A 1957–1986
- Show/Talk/Musik
Alternativtitel: Was gibt es Neues hier in Wien? / Was sieht man Neues?
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1957 präsentierte der Schauspieler, Radiomoderator, Conferencier und Wienerlied-Interpret Heinz Conrads (1913 – 1986) zum ersten Mal seine samstägliche Sendung „Was sieht man Neues?“, die später unter dem Titel „Guten Abend am Samstag“ beinahe 30 Jahre lang im ORF fortgesetzt wurde. Conrads Stammpublikum waren eher ältere Herrschaften – nichtsdestotrotz begann er jede Sendung ausahmslos mit dem rituellen und später zum Kult erhobenen Gruß „Küß die Hand die Damen, Guten Abend die Herrn, Griaß euch die Madln, Servas die Buam!“. Stets wurden auch die „Kranken zuhause vor dem Fernsehapparat“ und jene „denen es heute vielleicht nicht so gut geht“ begrüßt. Am Klavier saß Prof. „Gustl“ Zelibor. Die Zeitschrift „Funk + Film“ notiert im November 1960: „Heinz Conrads plaudert wie immer mit Prominenten, aber welche Prominente das sein werden, können wir leider noch nicht sagen, denn das stellt sich wie immer, um die Aktualität zu wahren, erst knapp vor der Sendung heraus.“ (Text: Jutta Zniva)
- Fortsetzung als Guten Abend am Samstag
Was gibt es Neues? – Community
User 1031455 am
Laut Auskunft des ORF kann man über 900 Folgen dieser Sendereihe käuflich über das ORF-Kopierwerk erwerben !
Da es sich dabei aber um Einzelanfertigungen nur gegen Bestellung handelt,
müsste man angeben, welche Folgen man haben möchte, danach richtet sich
dann auch der Preis, den man auf Anfrage über das ORF-Kopierservice
erfragen kann !
Allerdings : Die Preise dafür sind SEHR hoch, gebe ich schon vorweg bekannt !Stubbs (geb. 1952) am
Als Kind konnte ich Heinz Conrads nicht leiden. Wir Kinder mussten immer ruhig sein wenn seine Samstag-Abend-Sendung im Fernsehen lief, die uns herzlich wenig interessierte.
Als Musik-Student hatte ich einmal die Gelegenheit, mich zu "revanchieren". Conrads fuhr zufällig mit seinem Auto unmittelbar hinter unserem Bandbus auf dem Wiener Gürtel und wir hatten unsere "Hetz" als wir ihm die lange Nase zeigten und er sich darüber ärgerte.
Heute sehe ich ihn doch etwas anders und weiß seine Qualitäten zu schätzen. Sowohl seine (Wiener-)Liedauswahl als auch deren Interpretation gefallen mir.Robert Lender (geb. 1967) am
Ich kann zwar nicht viel aus meiner Erinnerung beitragen. Mit der Website http://robertlender.info/portal/heinz.php biete ich alles an Informationen die ich zu Heinz Conrads so zusammentragen konnte.
MfG Robert LenderElfi (geb. 1956) am
Meine Eltern sind zwar die Generation von Heinz Conrads, haben ihn aber nicht gemocht (oder verstanden). Ich (Jahrg. 1956) aber liebe ihn seit ich ein Kind war. Im Augenblick suche ich Ton- und Bildträger. Wer also gut Erhaltenes günstig abgibt - bitte um ein kurzes Mail. Auch über Berichte jeder Art bin ich dankbar. Vielleicht findet sich auch jemand, der mir von ihm erzählen mag.
Mail an: Lifestyle2001@gmx.at
Liebe Grüße aus Österreich ! Elfi.
Stöckl Josef (geb. 1949) am
Meine Mutter (72) und mein Bruder (+) sind ca 1961-63 einmal in der Sendung von Heinz Conrad zu Gast gewesen.
Grund dafür war: Mein Bruder damals ca 8 Jahre hatte mit einem Freund in Schwarzach zur Aufklärung eines Banküberfalls verholfen, darauf hin wurde er von Heinz Conrad in die Sendung eingeladen.