Street Magic – Meister der Illusion

Magier James Galea bereitet sich in der britischen Hauptstadt London, nahe der Themse, auf einen gefährlichen Zaubertrick vor. Er hat ein Gerüst aufstellen lassen, an dem eine 15 Meter lange Röhre befestigt ist. Am oberen Ende befindet sich eine knapp sechs Kilo schwere Kugel, die den Gesetzen der Schwerkraft folgend in die Tiefe rauscht, sobald man eine Sperre löst. Und am unteren Ende ist James Hand mit einem Metallriegel an einen Tisch gefesselt. Dem Illusionisten bleiben 60 Sekunden Zeit, um unter 100 verschiedenen Schlüsseln genau den zu finden, der ihn aus dieser misslichen Lage befreit. (Text: DMAX)

Zauberkünstler Wayne Houchin wagt in London den ultimativen Bungee-Jump – an einem durchschnittenen Seil, dessen Enden nur durch die Seiten zweier Bücher miteinander verbunden sind. Als der Straßenmagier hoch oben von der 50-Meter-Plattform hinab in die Tiefe schaut, stockt den Zuschauern der Atem. Besitzt dieser Mann tatsächlich übernatürliche Kräfte oder droht in Kürze ein Unglück? Die Antwort lautet: weder – noch! Denn Wayne Houchin hat sich vor seiner eindrucksvollen Vorstellung mit den Gesetzen der Physik vertraut gemacht. (Text: DMAX)

Der Sage nach wurde alles zu Gold, was König Midas mit den Händen anfasste. Sogar seine eigenen Töchter. Aber vielleicht hatte der Herrscher der Antike bloß den gleichen Zaubertrick auf Lager, den auch Performance-Artist Wayne Houchin in dieser Folge von „Street Magic“ anwendet. Denn die Illusion ist perfekt – und den Zuschauern bleibt der Mund offen stehen. Doch für das goldene Händchen des Zauberkünstlers gibt es eine simple naturwissenschaftliche Erklärung. Gleiches gilt für die Kunst des Gedankenlesens, mit der seine Kollegin Billy in London für Aufsehen sorgt. (Text: DMAX)

Nitinol ist eine Nickel-Titan-Legierung und besitzt unterschiedliche Kristallstrukturen. Das von einer US-Forschungseinrichtung entwickelte Material verfügt über eine Art „Formgedächtnis“. Erhitzt man beispielsweise einen Nitinol-Draht, so bewegt er sich ab einer bestimmten Temperatur in seine Ausgangsposition zurück. Dieser Memory-Effekt hat nicht nur praktische Vorteile beim Anfertigen von Brillengestellen und Damenunterwäsche. Optisch ist das Schauspiel ebenfalls der Kracher, denn die Legierung bewegt sich wie von Geisterhand. Straßenmagier Ben Hanlin macht sich die „magischen“ Eigenschaften von Nitinol bei einem Auftritt in London zunutze, und das Publikum ist restlos begeistert. (Text: DMAX)

Wayne Houchin steht in London mächtig unter Strom. Der Zauberkünstler fungiert in dieser Episode sozusagen als elektrischer Leiter. Durch den Metallanzug, den er am Körper trägt, fließt eine Spannung von 750.000 Volt, und aus seinen Händen schießen meterlange Blitze. Dieses Schauspiel sieht sehr spektakulär aus, und die Zuschauer sind hellauf begeistert. Doch mindestens ebenso interessant wie die optische Darbietung sind die physikalischen Grundregeln, auf denen Waynes Kunststück basiert. Es stellt sich nämlich die Frage, warum sein Körper bei der Elektro-Performance keinen Schaden nimmt. (Text: DMAX)

Bücher, Filme, TV-Serien – Vampire sind enorm angesagt. Deshalb liefert Straßenmagier James Galea dem Publikum in dieser Episode die perfekte Geistershow. Seine Performance greift uralte Legenden auf, wie zum Beispiel das Gerücht, die Blutsauger würden Weihwasser meiden, weil es ihnen extrem gefährlich werden kann. Anscheinend handelt sich dabei aber nicht um ein Märchen, sondern um eine Tatsache, denn als James seinen Finger in das geweihte Nass eintauchen will, macht es zunächst einen großen Bogen um ihn. Und als sich schließlich ein ganzer Krug über ihn ergießt, bleibt im Sarg, in dem eben noch ein waschechter Vampir lag, nur eine klebrige Masse zurück. (Text: DMAX)

Straßenmagier James Galea verzaubert sein Publikum in dieser Episode mit explosivem Voodoo-Zauber. Als Zielobjekt dient dem Illusionisten dabei ein schwarzer BMW auf dem Dach eines Parkhauses in Süd-London, und die Rolle der Voodoo-Puppe übernimmt ein kleines Spielzeugauto. Was der Zauberkünstler nun noch braucht, ist ein handelsüblicher Laserpointer, und die Show kann beginnen. Kaum hat James die Motorhaube des Minis anvisiert, entfaltet der Schadenszauber seine Wirkung. Die Zuschauer werden Augenzeugen eines Flammeninfernos. (Text: DMAX)

Kaninchen aus dem Hut zu zaubern ist nicht sein Ding. Magier Ben Hanlin überrascht sein Publikum stattdessen lieber mit ausgefallenen Ideen. Wie zum Beispiel einer Papiertüte und einem halben Dutzend rohen Eiern. Die wichtigste Komponente bei seinem jüngsten Trick sind jedoch die Mobiltelefone seiner Zuschauer, denn die bringen den Zauber erst in Gang. Die Strahlung, die von den Handys ausgeht, wenn man sie benutzt, erzeugt nämlich Wärme. Die spannende Frage dabei ist: Reicht diese aus, um damit Eier zu kochen? (Text: DMAX)

Springt er oder springt er nicht? Performance-Künstler James Galea wartet in London seit zwölf Stunden auf den richtigen Moment. Starker Wind hatte seinen spektakulären Stunt zuvor immer wieder unterbrochen. Doch nun scheint die Gelegenheit günstig. James bereitet sich auf den Absprung vor. Ausgebremst werden soll sein Sturz in die Tiefe von einem überdimensionalen Pendel. Am Modell hat das bis dato immer prima funktioniert. Doch in der Praxis ist die Sache nicht ungefährlich. Unglückliche Zufälle lassen sich nämlich nur schwer vorhersehen. (Text: DMAX)