Er nannte sich Garry Mason und war die große Liebe von Frau B. Die 63-Jährige hatte ihn im Internet kennengelernt, mit ihm geschrieben. Er fand schöne Worte für sie – bis er von einer Notlage schrieb und davon, dass er dringend viel Geld benötige. Frau B. half gerne – am Ende mit 35 000 Euro. Doch dann wurde sie ein bisschen misstrauisch, wollte ein Treffen. Garry schrieb,
er schicke seinen Freund Mouhamed A. Mit ihm traf sich Frau B. am Frankfurter Hauptbahnhof, gab ihm 5200 Euro, ließ sich aber einen Ausweis zeigen. Und so kam die Polizei auf den mutmaßlichen Gehilfen des Liebesbetrügers. Aber war Mouhamed A. wirklich nur Gehilfe? Das hat ein Frankfurter Schöffengericht im Februar versucht, herauszufinden. (Text: hr-fernsehen)