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  • 45 Min.
    Peter Praschag Schildkröten-Experte in jungen Jahren. – Bild: 3sat
    Peter Praschag Schildkröten-Experte in jungen Jahren.
    Schon als Kind galt Peter Praschags Passion und Zärtlichkeit nicht Kuscheltieren wie Meerschweinchen oder Katzen, er verliebte sich in Schildkröten. Die Leidenschaft für gepanzerte Reptilien machte ihn im Lauf der Jahre zu einem der weltweit gefragtesten Schildkröten-Experten. Schildkröten gab es schon vor den Dinosauriern, und die Schildkröten haben diese nicht nur überlebt, sondern über Jahrmillionen eine üppige Artenvielfalt herausgebildet. Sie haben bewiesen, dass sie extrem anpassungsfähig sind. Außer in der Antarktis ist diese Tiergattung auf jedem Kontinent und in nahezu allen Lebensräumen zu finden. Doch die Populationen sind höchst gefährdet, und der Rückgang natürlicher Bestände ist gerade in Süßgewässern wie Seen, Flüssen und Sümpfen dramatisch. Seit 1970 haben sich die Populationen in diesen Habitaten um über 80 Prozent verringert, so eine besorgniserregende aktuelle Studie des WWF. Die Welt der Schildkröten ist gekennzeichnet durch eine bunte Vielfalt an Verhaltensweisen, Lebensräumen, Formen, Farben und Größen; selbst die Knochenpanzer, die allein rund 30 Prozent ihres Gewichts ausmachen, bestechen durch unterschiedlichste Varianten und Muster. Der Panzer, ein lebender Teil ihres Körpers, ist das anatomisch auffälligste Merkmal dieser Reptilien. Kein anderes Wirbeltier hat einen solchen Panzer. Eine Schildkrötenart ist für Peter zu einer wahren Obsession geworden, nicht bloß weil sie die größte unter den Süßwasser-Schildkröten ist, sondern weil sie das mittlerweile wohl seltenste Tier unseres Planeten ist: Nur mehr drei Exemplare der Jangtse-Riesenweichschildkröte sind bekannt; zwei Tiere in einem chinesischen Zoo, ein weiteres in Vietnam. Die Dokumentation begleitet Peter bei seiner bislang größten Herausforderung: dem Wettlauf gegen die Zeit beim Versuch, diese Spezies vorm Aussterben zu retten. Peter Praschag ist entschlossen, weiterhin alles zu tun, um den Tieren seines Herzens Lebensräume zu sichern und Strategien gegen den rasanten Artenverlust auszuarbeiten. Schildkröten, ob Meeres- oder Süßwasserschildkröten, sind ein untrüglicher Indikator: nur in gesunden Ökosystemen kann ihr Überleben garantiert werden. (Text: arte)
  • Die Sendung dokumentiert außergewöhnliche Verhaltensweisen im Tierreich, die seit Jahrmillionen nur einem Zweck dienen – dem Überleben der einzelnen Arten. Eine ungeheure Vielfalt an Tieren hat es – verstreut über alle Kontinente – geschafft, ökologische Nischen auf Dauer zu besetzen und ihre „besonderen Fähigkeiten“ zu verfeinern. Der österreichische Makro-Filmer Kurt Mündl begibt sich auf die Suche nach diesen Meistern im täglichen Überlebenskampf. Eine Dokumentation von Kurt Mündl (Text: ORF)
  • Am 10. Juni 1940 wurde vor Port Sudan am Roten Meer ein riesiges italienisches Kriegsschiff versenkt – die „Umbria“. Die Natur hat es in ein künstliches Riff verwandelt. Mit der „Umbria“ sanken 10 000 Tonnen Munition, 300 000 Bomben und Luftminen, Militärautos, Motorräder und 50 000 Maria-Theresien-Taler zum Meeresgrund. 60 Jahre nach dem Untergang ist beinahe das gesamte Wrack zu einer neuen Behausung von Meerestieren geworden. Während die Maschinen- und Lagerräume hauptsächlich von Röhrenwürmern und Schwämmen besiedelt werden, haben sich an allen Eisenteilen des Schiffs, an die Sonnenlicht dringt, Korallen festgesetzt. In seinem Inneren jagen Zackenbarsche und Muränen, während Barrakudas, Mantas und Haie vor der Kulisse des Wracks patrouillieren. Aber auch andere gesunkene Schiffe haben sich über Jahrzehnte in Biotope verwandelt – darunter Jacques Cousteaus Unterwasserdorf „Precontinent“. Die Dokumentation „Umbria – Vom Wrack zum Riff“ zeigt, wie schnell versunkene Schiffe im Roten Meer von den Meeresbewohnern in künstliche Riffs verwandelt werden. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Di. 06.03.2001 ORF 2
  • Japan ist mehr als bloß ein hochindustrialisierter Archipel. Und Japan bietet Vielfalt: Von weiten Eisflächen über brodelnde Vulkane und mystische Wälder bis hin zu Bären, die in Menschennähe leben. Bunt und vielfältig ist auch die Unterwasserwelt rund um die Inseln. Von der Hauptinsel Honshu führt die Reise über die Okinawa-Inseln im Südwesten bis nach Hokkaido, der nördlichsten Insel Japans, die jede Menge Wildnis zu bieten hat. Ein Film von Gavin Maxwell, David Marks und Susie Painter Deutsche Bearbeitung: Margarita Pribyl (Text: ORF)
  • Die Slowakei liegt im Herzen Europas, doch wissen wir wenig von diesem Staat. Die Vielgestaltigkeit der slowakischen Natur überrascht, denn auf gut 49.000 Quadratkilometern befinden sich Überschwemmungsebenen und Flussauen, schroffe Hochgebirge und sanfte Hügellandschaften mit der jeweils typischen Fauna und Flora. Endemiten und Raritäten, wie der kuriose Blauschnegel, der vom Aussterben bedrohte Hundsfisch und die seltene Tatra-Gämse stellt der Film vor. Flugaufnahmen, die das ganze Land aus der Vogelperspektive zeigen, prägen den Film ebenso, wie aufwändig gedrehte Bilder der kulturellen Schätze der Slowakei. Die Zipser Burg zum Beispiel im Nordosten des Landes, die die zweitgrößte Burgruine Mitteleuropas darstellt, ist umgeben von extensiv bewirtschaftetem Bauernland und kleinen Dörfchen, in denen noch viele Störche brüten. Die Hänge des Travertinkegels, auf dem die Burg steht, sind von weitläufigen Trockenrasen bedeckt. Kostbares „Ödland“ mit einer faszinierenden Tierwelt: Ziesel und Smaragdeidechsen, Heidelerchen und Segelfalter. Die Burg selbst ist UNESCO Weltkulturerbe und zieht zusammen mit den vielen Kirchen, Schlössern und anderen Prachtbauten immer mehr Besucher an. Die Slowakei hat sich in Teilen ihre Ursprünglichkeit bewahrt, was sich schon darin äußert, dass noch mehrere hundert Wölfe und Bären durch uralte Wälder streifen. „Unbekannte Slowakei“ ist ein faszinierender Ausflug in eines der schönsten und überraschendsten Länder Mitteleuropas. (Text: ORF)
  • Die Macht der Gefühle Um noch nie dagewesene Einblicke in das Leben von Wildtieren zu ermöglichen, schickt die neue Universum-Serie „Undercover unter Tieren“ so genannte „Animatroniks“ aus: täuschend naturgetreu nachgebaute ferngesteuerte Tier-Puppen. Ausgerüstet mit „Kamera-Augen“, kommen diese Attrappen ihren realen Vorbildern näher, als jede andere Kameratechnik das könnte. In der ersten Folge mischen sie sich unter Affen, Elefanten, Krokodile, Wildhunde und Pinguine, um herauszufinden, welche Gefühle diese Tiere einander entgegenbringen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 20.06.2017 ORF 2
  • Tiere in freier Natur zu filmen, erfordert enorme Geduld, großen Arbeitseinsatz und eine ordentliche Portion Glück. Dennoch gelingt es nur selten, besonders intime Momente aus dem Leben in freier Wildbahn bildlich festhalten zu können. Der britische Naturfilmer John Downer bedient sich deshalb eines Tricks: Er verwendet so genannte Animatronics, ferngesteuerte Attrappen mit eingebauten Kameras, die verblüffend echt aussehen und sogar Mimik und Gehabe der Tiere imitieren können. Die hochkomplexen Spione aus Metall, Fell und Kabeln kommen in der neuen BBC-Serie „Undercover unter Tieren“ rund um den Erdball zum Einsatz. führt in die Tropen. Die akribisch präparierten Agenten jagen hier unter anderem als Krokodile in Sambia nach Fischen, landen als Flughund mit hunderttausenden Artgenossen auf australischen Eukalyptusbäumen, bespitzeln einen Gorilla-Clan in Uganda, stehlen als Rabengeier frisch gelegte Schildkröteneier in Costa Rica, oder baden mit verspielten Zwergelefanten auf Borneo. Undercover-Stories aus dem Herzen des Tierreichs, die nicht nur bildlich völlig neue Perspektiven eröffnen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 17.11.2020 ORF 2
  • In der zweiten Folge der neuen Universum-Serie „Undercover unter Tieren“ mischen sich die mit Kameras bestückten Tierattrappen wieder mitten unter ihre „Artgenossen“, diesmal um deren Intelligenz zu erforschen. So wie junge Kapuzineraffen in Brasilien lernen müssen, wie man Nüsse knackt, müssen junge Geradschnabelkrähen in Neukaledonien lernen, die begehrten Larven aus dem Holz herauszuholen. Werkzeug-Gebrauch und das Lernen von anderen setzt Intelligenz voraus – Schimpansen und Orang-Utans sind darin wahre Meister. (Text: ORF)
  • führt die mechanischen Undercover-Agenten in die Tierwelt des Nordens. Hier bringen die Jahreszeiten ständige Veränderungen der Lebensbedingungen mit sich. Auch die ferngesteuerten Spione im tierischen Outfit müssen in diesen Breitengraden mehr als nur wetterfest sein: Sie tauchen mit Teufelsrochen vor der Küste Kaliforniens, gehen mit Grizzly-Bären in Alaska auf Lachsfang, baden mit japanischen Makaken in heißen Quellen, erleben den harten Arbeitstrott in einem deutschen Biberbau und werden von englischen Eichhörnchen um die besten Nüsse gebracht. Das bunte Chaos des Lebens auf Wiesen, zu Wasser und in den Wäldern der nördlichen Hemisphäre … Bearbeitung: Doris Hochmayr. (3. Teil am 1. Dezember, ORF 2) (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 24.11.2020 ORF 2
  • Im dritten Teil der Undercover-Reihe landen die Spione der Wildnis auf den Inselparadiesen der südlichen Hemisphäre. In der Abgeschiedenheit der kleinen Landmassen mitten im Ozean hat sich über die Jahrtausende eine zum Teil einzigartige Tierwelt entwickeln können. Ausgestattet mit versteckten Kameras gelingen den Agenten im täuschend echten Tier-Look selten gefilmte Einblicke in weitgehend unberührte Welten: Sie begleiten Meerechsen bei ihren Tauchgängen an den Küsten des Galapagos-Archipels, laufen mit einer Horde Roter Landkrabben auf den dicht befahrenen Straßen der WeihnachtsInsel um ihr Leben, geraten als südafrikanische Robbe in die Fänge eines Weißen Hais oder tollen mit den possierlichen Quokkas im australischen Unterholz. Begegnungen der seltenen Art in der Südseewildnis Bearbeitung: Doris Hochmayr. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 01.12.2020 ORF 2
  • Gemeinsam statt einsam Teil drei der neuen Universum-Serie „Undercover unter Tieren“ untersucht die Gemeinschaften und Bündnisse, die das Überleben in der Wildnis leichter machen. Dazu begeben sich die Tier-Attrappen samt Kameras in die Kalahari, wo Erdmännchen in strikt organisierten Kolonien leben, in die kanadische Arktis, wo das Überleben der Wölfe vom gut abgestimmten Teamwork des ganzen Rudels abhängt. Und in die afrikanische Savanne, wo Warzenschweine und Zebramangusten eine für beide Seiten profitable Beziehung eingehen. (Text: ORF)
  • Isoliert durch gefrorene Meere und extreme Wetterbedingungen sind die Pole ein einzigartiger Lebensraum für so manche Tierart. An den eisigen Enden der Erde vermischen sich ein letztes Mal die Roboter-Tierpuppen mit ihren lebendigen Vorbildern. Ob am Land, in der Luft oder zu Wasser, ihre Kamera Augen halten fest, mit welchen Überlebenstricks und Verhaltensweisen die Bewohner dieser scheinbar lebensfeindlichen Gegend bestehen können. So entstanden faszinierende Bilder von den ersten Jagdversuchen junger Polarfüchse bis hin zu Revierkämpfen gigantischer Südlicher See-Elefanten. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 08.12.2020 ORF 2
  • Bei Komödianten und Chaoten Der letzte Teil der neuen Universum-Serie „Undercover unter Tieren“ macht deutlich, dass auch Tiere nicht ausschließlich mit den ernsten Dingen des Lebens und Überlebens beschäftigt sind. Diesmal ertappen die „Undercover-Kamera-Tiere“ Lemuren in Madagaskar und sogar Delphine beim Genuss von Rauschmitteln, beobachten Rhesus-Affen in Indien beim ausgelassenen Treiben am improvisierten Swimmingpool und werden Zeuge, wie leicht sich ein übermütiges Elefantenkind in ernste Gefahr bringen kann. Eine Dokumentation von John Downer Deutsche Bearbeitung: Jutta Karger (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 11.07.2017 ORF 2
  • Die dreiteilige BBC-Dokumentation führt uns zu den entlegensten Winkeln und letzten Paradiesen Amerikas: Alaska, Galapagos und Patagonien. Isoliert vom Rest der Welt, wurden diese Orte von den dramatischen Auswirkungen menschlicher Eingriffe weitgehend verschont und konnten ihre einzigartigen und artenreichen Ökosysteme erhalten. Hier ist das Leben so, wie es die Natur vorgesehen hat. Doch die schweren Schritte der Menschen kommen diesen wunderschönen und zerbrechlichen Welten immer näher. Der erste Teil nimmt uns mit in den Südosten Alaskas. Ungezähmt und unzugänglich ist dieses in Eis gehüllte Stück Land die Heimat für einige der geheimnisvollsten und charismatischsten Tiere Nordamerikas. Nicht umsonst lebt in Alaska die dichteste Konzentration an Grizzlybären weltweit. Harte Winter und kurze Sommer machen das Überleben zum Wettlauf mit der Zeit. Denn alle hier vorkommenden Tiere und Pflanzen sind – auf ihre ganz eigene Art – von einem jährlichen Spektakel abhängig: der großen Laichwanderung der Lachse. Eine Dokumentationsreihe von Steve Cole. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 07.06.2022 ORF 2
  • Der zweite Teil der neuen BBC-Reihe zeigt ein ganz anderes Naturparadies – ein tropisches. Weit draußen im Pazifik liegen die Galapagos-Inseln. Auf einer Reise von den erstarrten Lavamassen ihrer Küsten bis zu ihren feurigen Herzen, beweisen die Inseln, warum gerade sie zu einem der wichtigsten Gebiete für Biodiversität weltweit geworden sind. Nur die zähesten Pioniere konnten diesen abgelegenen Außenposten erreichen. Von Stürmen und starken Strömungen hierher verfrachtet, fanden sie ein unberührtes Stück Land mit endlosen Möglichkeiten. Ohne Konkurrenz konnten sie diesen scheinbar unwirtlichen Ort zu ihrem eigenen machen. Heute ist Galapagos die Heimat von fast 2000 Arten, die nirgendwo sonst zu finden sind: 97% der Reptilien und Säugetiere sind auf den Inseln einzigartig. Findige Seelöwenweibchen schließen sich zusammen, um Fischschwärme an die Strände zu treiben, während Seelöwenbullen ihre Jungtiere vor bedrohlichen Haien schützen. Finken wurden zu Vampiren, nur um eine ganz besondere ökologische Nische zu füllen – sie ernähren sich vom Blut nistender Tölpel. Durch das Anwachsen der menschlichen Bevölkerung müssen Riesenschildkröten mittlerweile Straßen überqueren und Farmzäune überwinden, um Zugang zu uralten Brutplätzen zu erhalten. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 14.06.2022 ORF 2
  • Der dritte und letzte Teil der neuen Universum-Reihe führt an die äußerste Spitze Südamerikas. Bekannt als „Ende der Welt“, scheint in Patagonien die Zeit stillzustehen. Die Reise von den Gipfeln der Anden zu den Küstenfjorden zeigt, dass die Tierwelt, um hier zu überleben, genauso extrem sein muss, wie das Land selbst. Abgeschieden und noch weitgehend unberührt von Menschen, stellen Patagoniens unterschiedliche Landschaftsformen seine Bewohner vor Herausforderungen. Kondore breiten ihre riesigen Flügel aus und stürzen sich von Klippen auf der Suche nach Aas. Beim Fressen halten die vom Aussterben bedrohten Vögel buchstäblich die Hackordnung ein. Pumas durchstreifen lautlos die Berghänge während Andenkatzen auf den höchsten Gipfeln nach Nagetieren, sogenannten Viscachas, Ausschau halten. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 21.06.2022 ORF 2
  • 45 Min.
    Küste von Albanien
    Im Südosten Europas liegt ein Land, vom Tourismus bis heute kaum berührt, das von weißen Bergspitzen und kristallblauen Wassern geprägt ist: Albanien. Im weit verzweigten Bunkersystem, einem „Erbe“ aus der kommunistischen Zeit, haben mittlerweile seltene Fledermausarten ihren Lebensraum gefunden. Andernorts fließen die letzten gänzlich unregulierten Flüsse Europas – sie sind eine Spielwiese für alle Kreaturen, die das Leben am Wasser lieben: Pelikane, Echsen, Schlangen, Schmetterlinge und manchmal auch Bären sowie die letzten Balkan-Luchse. Diese Flüsse nähren Seen, darunter der weltbekannte Ohridsee, seit 1979 UNESCO-Welterbe. Er ist ein wahrer Methusalem: Für viele Millionen Jahre isoliert, hat er eine Reihe endemischer Lebensformen entwickelt, darunter zwei Forellen-Arten, die sonst nirgendwo auf der Welt überleben könnten. Eine Dokumentation von Barbara Puskás (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 20.11.2018 ORF 2
  • Edmund Hillary war der erste Mensch, der 1953 den Mount Everest, den höchsten Berg der Welt, bezwang. So steht es in den Geschichtsbüchern. Aber der deutsche Forscher Jochen Hemmleb bezweifelt diese Theorie. Unterhalb des Gipfels des Mount Everest entdeckte er mit seinem Team die gut erhaltene Leiche von George Mallory, der schon 1924 zusammen mit seinem Partner Andrew Irvine den Gipfel erstürmen wollte. Stand Mallory vielleicht schon 29 Jahre vor Hillary auf dem Gipfel? Um darauf eine Antwort zu finden, folgen wir 2010 Jochen Hemmleb bei einer weiteren riskanten Suchexpedition auf das Dach der Welt. Mit Hilfe kriminalistischer Methoden will Hemmleb mit seiner Mannschaft auch die Leiche von Mallorys Partner Andrew Irvine finden. Dieser hatte 1924 einen kleinen Fotoapparat dabei, dessen Inhalt den Beweis liefern könnte, wer tatsächlich der erste Mensch auf dem Gipfel des Mount Everest war. Ein Film von Gerald Salmina (Text: ORF)
  • Das internationale Naturfilm-Highlight in diesem Jahr ist der Zweiteiler „Unser Blauer Planet“, eine BBC-Sonderfassung, zweimal in Kinolänge. Ein Besuch in den Tiefen und an den Küsten unserer Ozeane, inklusive der spektakulärsten Entdeckungen der letzten 15 Jahre: Etwa Dickkopf-Stachelmakrelen, die Vögel aus der Luft schnappen, jagende Riff- und Katzenhaie sowie Fische, die mit Werkzeugen Muscheln öffnen. Dazu spektakuläre Szenen, wie surfende Delfine, die bis vor kurzem technisch nicht gedreht werden konnten. (Text: ORF)
  • Die Ozeane der Welt nehmen rund zwei Drittel des Planeten ein. Und fast überall gibt es Leben. Die zweiteilige Universum-Sonderfassung der BBC-Reihe „Unser Blauer Planet“ zeigt atemberaubende Naturfilmaufnahmen, gedreht rund um den Erdball, von den heißen Tropen bis zu den eiskalten Polen, im Zeitraum von vier Produktionsjahren und auf 125 Expeditionsreisen. In der zweiten Folge dreht sich alles um Kooperation und Zusammenarbeit im Tierreich in und an den Ozeanen. Dabei wird auch das Geheimnis gelüftet, was Meeresschildkrötenbabys in den Jahren, bis sie ausgewachsen sind, machen. Antwort: Sie finden sich mit anderen Jungmeerestieren verschiedener Spezies mitten im Ozean zusammen, bilden eine kleine Kolonie und setzen auf – meist friedliches – Zusammenleben. Deutsche Bearbeitung: Sabine Aßmann (Text: ORF)
  • 50 Min.
    Die Traun ist die zentrale Achse eines vielfältigen Gewässersystems: Tosende Gletscherbäche, Wasserfälle, zahlreiche Seen, Quellen aller Art, Höhlengewässer, stille Tieflandauen, Tausende Kilometer von Bach- und Flussläufen – all das speist am Ende einen einzigen Fluss. Diese Vielfalt ist kaum fassbar – und dennoch buchstäblich überschaubar: Von einer Anhöhe nördlich der Donau erfasst der Blick an einem klaren Tag die ganze Länge des Flusses, von den wilden, streng geschützten Traunauen im Linzer Stadtgebiet bis zum Dachstein. So wurde der wilde Weg des Wassers vom Dachstein zur Donau zum Erzählstrang. Dieser wurde mit einem zweiten verflochten: Dem Weg des Flusses durch die Jahreszeiten. Und dann mit einem dritten: Dem Weg der Traun durch ein Jahrtausend ihrer bewegten Geschichte. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Do. 17.01.2008 ORF 2
  • 45 Min.
    Der Untersberg ist ein riesiger Gebirgsstock zwischen Salzburg und Bayern. Zahlreiche Mythen ranken sich um ihn. Von den Bewohnern der Region wird er auch „Wunderberg“ genannt. Mehr als ein Jahr lang waren Thomas Rilk und Bernd Seidel für den Film am schwer begehbaren Massiv des Untersbergs unterwegs. Im Wechsel der Jahreszeiten wird die vielfältige Bedeutung des Bergs für die Lebensgrundlage der dort angesiedelten Menschen deutlich. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere Do. 16.11.2006 ORF 2
  • Die beiden Geologen Sepp Friedhuber und Gero Hillmer wollen ihre revolutionäre These beweisen, wonach der Ur-Amazonas von seinem Quellgebiet im Zentrum der heutigen Sahara nach Westen floss. Nur wenn beweisbar ist, dass Südamerika und Afrika tatsächlich einen Kontinent zwischen Indischem und Atlantischem Ozean geformt haben, ist die Theorie vom 14 000 Kilometer langen Ur-Amazonas haltbar. Der Film begleitet die Reise der Forscher zum „Ur-Amazonas“. (Text: 3sat)
  • 53 Min.
  • Feuer, Stürme, Erdbeben, Überschwemmungen – mit einem Schlag können gewaltige Natur- und Wetterphänomene das gewohnte Lebensumfeld völlig vernichten. Aufgrund der Klimaerwärmung nehmen vor allem Wetterextreme mehr und mehr zu. Wo der Mensch zu technischen Hilfsmitteln greift, um sich dank Vorhersagen möglichst rechtzeitig zu schützen, können sich Tiere nur auf ihre Sinne verlassen – scheinbar besonders auf ihren „sechsten“. WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichsten Disziplinen haben erstaunliche Fähigkeiten und Verhaltensweisen beobachtet und näher erforscht. Während einige Arten in der Lage sind, bevorstehende Katastrophen viele Stunde vor Eintreten wahrzunehmen, um zeitgerecht zu reagieren, haben andere ausgeklügelte Wege gefunden, mit der Gefahr vor Ort fertigzuwerden – oder sie sogar zu ihrem Vorteil zu nützen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 09.11.2021 ORF 2

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