Two Greedy Italians

In der ersten Episode der zweiten Staffel von ‚Two Greedy Italians‘ machen sich Antonio und Gennaro auf die Suche nach den Genüssen ihrer Kindheit. Welche Gerichte waren ihre Leibspeisen und haben ihre Jugend geprägt? Finden sie noch das traditionelle Essen oder hat sich inzwischen viel im Italien der Gegenwart geändert? (Text: Sky)

Antonio und Gennaro sind entsetzt, wie oberflächlich die italienische Küche geworden ist. Alles besitzt eine schöne Hülle, die aber nur eine enttäuschende Leere hinterlässt. Um wieder das Herz und die Seele ihres Geburtslandes zu erleben, machen sich die beiden Freunde auf eine Bergtour und treffen Menschen, die noch einen genussvollen, nachhaltigen Lebensstil genießen und erstklassige Lebensmittel herstellen. (Text: Sky)

Italienern wird zugesprochen, aus den geringsten Mitteln das Beste herauszuholen. In Zeiten der Not konnten sie trotzdem auf ihren Erfindungsreichtum und ihre Kreativität bauen. Gennaro und Antonio besuchen diese Lebenskünstler und versuchen, ein komplettes Menü auf die Beine zu stellen, das ausschließlich aus kostenlosen Zutaten besteht. Außerdem treffen sie Freiheitskämpfer, die aus ihren Erlebnissen im Zweiten Weltkrieg erzählen, als sie versteckt in den Bergen überleben mussten. (Text: Sky)

Italien ist das Land der Machos – oder war es das einmal? Antonio und Gennaro wollen ergründen, wie sich die Geschlechterrollen verändert haben. Im ländlichen Lazio gibt es noch den Typus des sorgenden Mannes, der auf Ehre zählt und seine Männlichkeit demonstriert, indem er möglichst viel isst. In Rom finden die beiden Freunde allerdings ein gänzlich anderes Bild vor. Hier haben die Frauen längst gleichberechtigt ihre Plätze eingenommen. Die beiden Herren sind irritiert: Wie können Männer nur auf kalorienarme Ernährung achten und ständig ins Fitnessstudio gehen? Eine Sache gefällt ihnen jedoch: Der moderne Mann macht etwas, was früher im Privatleben ausschließlich Frauensache war: Er steht am Herd und kocht! (Text: Sky)