„Ach wär“ ich doch ein Huhn, ich hätte nichts zu tun ….’ usw., usw. Den Traum von einer gackernden Hühnerschar, flaumigen Küken und stolzen Hähnen erfüllt sich eine Städterin. Davon berichtet Adam Schmedes in seinem Film. Der Wunschtraum wächst sich aus und wird zu einem ständigen Auf und Ab von Freude und Herzeleid. Was kann aber auch alles schief gehen, wenn man unbedingt Hühner in einem Wohngebiet halten möchte, zumal auch noch die zweifelnde Familie und eine argwöhnische Nachbarschaft überzeugt werden müssen. Ein Macho-Hahn beglückt sofort sämtliche Hennen und duldet keine Konkurrenz. Einem zweiten Gockel macht er das Leben zur Hölle. Der entwickelt dann ganz neue
Fähigkeiten, um sich zu rächen. Auch die Hühnerdamenwelt versteht sich auf so manche Gemeinheit. Vor nichts schrecken brütende Glucken zurück, mächtig wirken bei ihnen die Mutterinstinkte. Ohne Komplikationen läuft es bei dem Federvolk nicht ab. Die Hühnerfreundin hat viel zu lernen und stürzt in einiges Chaos. Nur Hühner zu mögen, langt nicht. Warum bebrüten Hennen Unmengen von Eiern – was kommt dabei heraus? Was passiert, wenn ein Hahn in der Badewanne verschwindet? Das ganze Unternehmen entwickelt sich zu einem Abenteuer, das neben putzigen Küken, liebestollen Hähnen, aufopferungsvollen Hennen auch Dramen und Tränen bereithält, zum Schluss sogar außer Kontrolle gerät. (Text: BR-alpha)