Myanmar, das „Goldene Land“ mit seinen Pagoden und Tempeln macht weltweit Schlagzeilen. Die noch vom Militär beherrschte Regierung gewährt mehr demokratische Freiheiten. Myanmar im Umbruch. Nach vielen Jahren bekam das ARD-Südostasienstudio in Singapur im Jahr 2012 wieder eine Einreiseerlaubnis. Korrespondent Robert Hetkämper und sein Team konnten für einige Wochen das Land bereisen. Gezeigt wird der Alltag in der Großstadt, aber auch auf dem Land … Myanmar, das „Goldene Land“ mit seinen Pagoden und Tempeln macht weltweit Schlagzeilen. Die noch vom Militär beherrschte Regierung gewährt mehr demokratische Freiheiten. Myanmar im Umbruch. Nach vielen Jahren bekam das ARD-Südostasienstudio in Singapur im Jahr 2012 wieder eine Einreiseerlaubnis. Korrespondent Robert Hetkämper und das Fernsehteam konnten für einige Wochen das Land bereisen. Gezeigt wird der Alltag in einer kleinen Wohnstraße von Yangoon, mit ihren Teeläden und
Werkstätten. Allmorgendlich kommt der Zeitungsbote und zeigt erstaunliche Fähigkeiten. Er wirft die Zeitungen auf die Balkone. Bis hinauf in den vierten Stock. Da inzwischen der Import von Autos liberalisiert wurde, entfaltet sich in der immer noch erstaunlich grünen Metropole Yangoon ein wahrer Autoboom. Überall eröffnen Autosalons und die Käufer strömen auf Motorshows. Derweil verschwinden langsam die Schrottwagen, die lange das Stadtbild von Yangoon beherrschten. Aber das ARD-Team fand noch hunderte der alten abenteuerlichen Gefährte. Vor einem Schrottplatz … Abseits der Großstadt scheint jedoch die Zeit stehen geblieben zu sein. Das Leben ist hart. Davon erzählt ein Bauer im trocken-heißen Zentrum des Landes, wo noch mit Ochsenkarren gepflügt wird. Berühmt für ihre Atmosphäre ist die mystische Tempelstadt Bagan mit ihren abertausend Pagoden. Unter den Touristen und Andenkenverkäufern fand Robert Hetkämper zwei alte Bekannte (Text: ARD-alpha)