Grundtatsachen der Konjunktur
30 Min.

Bild: ARD
Der Begriff Konjunktur umfasst die Veränderungen der gesamtwirtschaftlichen Aktivitäten im Zeitablauf. Wirtschaftswachstum wird üblicherweise mit der Wachstumsrate des realen Bruttosozialprodukts gemessen; gelegentlich wird auch das Volkseinkommen oder das Bruttoinlandsprodukt angelegt. Das reale Bruttosozialprodukt erfasst die Gütermengen des betrachteten Jahres, gewichtet mit den Preisen des für einige Betrachtungsjahre gleichen Basisjahres. Das Bruttosozialprodukt wird nach dem sogenannten Inländerprinzip ermittelt, dass heißt es werden nur Daten erfasst, die Inländern zuzurechnen sind, auch wenn sie im Ausland erbracht werden. Das Bruttoinlandsprodukt wird hingegen nach dem Inlandsprinzip ermittelt.
Bei diesem Prinzip werden nur Produktionswerte erfasst, die im Inland entstehen, unabhängig davon, ob es durch Inländer oder Ausländer geschieht. Das Bruttoinlandsprodukt ist ein wichtiger Indikator für die zukünftige Konjunkturentwicklung. Es ist eine wichtige Steuerungsgröße für die Politik, bezüglich der zu treffenden wirtschaftspolitischen Entscheidungen. Des weiteren sagt es auch etwas über den Wohlstand und die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft aus. Wirtschaftswachstum ist aus verschiedenen Gründen erforderlich. Zum einen zur Hebung des Lebensstandards. Natürlich auch zum Halten des Lebensstandards, so soll bei einer wachsenden Bevölkerung das Verhältnis zwischen Bruttosozialprodukt/Bevölkerung gleich dem Verhältnis Bruttosozialprodukt/Kopf bleiben.
Zum anderen soll die Wirtschaft aus dem Grund wachsen, dass durch den technischen Fortschritt freigesetzte Arbeitskräfte nicht in der Arbeitslosigkeit verbleiben. Rezession leitet sich vom lateinischen recedere = zurückgehen ab, dass heißt die Wachstumsrate des Sozialprodukts wird kleiner. Von einer Rezession spricht man bereits bei leichten bis mittelschweren Konjunkturabschwüngen. Eine Depression zeichnet sich durch einen besonders starken und langen Konjunkturabschwung aus. (Text: ARD alpha)
Bei diesem Prinzip werden nur Produktionswerte erfasst, die im Inland entstehen, unabhängig davon, ob es durch Inländer oder Ausländer geschieht. Das Bruttoinlandsprodukt ist ein wichtiger Indikator für die zukünftige Konjunkturentwicklung. Es ist eine wichtige Steuerungsgröße für die Politik, bezüglich der zu treffenden wirtschaftspolitischen Entscheidungen. Des weiteren sagt es auch etwas über den Wohlstand und die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft aus. Wirtschaftswachstum ist aus verschiedenen Gründen erforderlich. Zum einen zur Hebung des Lebensstandards. Natürlich auch zum Halten des Lebensstandards, so soll bei einer wachsenden Bevölkerung das Verhältnis zwischen Bruttosozialprodukt/Bevölkerung gleich dem Verhältnis Bruttosozialprodukt/Kopf bleiben.
Zum anderen soll die Wirtschaft aus dem Grund wachsen, dass durch den technischen Fortschritt freigesetzte Arbeitskräfte nicht in der Arbeitslosigkeit verbleiben. Rezession leitet sich vom lateinischen recedere = zurückgehen ab, dass heißt die Wachstumsrate des Sozialprodukts wird kleiner. Von einer Rezession spricht man bereits bei leichten bis mittelschweren Konjunkturabschwüngen. Eine Depression zeichnet sich durch einen besonders starken und langen Konjunkturabschwung aus. (Text: ARD alpha)
Cast & Crew
Gast: Dr. Rüdiger Hansl
Redaktion: Anja Schäfer
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