Wie wir wurden, was wir sind Folge 1: Endlich wieder Österreich (1945 – 1960)
Folge 1
1. Endlich wieder Österreich (1945–1960)
Folge 1 (50 Min.)
Der österreichische Journalist Hans Magenschab erinnert sich, wie die legendäre Weihnachtsansprache von Bundeskanzler Leopold Figl zustande kam, der sagte: „Ich kann Euch zu Weihnachten nichts geben. Ich kann Euch nur bitten, glaubt an dieses Österreich!“ Der ehemalige Widerstandskämpfer, Journalist, Autor, Verleger und Diplomat Fritz Molden erzählt, wie seine Mutter für den neuen Staat den Text der Bundeshymne dichtete. Der Prälat Josef Weismayer erlebte den Triumphzug der neuen „Pummerin“ zum Wiener Stephansdom. Die Glocke war 1945 zerstört und aus Bruchstücken der alten Glocke sowie türkische Kanonen aus dem Heeresgeschichtlichen Museum neu gegossen worden. Sie ist eins der wichtigsten
Nationalsymbole des Landes. Und der Diplomat Franz Matscher berichtet, wie die endgültige Fassung des neuen Staatsvertrags diktiert wurde. Die vierteilige Dokumentationsreihe „Wie wir wurden, was wir sind“ beleuchtet die Hintergründe der wichtigsten und identitätsstiftenden Ereignisse der österreichischen Nachkriegsjahre. Teil eins zeigt den Beginn eines neuen Österreichs und die prägenden Momente, die zur Entstehung eines neuen Österreichgefühls beigetragen haben. Zu Wort kommen zahlreiche Zeitzeugen. Den zweiten Teil der Dokumentation „Wie wir wurden, was wir sind“ zeigt 3sat im Anschluss um 14:05 Uhr. Den dritten und vierten Teil zeigt 3sat am Montag, 17. März, ab 15:20 Uhr. (Text: 3sat)
Deutsche TV-PremiereDi. 18.02.20143satOriginal-TV-PremiereSa. 29.12.2012ORF III