Die Prognosen für die Zukunft des Wohnens werden seit Jahren von einem Thema beherrscht: der Energiefrage. Weniger zu verbrauchen und das Wenige möglichst umweltfreundlich zu erzeugen, das ist die Herausforderung für Planer und Bauwirtschaft. Passivhäuser – Häuser ohne konventionelle Heizung – sind ein Weg, ein anderer sind Häuser, die ihren Strom und Warmwasser mittels Photovoltaik und Solarfeldern selbst produzieren. Dazwischen wurden zahlreiche Mischformen entwickelt. Parallel dazu wird die Haustechnik immer wichtiger, sowie automatische Be- und
Entlüftung oder Geräte, die über Computer und Handys gesteuert werden können. Im Mittelpunkt des Zukunftsmagazins „über:morgen“ stehen zwei Modellhäuser, in denen auf unterschiedliche Weise versucht wird, Sparsamkeit mit hoher Lebensqualität zu verbinden: Das eine hat das Zukunftsforscher-Ehepaar Horx konzipiert und mit zahlreichen energiesparenden und automatisierten Tools ausgestattet. Das andere ist ein Musterhaus aus Holz, in dem ökologische Baumaterialien und zukunftsträchtige Haustechnik-Systeme getestet werden. (Text: 3sat)