Folge 14

  • Folge 14

    Staffel 1
    Clean-up- Day
    Die Weltbevölkerung produziert etwa 3,5 Millionen Tonnen Müll – pro Tag! In den nächsten 10 Jahren soll diese Menge auf 6 Millionen Tonnen ansteigen. Ein großes Problem ist aber neben der schieren Abfallmenge auch die Tatsache, dass dieser Müll teilweise einfach auf Straßen, in Seen, Wäldern oder Meeren entsorgt wird. Im Jahr 2008 hat es sich deshalb eine kleine Gruppe in Estland zum Ziel gemacht, ihr Land an nur einem einzigen Tag aufzuräumen – und das mit Erfolg: 50.000 Freiwillige waren an diesem ersten „Clean-up- Day“ dabei. Mittlerweile hat die Bürgerbewegung mit dem Namen „Let’s Do It“ mehr als 8 Millionen Helfer, die sich in der ganzen Welt an solchen Aufräumtagen engagieren. TM Wissen die junge Estin Meelika Hirmo aus dem Kern-Team an einem „World Clean-up-Days“ begleitet.
    Die unfassbaren Weiten des Universums begreifen
    Wo liegen liegt die Grenze des Universums? Wohin bewegt sich die Erde? Unter anderem mit diesen Fragen beschäftigt sich die französische Astrophysikerin und Kosmographin Helene Courtois. Sie kartographiert das Universum in 3D und will damit veranschaulichen, wie und weshalb sich Galaxien bewegen. In festem Glauben an die Richtigkeit ihrer Forschungsergebnisse, hat Courtois mit ihrem aktuellen Projekt „Cosmic Flows“ bereits ein Prozent des Universums abgebildet – unvorstellbar für die meisten Menschen, denn das Universum dehnt sich nach gängiger Expertenmeinung stetig aus, was eine räumlich begrenzte Darstellung des Weltalls unlogisch erscheinen lässt.
    Aber Coutois ist
    da anderer Meinung und arbeitet intensiv an der Eröffnung ihrer Ausstellung im Lyoner Planetarium. Dort entwickelt die Wissenschaftlerin seit fünf Jahren ein Konzept, das kein geringeres Ziel hat, als die scheinbar unfassbaren Weiten des Universums begreifbar zu machen. Macht sich ihre Arbeit bezahlt und begreifen die Besucher ihre abstrakten Theorien, die teilweise nicht mal Fachleute verstehen?
    OLGA: Österreichs erstes Gemeinschaftslabor für Molekularbiologie – mit Sutdiogast Alexander Murer
    Laut Bill Gates kann die heutige Welt nur jemand verändern, der sich mit Biomolekülen beschäftigt. Alexander Murer möchte genau das machen: Er will Genforschung betreiben, DNA analysieren und sich mit den Grundlagen des Lebens beschäftigen, doch die Universitäten bieten wenig Spielraum dafür: Der Zugang zu den Laboren ist stark beschränkt, freies Forschen kaum möglich. Deshalb hat der 25-Jährige nun sein eigenes, offenes Gemeinschaftslabor für Molekularbiologie gegründet – das Open bioLab Graz Austria (OLGA ). Das OLGA ist ein Ort für kreatives, freies, selbstständiges, interdisziplinäres und gemeinschaftliches Arbeiten.
    Die dafür nötige Ausrüstung wird von Murers Team zum Teil selbst gebaut oder über Spenden finanziert. In ganz Europa gibt es nur eine Handvoll vergleichbarer Einrichtungen, weltweit findet man nur unwesentlich mehr. Murer nimmt mit seiner Initiative eine Vorreiterrolle ein, denn das OLGA ist Österreichs einziges offenes Gemeinschaftslabor für Molekularbiologie. Ob dort möglicherweise gerade ein künftiger Nobelpreisträger forscht, das erzählt Alexander Murer im TM Wissen-Studio. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.02.2014ServusTV

Cast & Crew

Sendetermine

Mo 17.02.2014
09:10–10:05
09:10–
Mo 17.02.2014
01:00–01:50
01:00–
So 16.02.2014
20:15–21:15
20:15–
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