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Die Corona-Pandemie samt ihrer Beschränkungen zwang viele Menschen dazu, von zu Hause aus zu arbeiten. Das Homeoffice ließ viele die eigenen vier Wände neu entdecken: Der Verkauf von Deko-Artikeln explodierte, Renovierungen boomten und manche machten sich auch auf die Suche nach größeren Wohnungen. Zudem sind die ökologischen Ansprüche an das eigene Zuhause gewachsen, es soll möglichst perfekt sein – ein modernes

Smart-Home. In der Antike haben Philosophen nicht über das Private reflektiert, sondern sich nur für die Stadt und das politische Leben, das sich in ihr abspielt, interessiert. Wird häusliches Glück zukünftig das Bedürfnis ersetzen, sich ins Außen zu projizieren und sich mit anderen Menschen zu treffen? Das Haus – ein echter sicherer Hafen oder ein Zeichen des gesellschaftlichen Niedergangs? (Text: arte)