Diese Woche führen die Ermittlungen nach Deutschland und Frankreich, wo der illegale Handel mit unbrauchbar gemachten Waffen für Beunruhigung sorgt. Die französische Polizei konfisziert davon immer mehr bei Sammlern und Liebhabern, die sich zu Unrecht belästigt fühlen. Das Problem ist alles andere als banal: Kalaschnikows, M-16 oder andere Sturmgewehre können über das Internet sehr günstig aus Deutschland oder Österreich erworben und mühelos wieder funktionstüchtig gemacht werden. Für kriminelle Banden, die diese für bewaffnete Überfälle und Vergeltungstaten nutzen, sind sie damit ein wahrer Glücksgriff … Im Interview: Der umstrittene
Jagdlobbyist Thierry Coste verteidigt die Waffenliebhaber. Die ARTE-Korrespondentin in Italien berichtet von einem neuen gesellschaftlichen Problem: der Glücksspielsucht. In Italien, der wahrscheinlich größten Spielernation, werden jährlich mehr als 80 Milliarden Euro für Glücksspiele ausgegeben. Seit der Liberalisierung von Onlinespielen und Spielautomaten ist die rapide ansteigende Zahl an Spielsüchtigen dort mindestens so besorgniserregend wie Drogen- und Alkoholmissbrauch. Und wie immer kommentieren die ARTE-Korrespondenten aktuelle EU-Themen in der Sendung und im Internet mit Stellungnahmen aus ihren jeweiligen Ländern. (Text: arte)