78 Folgen, Folge 41–60

  • Folge 41 (50 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.12.1997Super RTL
  • Folge 42 (50 Min.)
    Der Etosha-Nationalpark in Namibia ist eine trockene Steppe und die Heimat der Giraffen. Von der Körperhöhe her sind sie die größte noch lebende Tierart. Mit ihrem langen Hals und der bis zu 40 Zentimeter langen und sehr beweglichen Zunge können die Pflanzenfresser auch das letzte Blatt in den Baumwipfeln erreichen. Wie die meisten anderen Säugetiere besitzt auch die Giraffe nur sieben Halswirbel, die allerdings äußerst stark verlängert sind, um den langen, muskulösen Hals zu stützen. Die Zeichnung der Giraffen ist gleichzeitig ihre beste Tarnung und lässt sie förmlich mit ihrer Umgebung verschmelzen. Giraffen besitzen einen ausgeprägten Geruchssinn, ein gutes Gehör und äußerst scharfe Augen. Sie leben in Herden bis zu zehn Tieren, die jeweils von einem Bullen angeführt werden.
    Giraffen können nur gehen und galoppieren, nicht traben. Beim Galopp erreichen sie Geschwindigkeiten von bis zu 56 Stundenkilometern. Im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzenfressern müssen Giraffen während der Dürre nicht fortziehen. Sie halten länger als einen Monat ohne Trinken aus und beziehen die meiste Feuchtigkeit aus ihrer Nahrung, die nur aus Blättern besteht. Für gewöhnlich schlafen Giraffen im Stehen. Ihr größter Feind ist der Löwe, gegen den sie sich verteidigen, indem sie mit ihren großen, schweren Hufen nach ihm schlagen. Die Giraffen gehören zu den geschützten Tieren. In letzter Zeit wurde ihr Bestand, beispielsweise in Uganda, durch Krankheiten gefährdet. (Text: Super RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.01.1998Super RTL
  • Folge 43 (50 Min.)
    Die Savannenlandschaft der Masai Mara im Süden Kenias und die Serengeti im Norden Tansanias bilden zusammen das größte Wildreservat der Welt. Während der Trockenzeit ist die Masai Mara die einzige Region Afrikas, in der die Tiere noch Wasser finden, da einige der Gewässer nicht vollständig austrocknen. Später, wenn die Regenzeit naht, treten die meisten der riesigen Herden von Zebras, Gnus und Antilopen ihre Wanderung nach Süden in die Serengeti an. Ihnen auf der Spur sind die Jäger, die sich von Fleisch ernähren. Sie warten darauf, dass sich ein Tier verletzt oder aus Schwäche zurückbleibt. Im Mittelpunkt dieser Dokumentation steht das Masai Mara-Naturreservat im Süden Kenias. Hier leben über drei Millionen Tiere. Seit Jahrtausenden läuft der Überlebenskampf in der Masai Mara und der benachbarten Serengeti unverändert ab. Der Tod ist immer präsent in einer Wildnis, die keine menschlichen Maßstäbe kennt – nur die Gesetze der Natur. (Text: Super RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.02.1998Super RTL
  • Folge 44 (50 Min.)
    Das Leben der Tiere in der Savannenlandschaft der Masai Mara und der Serengeti wird bestimmt von zwei extremen Klimaperioden. In der Trockenzeit herrscht Dürre, die Tiere leiden unter Wasser- und Futtermangel. Kurz nach Beginn der Regenzeit blüht die Natur auf – und mit ihr kommt Leben in die Tierwelt. In dieser Zeit wird der Nachwuchs geboren. Die Spitzmaulnashörner, die Geparde und auch die Impala-Antilopen bekommen ihre Jungen. Die ersten Lebenswochen gehören vor allem für die Impalas zu den schwersten. Noch schwach auf den Beinen, werden die jungen Antilopen zur leichten Beute für Raubtiere, die wiederum ihren eigenen Nachwuchs ernähren müssen.
    Ähnliche Probleme wie die Impalas haben die Kaffernbüffel, deren Kälber von Löwen und Hyänen gejagt werden. Nur die erwachsenen Tiere können aufgrund ihrer Körpergröße und ihres Gewichts – immerhin über eine halbe Tonne – den Löwen gefährlich werden. Auf den Büffeln leben wiederum Madenhacker, die als eine Art ‚Reinigungsservice‘ arbeiten und die Tiere von lästigen Insekten und Parasiten befreien. Der Mara-River, die Lebensader dieser Region, durchquert die Masai Mara, fließt über die Grenze nach Tansania und mündet schließlich in den Victoria-See.
    Hier leben die Flusspferde. Die meiste Zeit des Tages verbringen sie im Wasser, da die Hitze sonst ihre Haut austrocknen würde. An das nasse Element ist ihr Körper perfekt angepasst: Flusspferde können bis zu sechs Minuten unter Wasser bleiben, wobei ein spezieller Muskel ihre Nase fest verschließt. Alle Tiere der Savanne haben sich ihrem spezifischen Lebensraum angepasst. Sie werden geboren, wachsen auf, jagen oder werden gejagt, fressen oder werden gefressen. Sie alle sind Überlebenskünstler in einer Welt, die sich nicht nach menschlichen Maßstäben richtet. (Text: Super RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.02.1998Super RTL
  • Folge 45 (50 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.02.1998Super RTL
  • Folge 46 (50 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.02.1998Super RTL
  • Folge 47 (50 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.02.1998Super RTL
  • Folge 48 (50 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.02.1998Super RTL
  • Folge 49 (50 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.02.1998Super RTL
  • Folge 50 (50 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.03.1998Super RTL
  • Folge 51 (50 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.03.1998Super RTL
  • Folge 52 (50 Min.)
    Im Herzen des größten Dschungels der Erde betritt ein junges Aguti das Territorium von Zucco und Calhoa, einem Jaguarpärchen. Zucco zeigt dem Eindringling mit Klauen und Zähnen, dass er nicht willkommen ist. Am gleichen Tag zeigt Yagua, das Otter-Weibchen, ihrem Nachwuchs, wie man im überschwemmten Grasland schwimmen kann. Unweit davon entfernt suchen Tapire, Kaimane und Vögel nach Nahrung. Weiter im Süden hat unterdessen Witsimi, ein kleiner Baby-Tapir, seine Mutter aus den Augen verloren. Zum Glück ist sie nicht weit entfernt. Im magischen Dunkel der Nacht bekommt Luana, ein Faultier-Weibchen, die ersten Wehen. Sie steht kurz davor, ihrem ersten Jungen das Leben zu schenken. (Text: Super RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.03.1998Super RTL
  • Folge 53 (50 Min.)
    ie schön anzusehenden Tukane teilen sich Früchte untereinander, während sich Mundi, ein Nasenbär, über das Gelege einer Taube hermacht und die Eier raubt. Ein dösender Kaiman sieht sich mit einem harmlosen, aber lästigen Störenfried konfrontiert: einem Schmetterling. Unterdessen schleicht Zucco, der Jaguar, durchs Unterholz und stößt auf eine Schlange. Hier im Dschungel des Amazonas liegen Leben und Tod näher beieinander als irgendwo anders. An diesem Morgen ist ein Fuchs gestorben. Kaum hat er sein Leben ausgehaucht, machen sich schon die Geier über ihn her. Der Kreislauf des Lebens muß immer weitergehen. Luana, das Faultier-Weibchen, hat inzwischen den idealen Baum gefunden, um Xada, ihre kleine Tochter, auf die Welt zu bringen … (Text: Super RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.03.1998Super RTL
  • Folge 54 (50 Min.)
    Hunderte von Krokodilen leben im Mara-River in der Massai Mara im Süden Kenias. Die Weibchen legen bis zu 80 Eier und vergraben sie in mit Sand bedeckten Nestern unweit vom Wasser. Das Brüten überlassen die Krokodilweibchen der Sonne. Bereits während der Zeit der Reifung machen sich Jäger wie Hyänen, Echsen oder Paviane über die Eier her und graben sie aus. Auch beim Schlüpfen schweben die kleinen Krokodile in großer Gefahr: Schreiseeadler, Fischadler, Goliathreiher und sogar Ameisen warten nur auf diese „leichte Beute“. Wenn die Schlüpflinge es tatsächlich bis zum Fluss schaffen, sind sie immer noch nicht in Sicherheit. Jetzt lauern Welse und andere Flussbewohner darauf, sie zu verschlingen.
    Am Ende überleben nur wenige Babykrokodile die ersten Tage. Aber auch das gehört zum „Gleichgewicht der Natur“. Die Zwergmangusten, die zur Familie der Schleichkatzen gehören, nennt man auch die „Wächter“ der Savanne. Bei den geringsten Anzeichen von Gefahr warnen sie alle Tiere mit ihren grellen Rufen. Grüne Meerkatzen stecken ihr Revier in den Baumkronen ab, Löwen und Geparde hingegen markieren ihre Reviere am Boden der Savanne. Das soll jeden Eindringling abschrecken. Trotzdem kommt es manchmal zu Grenzüberschreitungen, die in erbarmungslose Kämpfe münden, an deren Ende nicht selten einer der beiden Kontrahenten den Tod findet … (Text: Super RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.03.1998Super RTL
  • Folge 55 (50 Min.)
    Der junge Kaiman Yacare treibt auf der Oberfläche des Flusses. Am Ufer schwingen sich verspielte Affen von Baum zu Baum, während ganz in der Nähe Tukane – die Wächter des Waldes – auf ihr Revier aufpassen. Luana, das Faultierweibchen, ist emsig damit beschäftigt, ihr Baby zu erziehen. Zucco und Calhoa, die Jaguare, verhalten sich anders als sonst. Sie sind irritiert darüber, daß das Wasser steigt und immer weiter in ihr Territorium eindringt. Für die beiden beginnt ein „Wettlauf gegen die Flut“ … (Text: Super RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.03.1998Super RTL
  • Folge 56 (50 Min.)
    Bei den Tieren in der Massai Mara ist zu Beginn der Regenzeit Nachwuchs eingetroffen. Jetzt gibt es ein reichliches Nahrungsangebot, das die besten Aussichten für ein Überleben der Kleinen bietet. Sie wachsen heran und beginnen allmählich selbständig zu werden. Es bleibt nicht mehr viel Zeit bis zur kommenden Dürre, in der für die Tiere ein harter Überlebenskampf beginnt. Das Gepardweibchen nimmt seine Jungen mit zur Jagd. Noch sind sie zu klein, um selbst auf Beutezug zu gehen, aber sie lernen von ihrer Mutter, wie sie sich eines Tages zu verhalten haben. Der Kaffernhornrabe bringt eine Puffotter, eine der gefährlichsten Giftschlangen Afrikas, zu seinem Nest. Im Schutz einer Baumkrone füttern die Paviane ihre Jungen. Nicht immer sind es die auffälligen Räuber, die am erfolgreichsten jagen.
    Manch unscheinbare Wesen sind äußerst effektiv, dank besonderer Fähigkeiten und Jagdmethoden. Das Chamäleon paßt sich beispielsweise perfekt seiner Umgebung an und verschlingt das Opfer, bevor es den Jäger überhaupt bemerkt hat. Der Serval, eine afrikanische Kleinkatze, lebt unauffällig im Verborgenen. Seine Nahrung besteht aus kleinen Säugetieren, Vögeln, Fröschen und Insekten. Fünf- bis siebenmal am Tag muss er erfolgreich jagen, um satt zu werden – und das schafft er mühelos. Das Leben in der Wildnis ist erbarmungslos, und wenn es den Tieren nicht gelingt, Nahrung zu finden und für sich und ihren Nachwuchs zu sorgen, bleibt für sie kein Platz in der Massai Mara. (Text: Super RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.03.1998Super RTL
  • Folge 57 (50 Min.)
    Wenn die Sonne versinkt und der Tag der Nacht weicht, erfüllt neues Leben den Regenwald. Die Tapire gehören zu den Tieren, die sich im Schutz der Dunkelheit sicherer fühlen und auf Nahrungssuche gehen. Ein Tornado, der in der Ferne zu sehen ist, verheißt nichts Gutes. Yacare, der junge Kaiman, ist an Land gegangen – und ausgerechnet auf dem Territorium von Zucco und Calhoa gelandet. Die Jaguare können den Eindringling riechen. Yacare stellt sich vorsichtshalber tot. Joao, der Jabiru, hat endlich ein Weibchen gefunden. Nun muss er losfliegen, um seinen hungrigen Nachwuchs mit Nahrung zu versorgen … (Text: Super RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.03.1998Super RTL
  • Folge 58 (50 Min.)
    Geburt, Paarung und Tod – Meilensteine des Lebens, die wir auch im Reich der Tiere beobachten können. Von der unbemerkten Geburt eines Beuteltierbabys über die Vermählungszeremonie einer Spinne bis zum Friedhof der Elefanten finden wir diese Stationen bei allen Tieren, im Leben der Eintagsfliege ebenso wie in dem der 120jähri-gen Riesenschildkröte. Die Dokumentation vermittelt einen Einblick in diese faszinierenden Rituale und wagt den Vergleich zwischen Tier und Mensch. (Text: Super RTL)
    Deutsche TV-PremiereDi 31.03.1998Super RTL
  • Folge 59 (25 Min.)
    In insgesamt drei kleineren Episoden gewährt der Film Einblicke in das Leben der Eisbären. Diese Bärenart ist auf dem arktischen Treibeis, im ganzen nördlichen Eismeer und südlich bis zur kanadischen Hudson Bay und James Bay sowie entlang der Ostküste Grönlands verbreitet. Im Gegensatz zu ihren Verwandten an Land ist ihr Körper mehr dem Leben am und im Wasser angepasst. Als erstes führt die Reise auf die norwegischen Svalbard-Inseln, wo die Eisbären geschützt sind. Hier erleben wir zahlreiche erfolglose Jagdversuche eines jungen Eisbärmännchens. Die Hauptnahrung der Eisbären sind neben Beeren, Muscheln und Seetang überwiegend Robben, die jedoch – wie man sieht – nicht immer leicht zu fangen sind.
    Szenenwechsel: In Cape Churchill/​Kanada erleben wir ein junges Eisbärpärchen bei der Paarung. Normalerweise sind die Männchen Einzelgänger, die sich nur zur Paarungszeit auf Partnersuche begeben. Wieder zurück in Svalbard, genauer auf Hopen Island, sehen wir eine Eisbärmutter, die ihren beiden Jungen die verschiedensten Fortbewegungstechniken beibringt. Dazu gehört, wie man schwimmt, wie man über eine Eisscholle robbt und wie man sich einen Berg hinunterkugeln lässt, ohne sich zu verletzen. Bei den Eisbären ist die Bindung zwischen Mutter und Jungtieren sehr eng, nicht zuletzt, weil die Augen der Neugeborenen die ersten 40 Lebenstage geschlossen bleiben. (Text: Super RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.04.1998Super RTL
  • Folge 60 (25 Min.)
    Die affenähnlichen Lemuren leben in den Wäldern von Madagaskar. Mit ihrem langen, flauschigen Schwanz, ihrem weichen Fell, ihren Akrobatikkünsten hoch in den Ästen der Bäume und den ausdrucksvollen Gesichtern mit den großen Augen gehören sie sicherlich zu den hübschesten Tieren der Welt. Dieser Filmbericht zeigt den Alltag der Lemuren, die in engen Familienverbänden leben, hautnah. Noch nie zuvor wurde ihr Brautwerben, ihre Rivalitäten und Revierkämpfe, ihre Zärtlichkeit und ihr Zorn auf so feinfühlige Art und Weise gefilmt. Die Kamera folgt den Ereignissen im Leben der Lemuren im Wandel der Jahreszeiten und zeichnet ein faszinierendes Bild der „tanzenden Geister von Madagaskar“. (Text: Super RTL)
    Deutsche TV-PremiereMo 20.04.1998Super RTL

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