Reisen gilt für viele Menschen der westlichen Welt als Selbstverständlichkeit. Mehr als die Hälfte der über 14-jährigen Europäer hat mindestens eine Urlaubsreise in jedem der vergangenen drei Jahre gemacht. Und dennoch: Naturkatastrophen, Wirtschaftskrisen und politische sowie demografische Veränderungen machen der Reisebranche schwer zu schaffen. Welche Konsequenzen
ergeben sich daraus für die Reiseveranstalter? Wie, wohin, und womit werden wir in Zukunft reisen? Haben wir künftig überhaupt genug Geld für Urlaub? Wie wird sich die immer größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich auf den Tourismus auswirken? Welche Reiseziele gilt es noch zu entdecken: den Mond vielleicht, oder nur die Wiese hinterm Haus? (Text: 3sat)