Als vor 75 Jahren der Zweite Weltkrieg endete, befreiten die Alliierten auch die Menschen in den Konzentrationslagern in Dachau, Flossenbürg, Theresienstadt und an so vielen anderen Orten. Lange wurde über die Verbrechen der Nationalsozialisten kaum gesprochen, sie wurden verdrängt oder kleingeredet. Es dauerte, bis
eine Erinnerungskultur entstand, die den Namen verdient. Die Befreiten selbst ließ das Erlebte nie mehr los. Moderatorin Irene Esmann fragt, wie es damals weiterging nach der Befreiung, und was offizielles Gedenken und persönliches Erinnern für das Leben heute bedeuten. (Text: BR Fernsehen)