Wie sehen Künstler und Kreative die Welt der Information? Nach der École supérieure de journalisme in Paris war Charline Vanhoenecker zunächst eine ganz seriöse Redakteurin bei der belgischen Tageszeitung Le Soir. Gut zehn Jahre arbeitete sie danach abwechselnd in Burkina Faso und in Paris als Korrespondentin für Belgiens öffentlich-rechtlichen Sender RTBF. Der französische Radiosender France Inter, ebenfalls öffentlich-rechtlich, entdeckte schließlich ihr Talent
für Humor und Komik. Seitdem wurde die Meinungsfreiheit im spöttischen Sinne zu ihrem Markenzeichen: Sie betrachtet aktuelle Ereignisse aus einer schrägen Perspektive, respektlos und mit dem Schalk im Nacken. Ausgehend von einem bedeutenden Ereignis aus der letzten Zeit, erklärt Charline Vanhoenecker, welche Schlagzeilen und Geschehnisse in den letzten Jahren für sie prägend waren und welchen Einfluss sie auf ihr Denken und ihre Kunst nahmen. (Text: arte)
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