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Die wilden Räuber der Karpaten
In der rumänischen Stadt Brachov ist man gewohnt, mit wilden Tieren zusammenzuleben, doch wenn Bären und Wölfe nachts durch bewohnte Gebiete trotten oder Schafherden dezimieren, entsteht ein Konflikt. Die Wildbiologische Gesellschaft München e.V. versucht, Lösungen und Strategien zu finden. Die wilden Karpaten Rumäniens sind heute noch Heimat der größten europäischen Populationen von Wolf und Bär. Aber auch Schafherden ziehen durch die Berge, bewacht von riesigen Hunden, die dazu ausgebildet wurden, sich im Kampf gegen die Räuber auch zu opfern. Dennoch gelingt es den wilden Räubern immer wieder Tiere zureißen.
Zwischen den Wäldern liegt die Stadt Brachov. Nachts kommen Bären bis in die Vororte und durchstöbern die Mülltonnen. Wölfe trotten im Schutz der Dunkelheit durch die bewohnten Gebiete. Zwar ist man in Brachov seit jeher gewohnt, mit wilden Tieren zusammenzuleben. Trotzdem ist die Situation explosiv. Mitarbeiter der Wildbiologischen Gesellschaft München e. V. versuchen daher, Konflikten zwischen Mensch und Tier vorzubeugen. Ihr überzeugendes Argument: Man will nicht warten, bis ernsthafte Zwischenfälle das fragile Zusammenleben von Mensch und Wildtier endgültig zerstören. (Text: BR Fernsehen)
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