In der Tiersendung begegnen Monika und Filou Tieren, welche Menschen geholfen haben. Diese Erfahrung machte zum Beispiel Julian, der fünf Wochen zu früh auf die Welt kam und nachts nicht schlafen konnte. Auf dem Rücken des Wallachs seiner Mutter konnte er zur Ruhe kommen. Ähnliches hat Corinne mit dem Maultier Edi im luzernischen Wikon erlebt. Die Legasthenikerin hat im Umgang mit Edi gelernt, dass sie Fehler machen darf und nachfragen kann, wenn sie etwas nicht versteht. In der neunten Folge von «Tiergeschichten» besuchen Monika und Filou Pferde, ein Maultier und andere tierische Helfer. Julian, der fünf Wochen zu früh auf die Welt kam und nachts nicht schlafen konnte, fand auf dem Rücken von Wallach Benji seine Ruhe. Seine Mutter, die gelernte Pflegefachfrau, hat
daraufhin eine Ausbildung zur Reittherapeutin absolviert. Sie hilft auf einem Reiterhof in Tuggen SZ mit Benji auch Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten sowie Erwachsenen in Lebenskrisen wie Burn-out. Mit dem Maultier Edi hat Corinne im luzernischen Wikon ähnliche Erfahrungen gemacht wie in der ersten Geschichte. Die Legasthenikerin hat im Umgang mit Edi gelernt, dass sie Fehler machen darf und nachfragen kann, wenn sie etwas nicht versteht. Mit dem Maultier an ihrer Seite hat sie sogar ihre Lehre durchgestanden. Und sie freut sich über Edis musikalische Vorliebe: Militärmusik. Ausserdem: Auf dem Hof von Karin Laager dürfen Monika und Filou einer Probe für das diesjährige Freilichttheater mit Tieren beiwohnen und dabei mitmachen. (Text: SRF)