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    13 Hügel – Bukit Tiga Puluh, heißt der Nationalpark Indonesiens in dem intensiv für das Überleben der seltenen Sumatra Orang Utans gekämpft wird. Das hochgesteckte Ziel ist es, die Menschenaffen auf den 13 Hügeln wieder anzusiedeln. Die Tiere, die hier eine Chance bekommen sind z. B. Daisy, Rimba, Wahkiki oder Roberta, und schon die Namen geben ihr Geheimnis preis, denn diese Tiere haben alle bei Menschen gelebt. In Bukit Tiga Puluh lernten bislang fast 40 junge Orang Utans eine Welt kennen, die eigentlich ihre Welt ist – die Wildnis. Doch diese Welt ist ihnen fremd, manchen von ihnen macht sie sogar Angst.
    Fürsorglich werden sie von Menschen auf ihr neues Leben vorbereitet, bis der Tag der Auswilderung kommt. Manche von ihnen schaffen den Sprung in die Freiheit, andere scheitern, müssen zurück in die Obhut der Menschen. Von einigen Tieren fehlt jede Spur – doch nicht immer muss das den Tod bedeuten: Auch Santi, ein junges Weibchen, war acht Monate lang spurlos verschwunden, dann kam sie zurück – mit ihrem Neugeborenen, dem ersten in Freiheit geborenen Orang-Utan Baby von Bukit Tiga Puluh. (Text: Bayerisches Fernsehen)
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    Nirgendwo macht sich der globale Klimawandel so gravierend bemerkbar wie an den beiden Polen. Vor allem der arktische Eispanzer schmilzt dahin – erstmals war die Nord-West-Passage im letzten Sommer vollständig eisfrei. Diese Veränderungen in der nördlichen Polarregion haben erhebliche Folgen für ihre Bewohner: Prognosen schüren die Sorge, dass noch zu Lebzeiten heutiger Großmütter und -väter der letzte frei lebende Eisbär verhungert. (Text: Bayerisches Fernsehen)
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  • Die Kreuzotter ist die einzige Giftschlange Bayerns. Man muss schon gezielt nach ihr suchen, um das gut getarnte Tier zu entdecken. Sie ist die einzige Giftschlange Bayerns – die Kreuzotter. Durch ihre Kälteresistenz und die Fähigkeit Wärme einzufangen, ist sie in der Lage extreme Bereiche zu besiedeln. Als einzige Schlange kommt sie sogar nördlich des Polarkreises vor und besitzt das größte Verbreitungsgebiet aller Schlangenarten. Es reicht von Großbritannien bis an die russische Pazifikku¨ste. Doch Lebensraumzerstörung und Verfolgung durch den Menschen haben dazu geführt, dass die Kreuzotter in den letzten Jahren in Bayern um über 70 Prozent zurückgegangen ist.
    Sogar Kopfprämien wurden auf sie ausgesetzt. Entlang der Voralpenflüsse war der Rückgang überdurchschnittlich hoch, in der Umgebung von München ist die Kreuzotter nahezu verschwunden. Und obwohl es kaum noch welche gibt und die Wahrscheinlichkeit eines Zusammentreffens mit ihr sehr gering ist, haben die meisten Menschen nach wie vor Angst vor dieser Giftschlange. Die Filmautoren geben neue und spektakuläre Einblicke in das verborgene Leben der Kreuzotter. (Text: BR Fernsehen)
  • Sepp Hartl ist einer der letzten Wanderschäfer unserer Zeit. Mit etwa 1.000 Schafen zieht er von April bis Weihnachten im Raum Augsburg umher. Schon das Verlassen des Stalls nach vier Monaten ist für den Schäfer ein spannender Moment. Kommen die Schafe alle mit? Sind sie nach den langen Monaten im Stall fit genug? Bevor Wanderschäfer Sepp Hartl mit seinen rund 1.000 Schafen losziehen kann, hat er erstmal noch so einiges im Stall zu tun. Es ist Lammzeit, doch die verläuft nicht immer ohne Komplikationen. Über Jahrhunderte zogen Schäfer aus ganz Süddeutschland im Sommer nach Augsburg, um ihre Tiere auf den damals deutlich größeren Lechheiden zu weiden. Was sie hierher lockte, waren günstige Weideflächen und die nahe Textilindustrie als wichtiger Abnehmer für die Schafwolle.
    Der daraus resultierende, heute streng geschützte, Artenreichtum war damals eher ein Nebenprodukt. Viele, gerade sehr bedrohte Tiere und Pflanzen sind auf die Beweidung durch Schafe angewiesen und haben nur deshalb in den Lechauen überlebt. Die Schafe verhindern die drohende Verbuschung. Deshalb ist Sepp Hartls Arbeit so wichtig. Der jährliche Höhepunkt der Wanderschaft ist die Durchquerung Augsburgs. Doch wie zieht man mit so vielen Schafen durch eine Stadt wie Augsburg? Es ist jedenfalls ein Weg mit vielen Hindernissen, der Sepp Hartl und seinen Schafen so einiges abverlangt, wie der Filmautor Markus Schmidbauer zeigt. (Text: BR Fernsehen)
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    Ihr Fell ist tiefschwarz, doch den Kopf beherrscht ein leuchtend goldener Schopf. Nur wenige Menschen haben sie je gesehen – gehören die Goldschopflanguren doch zu den seltensten Affen der Welt. Gerade noch etwa 50 von ihnen sind übrig geblieben. Um im letzten Augenblick ihr Überleben zu sichern, greift eine deutsche Biologin in Vietnam zu harten Mitteln. Ob Fischer, Jäger oder Touristen – wer ohne Erlaubnis die Kernzone des Cat Ba-Nationalparks betritt, bekommt es mit Rosi Stenke und ihren Rangern zu tun. Denn die Allgäuerin hat hier einer extrem bedrohten Tierart die letzte Zuflucht erkämpft und verteidigt sie konsequent. Erstmals führt die Biologin ein Fernsehteam in die verbotenen Fjorde und die atemberaubenden Felslandschaften der Insel Cat Ba, die Rückzugsgebiete der allerletzten Goldschopflanguren. (Text: Bayerisches Fernsehen)
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    Die Morgenstunden gehören zu den schönsten auf Maratua, der kleinen indonesischen Insel vor der Ostküste Borneos – wären da nicht die Angst einflößenden Begegnungen der Kinder mit den bedrohlich blickenden und auch schon einmal zähnefletschenden Affen. Doch auch bei den Erwachsenen werden sie immer unbeliebter. Zwar sind die Bewohner Maratuas schon immer Fischer und haben nichts mit der Jagd im Sinn, aber seitdem ihre Anpflanzungen den Affen immer mehr Wald wegnehmen, vergreifen sich die Tiere zunehmend an Feldfrüchten und Kokosnüssen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
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    Ausschließlich auf der Insel Borneo kommen die Nasenaffen vor. Der Biologe Felix Heidinger beobachtete eine Gruppe in Sabah im malaysischen Teil Borneos. Hinter den großen Männchen – nur sie bilden die Riesennasen aus – stecken vielschichtige Charaktere: kompromisslose Haremschefs, aber auch einfühlsame Beschützer. Die Weibchen ihrerseits nehmen sich in einer für das Primatenreich unvergleichlichen Art die Freiheit, die Gruppe und damit den Erzeuger ihres Nachwuchses mitunter zu wechseln. (Text: Bayerisches Fernsehen)
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    Gelassen und anmutig schaut Richard hinüber in den dichten Urwald des Cuc Phuong Nationalparks im Norden Vietnams. Auch wenn vieles an ihm fast menschlich wirkt – er ist ein sogenannter Kleideraffe. Das mehrfarbige Fell, die Blicke und die Bewegungen machen Kleideraffen zu einem faszinierenden Sonderfall unter den Primaten. Die schönen Tiere bekommt ein Mensch allerdings nicht oft zu sehen, denn sie sind extrem selten. Verständlich, dass sich der Artenschützer Tilo Nadler sofort auf die Reise macht, als er den Hinweis bekommt, im Süden des Landes seien unerwartet Kleideraffen aufgetaucht. (Text: Bayerisches Fernsehen)
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    Die letzten 200 haben sich in unzugängliche Karstgebirge im Norden Vietnams geflüchtet. Man hielt sie schon für ausgestorben – die Delacour-Languren mit ihrer markanten Fellzeichnung. Um einen ihrer letzten Lebensräume zu erhalten, führt der Dresdner Tilo Nadler vor Ort einen unerbittlichen Kampf gegen Holzfäller, Jäger und Wildtierhändler. Aber er muss auch die Aussichtslosigkeit mit einbeziehen. Deshalb hat er in der Rettungsstation im Cuc Phuong-Nationalpark eine Reihe der höchstbedrohten Primaten Vietnams in seine Obhut genommen. Neben den Delacour-Languren, den „Affen mit den weißen Hosen“, bekommen hier inzwischen auch Kleideraffen, Hatinh- und Goldschopf-Languren die vielleicht letzte Chance für ein Überleben. Eberhard Meyer war über viele Jahre immer wieder in Vietnam und konnte auch einzigartige Aufnahmen der letzten wildlebenden Delacour-Languren mitbringen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
  • Im unzugänglichen Karstgebirge im Norden Vietnams leben die letzten 200 Delacour-Languren. Um einen ihrer letzten Lebensräume zu erhalten, führt der Dresdner Tilo Nadler vor Ort einen unerbittlichen Kampf gegen Holzfäller, Jäger und Wildtierhändler. Man hielt sie schon für ausgestorben – die Delacour-Languren mit ihrer markanten Fellzeichnung. Doch die letzten 200 haben sich in das unzugängliche Karstgebirge im Norden Vietnams geflüchtet. Um einen ihrer letzten Lebensräume zu erhalten, führt der Dresdner Tilo Nadler vor Ort einen unerbittlichen Kampf gegen Holzfäller, Jäger und Wildtierhändler.
    In der Rettungsstation im Cuc Phuong-Nationalpark hat er auch andere höchst bedrohte Primaten Vietnams in seine Obhut genommen. Neben den Delacour-Languren, den „Affen mit den weißen Hosen“, bekommen hier inzwischen auch Kleideraffen, Hatinh- und Goldschopf-Languren die vielleicht letzte Chance für ein Überleben. Eberhard Meyer war über viele Jahre immer wieder in Vietnam und konnte auch einzigartige Aufnahmen der letzten wild lebenden Delacour-Languren einfangen. (Text: BR Fernsehen)
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    Auf dem Dach der Kirche San Miguel ist immer etwas los: Gleich 120 Storchenfamilien leben hier, mitten im Zentrum der Stadt Alfaro, im Osten Spaniens. Im Sommer, wenn die Jungen groß sind, wird es eng auf dem Dach. Dann residieren dort 500 Weißstörche! Es ist die größte Storchenkolonie der Welt. Das große Dach der heiligen Stätte ist mit seinen vielen Nischen und Türmchen ideal für die geselligen Klapperstörche. Ursprünglich waren sie scheue Baumbrüter, doch schon lange hat Meister Adebar entdeckt, dass es sich in der Nähe des Menschen besser lebt: Hier ist er vor Feinden sicher und im nahe gelegenen Feuchtgebiet des Rio Ebro findet er eine reich gedeckte Tafel mit vielen Fischen, Mäusen, Fröschen und Regenwürmern.
    Dass auch in schlechten Zeiten wirklich niemand hungern muss, dafür sorgen die offenen Müllkippen rund um Alfaro. Aber die marode Kirche leidet unter der Last der Nester und droht zusammenzubrechen. Das denkmalgeschützte Gebäude muss renoviert und die schweren Nester entfernt werden. Die Menschen von Alfaro setzen sich für ihre Störche ein. Sie sind überzeugt, dass es kein Zufall ist, dass Alfaro nicht nur die Stadt mit den meisten Störchen, sondern gleichzeitig auch die Stadt mit den meisten Zwillingskindern von ganz Spanien ist. Die Filmautorin erzählt die Geschichte einer Storchenfamilie und ihrem bedrohten Paradies. Gespannt warten auch die Einwohner von Alfaro, wie die großen Vögel auf die Veränderungen reagieren werden. (Text: Bayerisches Fernsehen)
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    Majestätische Greifvögel ziehen ihre Kreise über der endlosen Wüste im Morgengrauen. Dabei werden ihre Flugkünste im ersten Nationalpark Dubais von den wachsamen Blicken der Falkner verfolgt. Die Falknerei hat in arabischen Ländern eine lange Tradition. Das Training und die Jagd mit den edlen Vögeln ist zugleich Sport und Leidenschaft. Nun ist sie auch Ursprung eines Naturschutzprojektes der besonderen Art, denn in Dubai werden Falken eigens gezüchtet, um sie wieder in die Freiheit zu entlassen. Sie sollen so ihren ursprünglichen Lebensraum zurückerobern und die natürliche Population stärken. (Text: Bayerisches Fernsehen)
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    Kaum ein Wildtier des Hochgebirges hat in Sage, Aberglaube, Volksmedizin und Brauchtum über Jahrhunderte eine so große Rolle gespielt wie der Alpensteinbock. Seine Kraft, Anmut und das mächtige Gehörn hatten es den Menschen angetan und so war der Steinbock fast im gesamten Alpenraum durch Wilderei ausgerottet worden. Die letzten ihrer Art überlebten am Fuße eines der größten Berge Europas – dem Gran Paradiso im Grenzgebiet zwischen Aosta und Piemont. Vom Savoyenkönig Vittorio Emanuele II 1856 unter Schutz gestellt, konnte sich diese Steinbockpopulation erholen.
    Sehr zum Neid der angrenzenden Länder gab der König nicht ein einziges Tier ab, die Steinböcke sollten nur seinem persönlichen Jagdvergnügen dienen. Trotzdem gibt es heute auch in den Ostalpen wieder Steinwild: Im Ködnitztal am Fuße des Großglockners bekommen die Steingeißen jedes Jahr Nachwuchs. Aber wie kam der Alpensteinbock dorthin? Der Film von Andrea Rüthlein erzählt von der abenteuerlichen Rückkehr des Steinbocks in seine Heimat, die Alpen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
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    Dokumentation über Gorillas in der Zentralafrikanischen Republik: Unendlicher Regenwald im Herzen Afrikas, der Dzanga-Sangha-Nationalpark im Südwesten der Zentralafrikanischen Republik beherbergt eine einmalige Tier- und Pflanzenwelt. Allein die abenteuerliche Anreise in dieses Tropenparadies dauerte für die Naturfilmer des Bayerischen Rundfunks vier Tage. Hier wollen sie ein besonderes Team von Forscherinnen bei ihrer Arbeit mit seltenen Flachlandgorillas mit der Kamera begleiten. Angélique Todd vom Max-Planck-Institut in Leipzig und Cloé Cipoletta von der Umweltstiftung WWF-Deutschland haben sich mit ihren Kolleginnen die Erforschung und den Schutz der Gorillas zur Lebensaufgabe gemacht.
    Fernab jeglicher Zivilisation leben sie begeistert in einem Camp inmitten des Regenwaldes und machen sich mithilfe einheimischer Pygmäen täglich auf die Suche nach den Gorillas. Makumba, ein riesiger Silberrücken-Mann, den besonders Angélique in ihr Herz geschlossen hat, ist das Familienoberhaupt einer sechzehnköpfigen Gorillagruppe. Jahre hat es gedauert, bevor er sie als tägliche Beobachterin akzeptierte. Immer wieder wurde die Arbeit der Forscherinnen von Rückschlägen bedroht: Angriffe von Waldelefanten, Malaria, gefährliche Wilderer.
    Doch die harte Arbeit zahlte sich aus – die Forschungsergebnisse von Angélique und ihren Kolleginnen werden zum Überleben der Flachlandgorillas beitragen. Die Umweltstiftung WWF-Deutschland unterstützt das Projekt nicht nur finanziell, die Naturschützer errichteten für die bedrohten Gorillas und Waldelefanten den ersten grenzübergreifenden Regenwald-Nationalpark Afrikas. Silberrücken Makumba und seine Familie haben im Dzanga-Sangha-Nationalpark eine sichere Zukunft. (Text: Bayerisches Fernsehen)
  • Kamele wurden als Arbeitstiere ins heiße Zentrum des Kontinents gebracht, um den Menschen dort bei der Besiedelung und dem Bau einer Bahnlinie zu helfen. Das war 1840. Aber schon bald wurden sie nicht mehr benötigt, ihre Dienste durch Dampfmaschinen und Autos ersetzt. Da das Kamel aber in Australien nicht heimisch ist und keine natürlichen Feinde besitzt, ist es zur Plage geworden. Seit 1840 gibt es Kamele in Australien. Sie wurden als Arbeitstiere ins heiße Zentrum des Kontinents gebracht, um den Menschen dort bei der Besiedelung und dem Bau einer Bahnlinie zu helfen – als wichtigste Last- und Transportmöglichkeit. 1877 begann der Bau des Ghans, diese Zuglinie sollte Adelaide mit Darwin auf der anderen Seite Australiens verbinden.
    Doch der Ghan, das ehemalige Prestigeobjekt der Australier, wurde zum Desaster. Die Bauherren hatten sich verkalkuliert und seine Route durch Überschwemmungsgebiete, die alle paar Jahre Wasser führten, verlegt. Nur eine Verlegung der Trasse konnte das gesamte Projekt retten. Die Kamele aber, oder besser die einhöckrigen Dromedare, wurden schon bald nicht mehr benötigt, ihre Dienste durch Dampfmaschinen und Autos ersetzt. Sie wurden einfach in der Natur ausgesetzt. Da das Kamel aber keine natürlichen Feinde in Australien hat, ist es in Northern Territory zur Plage geworden.
    Von 10.000 Tieren um 1900 sind die Populationen bis heute auf etwa 750.000 Tiere angewachsen. Sie fressen die Pflanzen der anderen Wüstenbewohner, trinken auch das spärliche Wasser, zerstören den Boden mit ihren Hufen. Heute nutzt man die Tiere als Rennkamele und als Touristenattraktion. Als Docker River, ein Reservat der Aborigines, von einer Riesenherde von 6.000 Tieren heimgesucht wurde, die sich über Nahrung und Wasser hermachten, musste die Regierung Abhilfe schaffen. Sie schickte Helikopter mit Scharfschützen, die die Kamele töten sollten. Doch es gibt Überlegungen, das Fleisch der Tiere als Nahrungsquelle zu nutzen. (Text: BR Fernsehen)
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    Schlankloris gehen in den trockenen Wäldern Südindiens und Sri Lankas ihrem heimlichen Nachtleben nach. Das größte Problem für die nachtaktiven Halbäffchen ist aber die Abholzung der Wälder, in denen sie leben. Ein Schlanklori ist ein sehr kleiner Affe, ihr Lebensraum sind die trockenen Wäldern Südindiens und Sri Lankas. Da sie eine spitze Nase, Fledermausohren und im Dunkeln aufleuchtende Augen haben, dichtet man den Schlankloris noch heute magische Kräfte an. Ein großes Problem für die nachtaktiven Halbäffchen besteht in der Abholzung der Wälder, die sie bewohnen. Mittlerweile gibt es in Indien jedoch Schutzbemühungen um die Tiere.
    Mit etwas Glück kann man das nächtliche Familienleben von Schlankloris beobachten und erfährt, wovon sie sich ernähren, und wer ihre Feinde sind. Erstaunlicherweise sieht es für die wilde Population fast besser aus als für die Schlankloris im Zoo: Von den weltweit 28 Tieren im Zoo gibt es kaum mehr zeugungsfähige Männchen. Ein Austausch ist gefährlich, denn die hochsensiblen Tiere überleben oft nicht einmal den Stress des Transports. Aber selbst wenn ein Schlanklori wohlbehalten im neuen Zuhause angekommen ist, gibt es keine Garantie für Nachwuchs. Im Frankfurter Zoo wird sehnlichst ein neues Männchen erwartet. (Text: BR Fernsehen)

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