2022, Folge 1–11

  • Folge 1
    Steffi Peltzer-Büssow ist fest entschlossen, in diesem Jahr mehr auf Gesundheit und die viel beschworene „work-life-balance“ zu achten. Das braucht einen fulminanten Auftakt, dachte sie sich und beschließt, ein Wellness-Wochenende nach Pfarrer Sebastian Kneipp zu verbringen. Sie hat es ja schon immer mal mit Kneipp zu Hause probiert (kalte Duschen – brrrrrr), gesunde Ernährung (lecker), Kräuter (kommt drauf an), Bewegung (sehr gern), Ordnung im Leben (joa …). – Mit sinuskurvenartiger Konsequenz (besonders bei den kalten Güssen). Jetzt will sie es richtig angehen und reist deshalb nach Bad Tabarz, in das einzige offizielle Kneipp-Heilbad Thüringens.
    Und das Städtchen hat noch einiges mehr zu bieten! Bezaubernde Bäderarchitektur fürs Auge, romantische Natur im Lauchagrund für Augen, Ohren und Nase, mit Kletterfelsen, geheimnisvollen Löchern und Filmgeschichte (Hier wurde der DEFA-Film „Das kalte Herz“ gedreht). Es gibt feinstes Brot bei den Teigmachern und gesunde Küche im Tabbs für den Gaumen, Zeugen der Planetenentstehung vor 4,56 Milliarden Jahren zum Staunen in der Bibliothek, Kellner Steckfiguren für das Kind in Mann oder Frau bei Kellner Steckfiguren und genüssliches Handwerk mit dem Pfeifenmacher Hans Peter Filß für die Gemütlichkeit. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 12.02.2022 MDR
  • Folge 2
    Beim Stichwort Nordhausen fällt wohl jedem zuerst der Korn oder der Harz ein. Beide prägen das Image der Stadt, doch wohl nichts hat Nordhausen so geformt wie das Wasser. Seiner Spur folgt Moderatorin Steffi Peltzer-Büssow vom Ursprung im Südharz an und stößt dabei auf Fantastisches. Da ragen an der Talsperre in Neustadt potemkinsche Türme aus Staumauern, glitzert in der Rüdigsdorfer Schweiz feinster Alabaster oder schimmert durch das Wasser des Sundhäuser Sees Nordhusia, Thüringens Atlantis. Das moderne Nordhausen wiederum wird belebt von Menschen aus aller Welt.
    Steffi Peltzer-Büssow trifft Zugezogene sowie Einheimische und erfährt dabei Berührendes über die Suche der Nordhäuser nach ihrer Identität. Ein großer Teil davon ging am Ende des 2. Weltkriegs verloren, als britische Bomberverbände zwei Drittel der Stadt zerstörten. Bis heute ist den Nordhäusern ein unglaublicher Aufbauwille eigen. Davon zeugt die Leistung des Vereines „Park Hohenrode“: Rund 20 Rentner haben sich an die unmöglich scheinende Aufgabe gemacht, eine völlig heruntergekommene, riesige Fabrikantenenvilla samt 10 Hektar großem Landschaftspark wieder in Schuss zu bringen. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 05.03.2022 MDR
  • Folge 3 (30 Min.)
    Haflinger sind gutmütig, treu, freundlich, robust, genügsam, trittsicher und sie haben Meura berühmt gemacht. In dem kleinen Dörfchen im Thüringer Schiefergebirge leben beinah mehr Pferde als Einwohner – auf dem größten Haflingergestüt Europas. Hier kann man auch Urlaub machen. Steffi Peltzer-Büssow hat sich in einem der neuen Mobile-Homes einquartiert, mit Blick aufs Wesentliche – auf Haflinger und die Natur „rund um Meura“. Die macht es ihr ganz schön schwer, mit ihren zahlreichen reizvollen Wanderwegen. Steffi entscheidet sich für eine Tour von Meura nach Oberweißbach und für eine zweite, von Meura nach Schmiedefeld. Tour eins führt an der Talsperre Leibis entlang, ins neue Besucherzentrum, das dort gerade entsteht, folgt ein Stück dem Skulpturenwanderweg, den Berg hinauf bis zum Fröbelturm in Oberweißbach, von dort mit Bergbahn und Schwarzatalbahn weiter nach Schwarzburg.
    Dort rundet ein Besuch der imposanten Schlossanlage den Tag ab. Am zweiten Tag reitet sie von Meura Richtung Schmiedefeld. Dort erlebt ihr Youtube-Kollege Jonathan Doll einen Nervenkitzel der besonderen Art – bei einer Abenteuertour durch das Schaubergwerk Morassina, das wegen seiner Farben- und Formenvielfalt ins Guinessbuch der Rekorde aufgenommen wurde. Aber auch bei Steffi wird’s am Ende des Tages bunt, beim Holzspielzeughersteller „fridlin“ in Döschnitz, und nochmal wild-romantisch bei einem Picknick auf den Meurasteinen mit Landschafts- und Naturführerin Franziska Jakob. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 16.04.2022 MDR
  • Folge 4
    Die Kur- und Rosenstadt Bad Langensalza betört und heilt mit „Rosenduft und Schwefelquelle“. Die Stadt ist fröhlich frisch und doch altehrwürdig, duftig leicht und massiv, belebend und entspannend zugleich. Ein Stadtbummel ist wie stöbern in einem Schatzkästchen – voller Gartenjuwelen und Häuserperlen, flüssigem Gold, Geschichte und Geschichten. Eine Stadtführerin führt Unterwegs-Reporterin Steffi Peltzer-Büssow auf Türme und in Keller, durch Gärten und Gässchen, reist mit ihr ins Mittelalter und wieder zurück. Sie treffen „Stadtbaumeister“ in Aktion und „Rumpelbürger“ in der Rumpelburg, besuchen „Rosenschützer“ in der Rosenschule und „Geschichtsbewahrer“ im Apothekenmuseum, dass es noch gar nicht gibt. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 07.05.2022 MDR
  • Folge 5 (30 Min.)
    Ob barrierefreier Baumkronenpfad, Waldpromenade oder Wurzelhöhle, ob Wildkatzengehege oder „Fuchsfarm“, ob Kletterwald, Fahrradtour oder Kaffee am Craulaer Kreuz: So viele interessante Orte, Geschichten und Menschen haben Steffi Peltzer-Büssow und Jonathan Doll beim Dreh für den neuen Film der Reihe „Unterwegs in Thüringen“ erlebt. Bei einem heißen Kaffee vor der Hainichbaude am Craulaer Kreuz: Steffen Reiz, der Wirt erzählt über die Coronapandemie. In dieser Zeit hätten Wanderer und Besucherinnen die Schönheit ihrer Heimat wiederentdeckt. Bei ihm wären so viele wie noch nie vorbeigekommen. Steffi Peltzer-Büssow und Jonathan Doll sind sofort begeistert von der Natur.
    Die meisten, der Besucherinnen und Besucher des Nationalparks wollen wandern. Aber ob sie auch wissen, dass junge Buchenblätter sehr gut schmecken oder dass es sogar möglich ist draußen zu campen – Urlaub in der Waldwildnis, nur wenige Kilometer weg von Bad Langensalza. Aber was lässt sich noch alles erleben im Hainich: beim Wandern, beim Radfahren, mit dem Rolli – oder wenn man sich auf dem Baumkronenpfad nur aufs Hören und Tasten verlässt? Steffi Peltzer-Büssow bringt auch in Erfahrung, was viele interessiert: Wie teuer es für Familien ist, bestimmte Angebote bei einem Ausflug in den Hainich auszuprobieren. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 18.06.2022 MDR
  • Folge 6
    Das Altenburger Land – derzeit ist es im Farbenrausch. Wer radelt, kann das besonders genießen. Also tritt Steffi Peltzer-Büssow in die Pedale und ist von Altenburg aus unterwegs auf dem überregionalen Radweg der „Thüringer Städtekette“. Es geht vorbei an rapsgelben Feldern und safrangoldenen Visionen, denn Andrea Wagner und Frank Spieth haben eine jahrhundertalte Tradition nach Altenburg zurückgeholt: den Safrananbau. Der war einst so etabliert, dass die Region „güldene Aue“ genannt wurde. Und durch die gehts weiter nach Westen: durch die Sprotte-Aue mit ihren Karpaten-Büffeln und die Dörfer mit ihren imposanten Fachwerkhäusern.
    Steffi entdeckt Schmöllner Knopftraditionen und Salonkultur auf Burg Posterstein. Wir radeln mit Frank Hübschmann auf Wismut-Spuren: von Förderturm zu Monumentalbild, ins Bergbaumuseum Ronneburg und dann durch die „Neue Landschaft“, das ehemalige BUGA-Gelände kurz vor Gera. Wir plaudern mit Sylvia Puchta über Ziegenkäse und fachsimpeln mit Peter Müller im historischen Friseursalon. Nach 43 Kilometern endet die Fahrradtour wadenschonend bei der Parkeisenbahn im Tierpark Gera. Und so sind wir ganz vielseitig unterwegs: im Altenburger Land, auf der „Thüringer Städtekette“ und von Zoo zu Zoo, denn Steffi startet im Altenburger Inselzoo. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 09.07.2022 MDR
  • Folge 7
    Deutsche TV-Premiere Sa. 20.08.2022 MDRDeutsche Streaming-Premiere Do. 18.08.2022 ARD Mediathek
  • Folge 8
    Deutsche TV-Premiere Sa. 10.09.2022 MDR
  • Folge 9
    Deutsche TV-Premiere Sa. 08.10.2022 MDR
  • Folge 10
    Deutsche TV-Premiere Sa. 22.10.2022 MDR
  • Folge 11
    Die englische Königin war da und der Meininger Herzog. Johannes Brahms, Marlene Dietrich, Otto von Bismarck. Warum dann nicht auch Unterwegs-Moderatorin Steffi Peltzer Büssow? Also macht sie es wie all die honorigen Gäste und reist in den Thüringer Südwesten nach Bad Liebenstein. Es ist Thüringens ältestes Heilbad. Vor mehr als 400 Jahren wurden seine heilenden Quellen entdeckt. Wunder sollen sie bewirken, man kann das säuerliche Wässerchen trinken oder darin baden. Außer kuren kann man von der Burgruine Liebenstein aus herrlich gucken. Man kann staunen – was sich inmitten eines ausgedehnten Landschaftsparks so als Juwel wieder herausputzt.
    Denn nach einem Brand mächtig lädiert, legt Schloss Altenstein neue Schönheit und alten Charme an den Tag. Steffi Peltzer-Büssow folgt kriminellen Spuren, hört vom wütenden Luther und sitzt auf geheimnisvollen Stühlen. Sie ist rasant motorisiert und doch besinnlich unterwegs. Denn hier gibt es eine einzigartige Weihnachtstradition, die junge Männer in den Wald scheucht, von ihnen am Heiligabend Schwerstarbeit fordert und für die man früher sogar Reisigbesen klaute. Aber ohne die Weihnachten hier einfach nicht vorstellbar ist. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 19.11.2022 MDR

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