Stadt Land Kunst Folge 51: „Indochine“ – Vietnam aus der Sicht von Régis Wargnier / André Malraux und sein Königsweg nach Angkor
Folge 51
„Indochine“ – Vietnam aus der Sicht von Régis Wargnier / André Malraux und sein Königsweg nach Angkor
Folge 51 (29 Min.)
(1): „Indochine“ – Vietnam aus der Sicht von Régis Wargnier Hanoi, die Halong-Bucht, grüne Reisfelder – die Landschaften und Traditionen von Vietnam dienten dem französischen Regisseur Régis Wargnier als Dekor für sein Meisterwerk „Indochine“. Das Drama wurde 1993 mit fünf Césars und dem Oscar für den besten ausländischen Film ausgezeichnet. Es erzählt die Geschichte einer von Catherine Deneuve verkörperten Plantagenbesitzerin und ihrer Adoptivtochter, die sich über die Liebe zu einem Mann entzweien – so wie sich Frankreich und Indochina für die Unabhängigkeit des Landes
zerreißen. (2): André Malraux und sein Königsweg nach Angkor Die Tempelanlage Angkor im Norden Kambodschas zählt zu den herausragenden Baudenkmälern Asiens. Sie umfasst etliche hinduistische und buddhistische Tempel, von denen manche noch unter der üppigen Vegetation schlummern. Die Anlage zeugt von der Blüte des untergegangenen Khmer-Reiches. In den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen entdeckte André Malraux Angkor. Die überwucherten Ruinen faszinierten den Schriftsteller, Abenteurer und späteren Politiker und inspirierten ihn zu seinem ersten Romanerfolg „Der Königsweg“. (Text: arte)
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