SRF DOK Überlebenskampf Wildnis – Retter der Raubtiere
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Überlebenskampf Wildnis – Retter der Raubtiere
Eine Welt ohne Löwen, Wildhunde oder Eisbären ist kaum vorstellbar und doch ist die Situation so bedrohlich wie nie. Die letzten wilden Refugien der Erde schrumpfen und die Weltbevölkerung wächst unvermindert weiter. Immer häufiger kommt es zu tödlichen Begegnungen von Menschen und Raubtieren. Gerade Löwen und Wildhunde geraten in den Savannen Afrikas immer stärker in die Schusslinie. Die grösste Bedrohung für die Harpyie – Südamerikas grösster Adler – ist die fortschreitende
Abholzung des tropischen Regenwaldes. Blauwale vor der Küste Kaliforniens kreuzen bei ihrer Nahrungssuche vielbefahrene Schifffahrtsrouten, was zu tödlichen Kollisionen führt. Vielleicht am bedrohlichsten ist die Situation für die Eisbären der Arktis, ihnen schmilzt buchstäblich das Eis unter den Pranken weg. Es gibt aber auch Erfolgsgeschichten: In Indien ist die Zahl der Tiger in den letzten Jahren dank intensiver Schutzbemühungen wieder auf 2500 Tiere gestiegen. (Text: SRF)