Countdown zur EURO 2020: Ein Kontinent im Fußballfieber, die Spiele können beginnen Feiern, Tanzen, Partymachen im Corona-Schatten: Wie und wo dürfen die Jungen endlich wieder raus? Gäste im Studio bzw. zugeschaltet sind: Marc Janko: Der 37-jährige ehemalige Profi-Fußballer, Team-Stürmer und Kapitän der Nationalmannschaft hat 2019 seine erfolgreiche Fußball-Karriere beendet. Noch unter Franco Foda hat er vier ÖFB-Einsätze absolviert. In 70 Länderspielen hat Janko 28 Tore erzielt, nur Toni Polster und Hans Krankl haben ihn in der ewigen Schützenliste noch übertroffen. Jankos Kicker-Karriere ist von zahlreichen prestigeträchtigen Auszeichnungen gesäumt. Zuletzt gab es Wirbel um seine Einschätzungen über die Stimmung im Nationalteam für die EURO und um seine indirekte Kritik an Franco Foda. In Talk1 spricht er Klartext und blickt hinter die Kulissen: Wie sieht er die Chancen der Österreicher bei der EM? Wie bewertet er die Mannschaftsaufstellung und die Spiel-Strategie des Nationaltrainers? Wo sind die ganz großen Chancen, wo könnte es Probleme geben? Kristina Inhof: Die 32-jährige Sportjournalistin und beliebte Moderatorin ist aus den Sport- und Unterhaltungssendungen auf ORF1 nicht mehr wegzudenken. Auch bei den Übertragungen der EM-Spiele im ORF spielt die Romy-Preisträgerin wieder ganz vorne mit. Gleich am 12. Und 13. Juni moderiert sie die Matches
Wales-Schweiz und Niederlande-Ukraine. Im Gespräch mit Lisa Gadenstätter spricht sie über ihren erfolgreichen beruflichen Weg als Frau in einer Männerbesetzen Domäne und über die Herausforderung, sowohl in der Sportberichterstattung in der ersten Reihe zu stehen, als auch in den ganz großen TV-Unterhaltungsshows alá Dancing Stars ein Millionen-Publikum an die Hand zu nehmen. Außerdem: Was hat Kristina von ihrem Einsatz bei der letzten EM 2016 an Erfahrung mitgenommen und auf welche Höhepunkte der EM freut sie sich jetzt schon? Christoph Wiederkehr: Der 31-jährige Vize-Bürgermeister und Stadtrat für Bildung, Jugend, Integration und Transparenz in Wien spricht über die aktuelle Situation vor allem junger Menschen, die endlich wieder „raus“ wollen, Party machen, sich in öffentlichen Plätzen zusammentun und feiern wollen. Spätestens nach dem vergangenen Polizeieinsatz am Wiener Karlplatz, an dem sich zahlreiche Junge zum gemeinsamen Feiern versammelt haben und dabei vielfach die Corona-Maßnahmen nicht eingehalten haben, brodelt es. Bars, Nachclubs, Discos fürs „Ausgehen“ sind nach wie vor coronabedingt geschlossen: Wo dann sollen sich junge Leute außerhalb ihrer vier Wände endlich wieder treffen und gemeinsam feiern als im öffentlichen Raum? Welche Angebote kann ihnen die Politik machen? Wann werden die Maßnahmen so gelockert, dass auch die Jungen endlich wieder ihr Leben genießen können? (Text: ORF)
