Religion erleben – der Name „STATIONEN“ ist Programm. Ob Stationen einer persönlichen Entwicklung oder Stationen des Kirchenjahrs, die Feste der Religionen oder Stationen des Lebens: Es wird gefragt, wie Menschen denken und glauben. Religion soll (mit) zu erleben sein, um die eigene Orientierung in einer komplizierten Welt zu finden. Wir leben in einer Zeit der Verunsicherung, tatsächlicher und gefühlter Wahrheiten und weit verbreiteter Aufgeregtheit. Was ist schuld daran: Die Häufung und Beschleunigung von
Information, ihre Allgegenwart und ihre Fragmentierung in den Medien, vor allem in den sogenannten „sozialen“? Wie behalten wir den Überblick? Und was kann uns dabei helfen? Ist die Wahrnehmung der Realität vielleicht negativer als diese tatsächlich ist und woran liegt das? Gleiten wir gerade dann ins Extrem, in die Intoleranz ab, wenn eigene Überzeugungen, gar Glaubensfragen berührt werden? Diese Fragen stellt die Sendung STATIONEN anlässlich der ARD-Themenwoche „Zukunft Bildung“. (Text: BR Fernsehen)