Meist suchen die Rettungshunde des DRK Hamburg nach vermissten Personen, verwirrten Menschen, Suizid-Gefährdeten, Kindern, die nicht nach Hause kommen. Zwei bis sechsmal im Monat, vor Weihnachten mehr. Oft findet die Suche in der Nacht statt, aber niemand weiß, wie oft und wann. Das heißt Einsatzbereitschaft rund um die Uhr – 365 Tage und Nächte im Jahr. Den Hunden macht das
nichts aus. Im Gegenteil, was für die Menschen eine persönliche Entscheidung, ein großer Ernst ist, ein Können, das im Zweifel Leben rettet, ist für die Tiere vor allem ein großer Spaß. Sie wollen weder Verletzte finden, noch sind sie tierische „Helden“ – sie suchen weder Mensch noch Ruhm – sie suchen ihren „Lohn“: Leckerli oder Lieblingsspielzeug. (Text: NDR)