Wolkenkinder

Heute ist die längste Nacht des Jahres im Wolkenland. Es wird eine anstrengende Nacht für Frau Mond, die so lange scheinen muss wie sonst nie im ganzen Jahr. Doch es ist bitterkalt und die Sterne sind am Sternenbaum festgefroren, genauso wie die Farbe im Farbenbrunnen. Die Wolkenkinder haben alle Hände voll zu tun und vergessen deshalb, sich um Frau Mond zu kümmern und sie auf die Nacht vorzubereiten. (Text: KiKA)

Die Wolkenkinder haben einen arbeitsreichen Tag vor sich. Deshalb stärken sie sich dafür erst einmal mit saftigen Regenbirnen. Danach darf Bobo Baba Blau helfen, die Löcher im Holztrog der Wolkenponys zu stopfen. Das macht Bobo so viel Spaß, dass er auch die Löcher in Baba Grüns Gießkanne stopft und die Löcher im Sieb von Baba Gelb. Erst langsam erkennen die Wolkenkinder, wer dahinter steckt. (Text: KiKA)

Heute ist es sehr kalt und regnerisch im Wolkenland. Als die Wolkenponys eine Hagelwolke entdecken, reißen sie aus Angst vor der Wolke aus und verstecken sich im Wolkenhaus. Dort werden sie von Bobo entdeckt, der sie zu sich locken will. Unterdes versuchen die Wolkenkinder, die Hagelwolke zu verscheuchen. (Text: KiKA)

Baba Grün hat eine neue Sorte Blumen im Wolkengarten gepflanzt. Sie verteilen ihre Samen, indem sie mit einem lauten Knall aufplatzen. Bobo findet großen Spaß daran, die Blumen platzen zu lassen. Doch Kleiner Stern hat Angst vor dem lauten Geräusch und rennt weg. Dabei wird es längst Zeit ins Bett zu gehen. Baba Gelb versucht, ihn durch ihr Flötenspiel zu sich zu locken. (Text: KiKA)

Im Wolkenland sind alle Wolkenkinder sehr beschäftigt. Baba Pink stickt eine hübsche Decke für Kleiner Stern. Baba Gelb mal ein schönes Bild von den Wolkenponys. Und Baba Grün stellt einen wundervollen Blumenstrauß für das Wolkenhaus zusammen. Auch Baba Blau würde gerne etwas Schönes schaffen, weiß aber nicht wie! (Text: KiKA)

Fluffi, Kleiner Stern und Bobo wollen unbedingt eine Gruselgeschichte von Herrn Regenbogen hören. Also erzählt er ihnen von den bösen Regenbirnen-Piraten, die mit ihrem großen Wolkenschiff durch den Himmel fahren. Bobo ist so aufgeregt, dass er die Piraten unbedingt finden will. Dabei ist es längst Zeit, ins Bett zu gehen. (Text: KiKA)

Nach einem anstrengenden Tag ist es endlich Zeit für die erschöpften Wolkenkinder, schlafen zu gehen. Doch dann werden sie von Herrn Sonne geweckt, der nicht einschlafen kann. Kurz darauf beschwert sich Kleiner Stern, dass eine große Wolke seinen Stammplatz zum Funkeln weggenommen hat. Die Wolkenkinder kommen einfach nicht zum Schlafen … (Text: KiKA)

Noch am Abend ist es im Wolkenland viel zu warm, um einschlafen zu können. Aus diesem Grund besucht Baba Blau zusammen mit Bobo Frau Mond, die sich über die Gesellschaft sehr freut. Doch als nach und nach auch die anderen Wolkenkinder kommen und ein Lied anstimmen, lernt Frau Mond wieder die Stille des Nachthimmels zu schätzen. (Text: KiKA)

Der kleine Bobo versucht, die Farben von Herrn Regenbogen auszubessern. Dazu schöpft er neues Blau aus dem Farbenbrunnen. Doch auf dem Rückweg zu Herrn Regenbogen schüttet Bobo die Farbe aus Versehen auf die Wolke Fluffi. Und als er versucht, die Farbe abzuwischen, erreicht er nur das genaue Gegenteil: schnell sieht Fluffi aus wie ein bunter Clown! (Text: KiKA)

Baba Gelb möchte für Frau Mond einen leckeren Mondschein-Kuchen backen. Doch leider sind ihr die Mondsteine ausgegangen. Baba Blau erklärt sich bereit, neue zu besorgen. Doch gerade als er welche findet, wird er von einer frechen Wolke geärgert. Nachdem er die Wolke vertrieben hat, sind die Mondsteine verschwunden. Als Baba Grün davon erfährt, steigt in den Wolkenzug, um Baba Blau zu helfen. (Text: KiKA)

Baba Pink und Baba Blau planen eine Überraschung für Baba Grün, weil er sich immer so fürsorglich um die Pflanzen im Himmelsgarten kümmert. Aus diesem Grund wollen sie ihm einen Kuchen aus Puschelblumen backen. Als sie auch Baba Gelb zum Hilfe bitten, lässt diese Herrn Regenbogen alleine, obwohl sie seine Farben noch nicht fertig ausgebessert hat. Also beschließt Herr Regenbogen, sich selbst weiter anzumalen. (Text: KiKA)

Baba Pink hat die Idee, eine Liste zu malen, auf der jedes Wolkenkind sehen kann, welche Aufgabe es zu erledigen hat. Die Wäsche muss gewaschen und mit der Mondschein-Leine aufgehängt werden. Die Stalltüren müssen neu gestrichen und die Regenbirnen müssen gepflückt werden. Schnell machen sich die Wolkenkinder an die Arbeit. Doch immer wieder muss Baba Blau den anderen bei kleinen Problemen helfen, und das, obwohl er für die Aufgabe gar nicht eingeteilt ist. Weil er so hilfsbereit ist, beschließen die anderen Wolkenkinder, ihm ein Geschenk zu machen. (Text: KiKA)

Frau Mond hat noch nie erlebt, wie die Wolkenkinder zusammen mit Herrn Sonne die Heuernte einfahren. Deshalb beschließt, heute länger aufzubleiben. Damit die Pflanzen zu Heu werden, pustet Herr Sonne sie so lange an, bis sie trocken genug für die Ernte sind. Dies erschöpft Herrn Sonne so sehr, dass er viel früher als geplant ins Bett geht. Dadurch wird es auch früher dunkel, obwohl die Wolkenkinder noch längst nicht fertig sind. Doch glücklicherweise gibt es ja noch Frau Mond! (Text: KiKA)

In der Nacht erzählt Frau Mond dem Kleinen Stern die Geschichte vom Wünsche-Stern. Dabei handelt es sich um den Stern, der von allen am hellsten am Nachthimmel leuchtet. Kleiner Stern will auch ein Wünsche-Stern sein. Also sucht Kleiner Stern bereits am nächsten Morgen die Wolkenkinder auf, um ihnen Wünsche zu erfüllen. Doch das ist gar nicht so einfach! (Text: KiKA)

Hoch oben im Wolkenland gießt es gerade in Strömen. Um sich die Zeit zu vertreiben, spielen die Wolkenkinder das „Lieblingssachen-Spiel“ und überlegen, was ihnen im Wolkenland am besten gefällt. In der Zwischenzeit bemerkt Bobo, dass das Dach des Wolkenhauses undicht ist. Doch es gelingt ihm nicht, die anderen darauf aufmerksam zu machen, so vertieft sind sie in ihr Spiel. (Text: KiKA)

Wenn Wolken groß werden, verlassen sie ihren Heimatort und ziehen weiter. Auch Fluffi glaubt, dass es für sie langsam Zeit wird, den Wolken zu folgen. Dann wäre sie den anderen auch nicht mehr im Weg und könnte den ganzen Tag lang spielen. Doch der Abschied fällt der kleinen Wolke sehr schwer. Sie hat alle im Wolkenland lieb gewonnen, insbesondere Bobo, mit dem sie so schön herumalbern konnte. (Text: KiKA)