5 Folgen, Folge 1–5

  • Folge 1 (53 Min.)
    Die vielen Berge und kurvenreichen Straßen sind eine Herausforderung für jeden Radfahrer – auch für Günther Palla am Col de Battaglia. – Bild: BR/​RBB/​SWR
    Die vielen Berge und kurvenreichen Straßen sind eine Herausforderung für jeden Radfahrer – auch für Günther Palla am Col de Battaglia.
    Sanft und wild, üppig und karg – Korsika ist eine Herausforderung für jeden Radfahrer und vielleicht Europas letztes echtes Abenteuer. Die Insel bietet eine ursprüngliche Landschaft mit schneebedeckten Berggipfeln, blendend weißen Sandstränden, wilder Vegetation und rotbraunen Felsen. Zwei sehr unterschiedliche Rad-Guides präsentieren ihre Lieblingsstrecken und Lieblingsorte. Knapp 100 Kilometer und 2.300 Höhenmeter legt die Hotelfachfrau Clémence Raffi auf ihrer Tour durch den Süden der gebirgigen Insel zurück.
    Vom Touristenzentrum Porto-Vecchio fährt sie über das malerische Bergdorf Zonza bis zum Cocoon Village in l’Ospédale, wo sie eine ungewöhnliche Nacht in einer außergewöhnlichen Unterkunft erwartet. Wie kleine Nester hängen in diesem Dorf Kugeln an den Felsen: Camping der Luxusklasse, auch Glamping genannt. Der ehemalige Rennradprofi Dominique Bozzi, der einzige Korse, der jemals die Tour de France mitgefahren ist, gilt auf der Insel als lebende Legende. Heute trainiert er Häftlinge im Rahmen eines Wiedereingliederungsprogramms.
    Mit ihm geht es über eine Serpentinenstraße hoch über der windumtosten Küste um das Kap von Korsika, vorbei an Künstlerstädtchen wie Erbalunga mit seinen verträumten Gassen bis nach Patrimonio, einem Winzerort mit Tradition. Der gebürtige Österreicher Günther Palla ist mit seinem E-Bike im Nordwesten der Insel unterwegs. Die wenig befahrenen Bergstraßen im Hinterland der Balagne sind für Radfahrer ideal, die typisch korsische Dörfer mit Panoramablick und viel Geschichte entdecken wollen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.05.2019arte
  • Folge 2 (52 Min.)
    Irland, in der Nähe von Clifden.
    Irland – die grüne Insel im Atlantik ist ein Land voller Mystik und faszinierender Landschaften. Ganz unterschiedliche, aber leidenschaftliche Radfahrer zeigen ihre Lieblingsstrecken und Lieblingsorte. Mit dem Journalisten und Musiker Mark Graham geht es nach Galway, die Universitätsstadt gehört zu den reizvollsten Städten Irlands. Auf dem Wild Atlantic Way, der mit 2.600 Kilometern längsten befestigten Küstenstraße der Welt. Bezaubernde kleine Orte, die sich an die Küste schmiegen, und uralte Monumente, deren Ursprung sich im Nebel der Zeit verliert, säumen den Weg. Mark Graham radelt durch das ursprüngliche Doolough Valley, entlang Irlands einzigem Fjord Killary Harbour, zum traumhaften Glassilaun Beach, vorbei am Märchenschloss Kylemore Abbey.
    Der Weg ist das Ziel. Als Restaurator mit einer Vorliebe für alte Fahrräder ist Marty Mannering immer auf der Suche nach neuen Fundstücken. Seine Reise führt ihn sowohl nach Limerick mit dem 800 Jahre altem King John’s Castle als auch vorbei an der irischen Akropolis Rock of Cashel. Ein ganz besonderes Team bildet Danny McSherry’s Tandemgruppe: Blinde und sehende Radfahrer entdecken gemeinsam Irland. Bei ihrer Fahrt durch eine atemberaubende Landschaft spielt auch die Geschichte der geteilten Insel eine wichtige Rolle. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.05.2019arte
  • Folge 3 (52 Min.)
    Während die Sonne hoch über dem Dorf Profitis Ilias untergeht, führen die beiden Freunde Adam und Iannis ein Stück von Platon auf: „Apologie des Sokrates“. Adam spielt den Ankläger Meletos.
    Tiefblaues Meer, lange Strände, eine wilde Natur und eine unglaubliche Gastfreundschaft – das ist Kreta. Radfahrern bietet die Insel viele Möglichkeiten. Im gebirgigen Westen geht es kräftig bergan, doch auch im sanfteren Osten muss man mitunter kräftig in die Pedale treten. Ein Paradies für Mountainbiker. Adam Frogakis zeigt Urlaubern das echte Kreta abseits der Touristenzentren. Seine Fahrradtouren führen durch grüne und fruchtbare Landstriche. Rast wird in abgeschiedenen, idyllischen Dörfern gemacht, in denen Reisende eine ganz besondere Gastfreundschaft erleben.
    Der Trainer Nikos Tampakakis fährt mit seiner Gruppe von Kindern und Jugendlichen von Neapoli im Osten der Insel über das malerische Dorf Vrouchas an der Küste entlang bis in die Hafenstadt Elounda. Von dort kann man mit dem Boot auf die ehemalige Leprainsel Spinalonga fahren. Für die Schweizer Familie Gernet, seit über 20 Jahren auf Kreta zu Hause, geht es vom verschlafenen Dorf Kroustas bis nach Agios Nikolaos. Immer auf der Suche nach neuen Rad-Trails fahren sie querfeldein durch die Weinberge. Am Ende wartet der Sonnenuntergang am Strand von Istro auf sie. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 29.05.2019arte
  • Folge 4 (52 Min.)
    Mit dem Fahrrad über die größte Vulkaninsel der Welt unter der Mitternachtssonne. Zwischen explodierenden Geysiren, kalbenden Gletschern und leuchtenden Lavaströmen geht es auf Schotterpisten gegen den eisigen Wind. Eine Radreise durch Island ist ein Ausflug in die Erdgeschichte. Im Land aus Feuer und Eis hört man das Erdinnere atmen und blubbern. Foto: Lavasäulen Rejnisdrangar.
    Mit dem Rad kreuz und quer über fünf der schönsten Inseln Europas: Korsika, Kreta, Sardinien, Irland und Island. Vom hohen Norden bis ins südliche Mittelmeer. Auf den Lieblingsstrecken ganz unterschiedlicher Rad-Guides. Vorbei an atemberaubenden Landschaften, unbändiger Natur und zu besonderen Menschen. Ob Fahrradverleiher, ehemaliger Radprofi oder Offroad-Fahrer – sie präsentieren ihre Lieblingsorte und Lieblingsstrecken. Natürlich mit dem Rad, denn mit ihm lässt sich fast jedes Gelände erkunden. Mit dem Fahrrad über Island, über die größte Vulkaninsel der Welt. Auf Schotterpisten geht es zu explodierenden Geysiren, kalbenden Gletschern und leuchtenden Lavaströmen. Immer gegen den eisigen Wind. Island per Rad ist ein Ausflug in eine atemberaubende Natur. Auf der Insel aus Feuer und Eis brodelt und blubbert es überall. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.05.2019arte
  • Folge 5 (52 Min.)
    Die Stadt Cagliari hat in den letzten Jahren viel für den Ausbau von Radwegen getan. Vor allem, um die Mobilität mit dem Rad zu fördern.
    Sardinien begeistert mit seiner einzigartigen Naturlandschaft, smaragdgrünem Wasser und Buchten mit feinstem weißem Sand. Fahrradbegeisterte finden ihr Glück aber eher im hügeligen und bergigen Inneren der Insel, einer fast menschenleeren Landschaft von rauer, wilder Schönheit. Giovanni Lamieri starte von Alghero im Nordwesten Sardiniens über Bosa nach Tinnura. Der 44-Jährige machte sein Hobby zum Beruf: Er betreibt einen Fahrradverleih und bietet eigene Touren an. Mit ihm geht es auf Entdeckungsfahrt zu den seltenen Gänsegeiern. Eine der letzten und größten Gänsegeier-Kolonien kann nördlich von Bosa bewundert werden. Die Raubvögel nisten in den offenen Steilwänden direkt über dem Meer.
    Die Lehrerin Maria Carrada zeigt ihre Lieblingsstrecke, die quer durch die Inselhauptstadt Cagliari führt. Von der Altstadt fährt sie zum Hafen und zu den alten Salinen, heute ein Naturschutzgebiet und Vogelparadies. Zahlreiche Flamingos sind dort heimisch. Von dort ist es nicht mehr weit zum berühmten Stadtstrand Poetto, Sardiniens Copacabana. In der Provinz Ogliastra an der Ostküste der Insel erkundet der Fotograf Riky Felderer mit dem Rad immer wieder ganz besondere Routen, die nicht für jeden zugänglich sind. Zu seinen Zielen gehörten die berühmte Punta Giràdili, eine Felswand nur für geübte und erfahrene Kletterer, sowie die Naturoase Marina di Gairo, ein von roten Felsen umsäumter Traumstrand. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.05.2019arte

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