es handelt sich um den Truthahn. Aber wie entwickelt sich eine zum Töten geborene Bestie zu einem harmlosen, leicht komisch dreinschauenden Vogel? Dieser spannenden Frage geht NATIONAL GEOGRAPHIC in der Folge „Vom Dinosaurier zum Truthahn“ auf den Grund. (Text: National Geographic Channel)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.08.2009National Geographic Channel
    Auf n-tv läuft diese Episode unter dem Titel 'Fliegende Saurier'.
  • Folge 3 (50 Min.)
    Der Bär ist eine der großen Erfolgsgeschichten der Evolution: ein perfekt an seinen Lebensraum angepasstes Raubtier. Mit seinen stahlharten Kiefern vermag der Bär selbst Knochen zu zermalmen und große Beutetiere innerhalb von Sekunden zu töten. Als Allesfresser können die meisten Bärenarten ihren Energiebedarf aber genauso gut durch den Verzehr von Früchten, Wurzeln oder Insekten decken. Spürt man den evolutionären Wurzeln dieser äußerst erfolgreichen Raubtiere nach, so stößt man auf gerade einmal hundegroße, unscheinbare Baumbewohner, die die Erde vor 40 Millionen Jahren bevölkerten.
    Damals hielten noch andere, größere Raubtiere die ökologischen Nischen besetzt, die später von Bären eingenommen wurden. Erst nach dem Aussterben dieser Raubtierarten kam es zur Herausbildung der unterschiedlichen Bären, die wir heute kennen – von Eisbären und Grizzlys über die exotischen Ameisenbären bis zu den trägen, pflanzenfressenden Pandas. Auch heute ist die Evolution der Bären keineswegs abgeschlossen: Im äußersten Norden Kanadas treffen immer wieder Grizzlys und Polarbären aufeinander. Könnte sich aus ihnen eine neue Art entwickeln? (Text: National Geographic Channel)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.08.2009National Geographic Channel

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