Bisher zehren die Industriegesellschaften von den gespeicherten Energievorräten der Erde: von Wäldern, Kohle, Öl und Gas. Doch die Auflösung der Kohlenstoffreserven des Planeten hat gravierende Folgen: die Erderwärmung. Weltweit steigen die Temperaturen so an, dass ganze Landstriche verdorren. Um dieser Entwicklung entgegenzusteuern, aber auch angesichts der absehbaren
Erschöpfung vieler Rohstoffe, scheint der Übergang zu einer Bio-Ökonomie, deren stoffliche Basis aus organischem Material besteht, unumgänglich. Das Magazin „über:morgen“ stellt alternative Projekte vor und begleitet eine Gruppe internationaler Politiker, darunter Jacqueline McGlade, Direktorin der Europäischen Umweltagentur EEA, in die Arktis. (Text: 3sat)