Der Weg der Humboldt-Pinguine vom Nistplatz zum Meer ist lang und mühsam.
Bild: phoenix/ZDF/Siddharth Nambiar
Peru ist ein Land der Kontraste: Wüste, Grasland, Hochgebirge, Regenwald und Meeresküste – extrem unterschiedliche Naturräume bieten einer Vielzahl faszinierender Tiere eine Heimat. Die zweiteilige Reihe nimmt die Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise vom Pazifik über die extrem trockene Küstenwüste, die Nebelwälder und grasbewachsenen Hochebenen der Anden, bis in den artenreichen Amazonas-Regenwald, der den Osten des Landes prägt. An der
Pazifikküste Perus brüten zahlreiche Seevögel – wie Guanokormorane und Humboldt-Pinguine. Diese müssen auf ihrem täglichen Weg zum Wasser Kolonien hungriger Mähnenrobben durchqueren. Die Reise führt auch ins Gebirgsvorland der Anden. In den Nebelwäldern lebt der Bergtapir Seite an Seite mit dem Brillenbären, der am liebsten Früchte frisst. Im Grasland der Hochebenen macht der Puma Jagd auf Guanako und Vikunja, Südamerikas wilde Kamele. (Text: 3sat)