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  • Globalisierung in der Krise – Gewinner und Verlierer der Migration – Folge 2

    Der freie Zugang zu den weltweiten Wirtschaftsmärkten sollte den Wohlstand auf der ganzen Welt stärken und für ein friedliches Miteinander der Nationen sorgen. Profitiert haben bisher jedoch vor allem die reichen Industrienationen. Die ärmeren Länder bezahlen den Preis dafür. Sie haben keinen Zugang zu den Weltmärkten und sind von der legalen Migration weitgehend ausgeschlossen. So fehlen Spaniens Landwirtschaft zwar unzählige Arbeitskräfte, aber die EU sperrt sich gegen Immigration. So werden die Menschen in die Illegalität gezwungen und werden Opfer von Ausbeutung und Lohndumping.
    Oft sind diese Menschen aus dem Senegal. Sie sehen sich zur Flucht gezwungen, weil ihr Land Opfer der
    Globalisierung ist. Die senegalischen Fischer, die einst ihre Familien mit dem Fischfang ernähren konnten, mussten ihre Arbeit aufgeben. Ihre Gewässer sind illegal leer gefischt von grossen Schiffen aus anderen Ländern. Die Aneignung von Agrarflächen durch internationale Konzerne zerstört die auf Landwirtschaft angewiesene Wirtschaft. Zu den Gewinnern im Wettbewerb um Arbeit und Migration gehören hingegen viele Menschen aus China. Sie haben die richtigen Strategien entwickelt, um sich erfolgreich in fremden Ländern zu etablieren.
    «Globalisierung in der Krise» ist eine zweiteilige Dokumentation mit Geschichten und Schicksalen von Menschen in einer globalisierten Welt. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere So. 15.10.2023 SRF 1

Sendetermine

Mo. 16.10.2023
11:20–12:20
11:20–
Mo. 16.10.2023
04:05–04:55
04:05–
So. 15.10.2023
22:45–23:45
22:45–

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