Philip kommt traurig aus der Schule. Alle Väter haben schon versucht, in der Theateraufführung der Klasse den „Romeo“ in „Romeo und Julia“ zu geben. Keinem ist es gelungen. Jetzt ist Philips Vater dran, die letzte Chance, sonst platzt die Aufführung. Aber Götz lehnt ab. Eine kleine Schulaufführung? Doch nicht für sein Wahnsinnstalent! Als er aber die junge Mutter sieht, die die Julia spielt, kann er seine
tiefe Sehnsucht nach den Brettern, die die Welt bedeuten, nicht zügeln … Götz balzt und gockelt während der Probe, die Julia aber genervt durch Götz schmeißt. Jetzt hat Philip nur noch eine Chance. Gibt Götz den Romeo, kann doch seine Mutter Nina die Julia spielen. Dass sich die beiden zum Ende der Aufführung innig küssen müssen, ist für Philip kein Problem. Ganz anders für Götz und Nina. (Text: ZDF)